Von einem letzten Arbeitstag und einem Kurzurlaub
Das war es dann. Die Woche startet direkt mit einem Ende: Letzter Arbeitstag beim Chefkoch. Im Laufe der letzten Woche hatte ich schon nach und nach meine sieben Sachen mit nach Hause genommen. So ist an diesem Tag nicht mehr so arg viel zu tun: Kuchen essen, Abschiedsmail schreiben, Computer platt machen und zurückgeben. Die Offboarding-Liste ist schnell durchgegangen. Dann noch einmal von den Kollegen verabschieden und schon fällt die Tür das letzte Mal hinter mir zu. Ich werde die Leute hier sicher noch eine Weile vermissen.
Den Dienstag habe ich frei, nichts vor und nichts zu tun. Eine eher ungewöhnliche Situation, die ich dazu nutze ordentlich auszuspannen und Serienfolgen zu schauen. Und meinen Kram zu packen, denn am Mittwochmorgen geht es für Fräulein Anna und mich zeitig los: Erst zur Autovermietung, dann nach Köln um Frau Schwester einzuladen und dann direkt weiter auf die A4 in Richtung Holland. Zoutelande ist unser Ziel, die Eltern im Urlaub besuchen. Wir verbringen dort entspannte zweieinhalb Tage, ich berichte sicherlich in Kürze noch einmal ausführlich.
Am Freitag, meinem Geburstagstag, geht es dann nach einem letzten ausführlichen Strandspaziergang zurück in die Heimat. Autofahren macht mir heute keinen Spaß, dieser Stop-and-Go-Quatsch nervt. Ich bin froh als der Wagen wieder bei Europcar auf dem Hof steht. Über das Wochenende werde ich langsam ein wenig aufgeregt, man fängt ja nicht jeden Tag eine neue Arbeit an. Wohnung aufräumen und kochen lenken ab. Und schließlich ist die Woche vorbei, der Tatort aus dem Schwarzwald ist tatsächlich sehr spannend. Ein guter Abschluss.