Herbst in Bonn

Blumenrad

Weil es schon so ewig, nämlich fast einen Monat, her ist das ich die Bilder gemacht habe: Ein paar herbstliche Impressionen aus Bonn. Alle mit dem 30mm Sigma f/1.4 bei leichtem Sonnenschein entstanden. Ein kalter, aber schöner Sonntagnachmittag.

Tor zum Nordfriedhof

Im nächsten Sommer wandere ich dann vermutlich noch einmal in diese Richtung: Der Nordfriedhof wartet nur so darauf von mir abgelichtet werden.

Treppe
St. OMG.
St. OMG. Oder so.
Gelbe Tonne
Ausfahrt
Giebel
Blätter
Blätter

Soziale Netzwerke und ich

Als großer Freund von allem was so in diesem Internet an Netzwerken unterwegs ist, habe ich auch alle möglichen Accounts bei Facebook, StudiVZ, XING, Wer-kennt-wen, Twitter, last.fm, flickr, und vermutlich noch 100 anderen Diensten.

Dabei unterscheide ich bisher aber schon ein wenig, mit wem ich mich befreunde. Bei Twitter zum Beispiel geht es mir um Interessen: Wenn jemand im Normalfall Dinge schreibt, die ich gut und interessant oder witzig finde, folge ich. Bei flickr habe ich Leute in meinen Kontakten die schöne Bilder machen. Bei den personenbezogenen Netzwerken habe ich mir bis dato aber eigentlich immer die Regel gesetzt, dort nur mit Menschen "befreundet" sein zu wollen die ich auch mindestens einmal persönlich getroffen habe. Gerade bei Facebook bin ich da recht streng, wenn ich mich nicht täusche ist dort nur eine Person in meiner "Freundesliste" die ich noch nie getroffen habe.

Eigentlich finde ich das auch nicht schlecht, allerdings habe ich da nun inzwischen mehrere Kontaktanfragen von "Onlinebekanntschaften" die ich bisher nicht beantwortet habe. Eigentlich würde ich gerne auf bestätigen klicken, was allerdings dann eine Aufweichung dieser Regel bedeuten würde. Andererseits bin ich ja so ein Social-Typ und Netzwerken ist total gut und so. Warum also auch nicht bei Facebook? Deshalb mal eine kleine Umfrage: Wie handhaben das meine Leser so?

Worum es mir nicht geht: "Freundesammeln". Das ist nämlich ausgemachter Blödsinn, denn ich würde von den aktuell rund 370 Menschen in meiner "Freundesliste" nicht mal 10% wirklich als "FreundIn" bezeichnen. Da bin ich nämlich ein wenig wählerisch. Ist das alles sowieso nur Wortklauberei oder sollte ich mal anfangen die Menschen in Schubladen zu packen?

Reeder for Mac

Screenshot von "der tag und ich" in Reeder for Mac

Lange erwartet wurde heute die erste Beta-Version des RSS-Newsreaders Reeder für den Mac freigegeben. Nach dem die iPhone- und iPad-Versionen des Programms schon große Erfolge sind, ein nachvollziehbarer Schritt. Nachdem man das Programm heruntergeladen hat, muss man nur seine Google Reader-Zugangsdaten eingeben und schon kann es losgehen.

Bei made@gloria kann man sich die Beta-Version herunterladen. Mein erster Eindruck: Gefällt! Die Oberfläche erinnert ein wenig an Tweetie, ist sehr aufgeräumt und stellt die RSS-Feeds hübsch dar. Auch wenn viele Dinge, wie das Feedmanagement, die Suche oder Downloads im Allgemeinen noch nicht funktionieren, macht die Anwendung schon einen guten Eindruck. Ein tolles Detail lässt sich in den Einstellungen aktivieren: Unter "General" einfach mal die Einstellung "Unread count" auf "Icon" stellen und sich freuen.

Wenn jetzt noch eingebaut wird, dass ich (wie von NetNewsWire gewohnt) mit einem Druck auf die Enter-Taste einen Eintrag im Hintergrund im Browser öffnen kann, bin ich glücklich und sogar bereit Geld dafür auszugeben.

Tür defekt - Die Stresssituation an der Bahntür.

Tür defekt

Als ich heute morgen durch die Bahn laufe, fällt mir auf, dass ein Ende relativ leer ist und ich sogar einen Sitzplatz bekomme. Von meiner Haltestelle bis zum Bahnhof fährt man nicht lange, höchstens vier oder fünf Stationen. Zeit genug, um eine lustige Beobachtung zu machen.

Die Tür in diesem Teil der Bahn ist defekt. Das erkennt man an den großen "Tür defekt!"-Schildern in den Scheiben und daran, dass sie sich beim Halt nicht öffnen. Es ist amüsant anzusehen, wie Menschen auf den Knopf drücken - das Schild auf Kopfhöhe ignorierend. Ein, zwei, dreimal wird der Knopf mit zunehmender Kraft gedrückt. Die Menschen werden hektisch, von hinten wird geschoben. Irgendwann sieht und liest jemand das Schild, es bricht nahezu Panik aus. Man kann geradezu sehen, wie das Adrenalin durch die Adern der Menschen strömt, als sie zur nächsten Tür sprinten - auch wenn dort die Fahrgäste noch am aussteigen sind.

Überhaupt scheint das ein- und aussteigen aus Bus und Bahn eine unglaubliche Stressituation für meine Mitmenschen zu sein. Bereits viele Minuten vor der Ankunft wird aufgestanden, die Jacke angezogen, das Gepäck zusammengesucht und spätestens wenn der Schaffner den nächsten Zielort ankündigt, Richtung Ausstieg gestürmt. Das "In wenigen Minuten erreichen wir..." wird dabei dezent ignoriert. Lieber steht man dort ewig in der dicken Winterjacke schwitzend im Weg herum, als dass man das knappe Zeitfenster verpasst in dem sich die Türen öffnen. Züge halten im Normalfall ja auch gar nicht richtig an, sondern verlangsamen im Bahnhof nur für wenige Sekunden ihre Fahrt. So jedenfalls scheint es mir. Vielleicht erklärt das auch, warum viele Menschen sich an den aussteigenden Fahrgästen vorbei drängeln müssen um in den Zug zu kommen.

Kein Wunder, dass der ÖPNV so stressig ist.

Spaziergang am Bonner Rheinufer

Gevatter Rhein

Es ist schon wieder ein paar Tage her, dass ich irgendwann Sonntags bei schönem Herbstwetter am Rhein unterwegs war. Mit dabei: Die Kamera und das 30mm/f1.4 von Sigma. An das gewöhne ich mich ja noch ein wenig. Ein paar recht hübsche Bilder sind dann dabei sogar entstanden. Bis schließlich eine Welle doch etwas weiter kam als ich dachte und ich dann mit nassen Füßen nach Hause latschte. Macht aber nichts.

Welle wogt
Sprudelwasser
Welle wogt
Ebbe
Ein Stein
Signalstange
Signalstange
Schlecht gepflastert
Bonn im Hintergrund
Kies am Rheinstrand
Herbstlaub am Rhein

Support via Twitter? Vielleicht besser nicht.

Ich twittere mit der Telekom

Freitag Abend sitze ich im ICE in Richtung Mainz. Das Netz von T-Mobile ist unglaublich schlecht und mein mobiles Endgerät springt dauernd zwischen vier Balken 3G, keine Datenverbindung und fieser Weise auch kein Netz. Schon ein wenig gefrustet will ich dem Hotspot im Zug mal eine weitere Chance geben. Eigentlich bezahle ich ja mit meinem Vertrag auch für den mit, habe sogar die Zugangsdaten im Kopf und konnte mich dennoch noch nie verbinden. Natürlich klappte das auch dieses Mal nicht. Nachdem ich die zweite "Klicken sie hier zum Anmelden"-Seite hinter mir hatte und eigentlich das Formular kommen sollte, passierte nichts. So richtig nichts, im Sinne von "die Seite lud nicht".
Obige Zwitschernachricht schickte ich dazu ab, Frust bei anderen Menschen auslassen ist immer das Beste. Spaßeshalber erwähnte ich mal den Support-Account der Telekom um auf mein Problem aufmerksam zu machen. Viel erwartet habe ich nicht und diesbezüglich dann auch nicht enttäuscht. Eine Antwort bekam ich nämlich Montag. Und damit sind wir bei meinem Problem.

Als Dienstleister, der eine Supportmöglichkeit bei Twitter anbietet, sollte ich dann auch dafür Sorge tragen das entsprechend viele Mitarbeiter dieses Echtzeit-Medium überwachen und supporten. Mehr zweieinhalb Tage nach einer Fragestellung eine Antwort zu bekommen ist (da ja ein Wochenende dazwischenliegt) für einen Email-Support akzeptabel. Beim Twitterdings hätte ich gern nach spätestens fünfzehn Minuten eine Antwort. Wie lange denken die denn, dass ich Zug fahre? Und überhaupt: In 140 Zeichen eine gescheite Fehlerbeschreibung unterzubringen ist glaube ich kaum möglich. Zusammen genommen halte ich Twitter für keinen Kanal, mit dem man dem Nutzer wirklich helfen kann. Nicht umsonst wird in den meisten Fällen dann per Mail oder Hotline weitergeholfen.

Übrigens: Es ist total cool, mir bei diesem Twitterding zu folgen und so.

Ein Adventskalender mit WordPress: WP-Advent

Achtung, Achtung!

Update 2020:

Inzwischen haben wir den Kalender aus dem WordPress-Plugin-Verzeichnis entfernt und den Support eingestellt.

Update 2018:

Inzwischen gibt es statt des Themes ein Adventskalender-WordPress-Plugin, was man einfach installieren kann.

Ursprünglicher Beitrag von 2010:

Da ich dieser Tage einen Adventskalender brauche, hatte ich zwei Möglichkeiten: Ich bastele mir aus PHP schnell selbst etwas... oder ich Beweise mal wieder meine Aussage, dass man mit WordPress einfach alles kann. Und nun sagt alle "Hallo WordPress-Adventskalender!"

Screenshot vom WordPress-Adventskalender

Einen guten Nachmittag und den halben Abend habe ich damit verbracht, das Ding zusammen zu bauen. Wesentlich aufwendiger wird es nun, mir noch passende Inhalte aus den Fingern zu saugen zu überlegen.

Technisches und Quellen

Aber vielleicht mal ein paar technische Details: Das ganze ist ein WordPress-Theme und läuft bei mir unter WordPress 3.0.1 problemlos. Getestet hab ich die Geschichte mal in Chrome und Firefox, da sieht alles top aus. Der Internet Explorer sollte in einer möglichst aktuellen Version auch keine Mucken machen, aber das weiß man ja nie.

Zum Anzeigen der virtuellen Türchen verwende ich Fancybox, ein jQuery-Plugin. Das kann Videos, Bilder und Text darstellen. Man ist also in seinen Möglichkeiten kaum eingeschränkt. Die verwendete Schrift ist übrigens Tangerine aus dem Google Font Directory. Das Hintergrundbild habe ich selbst im Urlaub auf Langeoog geschossen.

YouTube- und Vimeo-Videos lassen sich mit den folgenden Tags einbinden:

[html]
    [youtube ]xxx[/youtube]
    [vimeo ]xxx[/vimeo]
[/html]

Wobei das "xxx" für die Video-ID steht, die man aus der URL rauskopieren muss. Das notwendige Gehackte hat netterweise der Herr Netzblogr zur Verfügung gestellt.

Zur Darstellung der Einträge verwende ich zwei Loops. Den Code für den Teil mit den noch nicht erschienenen Beiträgen habe ich mir bei Michael Loeser abgeschaut.

Installation und Einrichtung

Zuerst einmal braucht es ein leeres WordPress. Wie man so etwas installiert, möchte ich grade gar nicht erklären - das lässt sich auch einfach zusammengooglen und ist eigentlich auch nicht schwer. Der Titel des Blogs wird oberhalb des Kalenders ausgegeben. Außerdem wichtig: Man muss unter Einstellungen -> Lesen die Einstellung Blogseiten zeigen maximal auf 24 stellen. Als zweites braucht es dann das Adventskalender-Theme, welches man in den Themes-Ordner lädt. Dann schnell das Theme aktivieren!

Schließlich legt man dann genau 24 Beiträge im WordPress an und datiert diese in der "Publizieren"-Box am rechten Rand entsprechend auf den 1. bis 24. Dezember vor. Als Titel sollte man einfach die Ziffern 1-24 nehmen.

Download

WordPress-Theme WP-Advent

Disclaimer

Ich habe das Theme für meinen eigenen Bedarf recht flott zusammengebastelt und für meinen Zweck funktioniert es. Falls etwas schief gehen sollte, darf man mich gerne in den Kommentaren drauf hinweisen. Wenn ich Zeit und Muse finde bastele ich auch noch ein wenig daran rum. Ansonsten darf aber auch jeder gerne das Theme ganz nach den eigenen Wünschen umbauen und Kram. Das Hintergrundbild lässt sich zum Beispiel recht einfach austauschen, indem man ein Bild auf die Maße 600*500 Pixel bringt und dann von oben links nach unten rechts in durchnummerierte Teile á 100*125 Pixel zerschneidet. Die Bilder packt man dann in den Ordner ausschnitte im Theme-Ordner und schon ist alles super mit dem eigenen Bild.

Nur die beiden Links unter dem Kalender, die bleiben bitte drin. Sonst finde ich das doof. Wer das Theme einsetzt, darf mir das auch gerne da so im Kommentarbereich erzählen. Ich freue mich sehr über einen Link, damit ich mir das dann mal anschauen kann.

Rumlaufen und Bilder machen mit anderen Menschen

Universität/Markt - Eingang

Manchmal ist es irgendwie nicht so. Ich erinnere mich noch gut daran, dass den ganzen Abend nichts so gepasst hat wie es soll. Entweder das falsche Objektiv drauf (Objektiv wechseln nervt sowieso, ich brauche mehr Kameras!), das Licht nicht richtig, zu viel Wind oder oder oder. Das am Ende nur sechs Bilder dabei herausgekommen sind wundert mich nicht. Dafür mag ich diese kleine Serie aber nun auch relativ gern.

Zwei Wochen ist es her, dass ich diese Bilder machte. Seit dem habe ich in unregelmäßigen Abständen immer wieder welche gelöscht, aber keines konnte überzeugen. Mit dem da oben und den folgenden bin ich relativ zufrieden. Aber vierzehn Tage Fotopause waren auch mal nicht schlecht.

Danke an Katja, Thomas und Christoph - die Tour hat Spaß gemacht, auch wenn ich nicht so recht in Fotostimmung war. Nächsten Monat bin ich wieder mit Motivation dabei! Und wer sie noch nicht gesehen hat: Bilder vom ersten Fototreffen.

Müll der aus Bahnen fliegt
Notbremse
Selbstportrait
Rolltreppe
Rolltreppe

Panoramen mit Photoshop Elements 9

Dieser Tage neu auf meinem Computer: Photoshop Elements in der aktuellen Version, Nummer 9. Normalerweise komme ich mit Lightroom und Pixelmator ja ganz gut hin, Photoshop Elements kaufte ich mir im Wesentlichen wegen der Panorama- und HDR-Funktionen die mit denen des "großen Bruders" Photoshop identisch sind.

Panorama der Nahe-Schleife bei Idar-Oberstein, erstellt in Photoshop Elements

Testweise habe ich dann gestern Abend auch mal ein Panorama zusammengesetzt und bin positiv überrascht worden. Oben schon mal das Ergebnis der Berechnung nach dem Beschnitt. Sonst habe ich nichts dran gemacht.

Bisher habe ich Bilder immer in der Mittagspause am Arbeits-iMac in Photoshop CS3 zusammengesetzt, hier ließ sich direkt ein kleiner Geschwindigkeitsschub feststellen. Zuerst musste ich dazu aber auch mal herausfinden, dass die Funktion nicht unter "Automate - Photomerge" liegt, sondern sich im "Neu..."-Menü versteckt.
Wirklich überrascht war ich dann aber durch die Frage nach dem "Stitchen" der Bilder: "Möchten sie die Kanten automatisch ausfüllen lassen" oder so ähnlich fragte man mich. Dieses "Content Aware Fill"-Dings also direkt mal anwenden? Klar! So sah das vorher aus:

Panorama vor dem automatischen Auffüllen von Inhalten

Ein wenig Geratter von Photoshop später sah mein Bild dann folgender Maßen aus:

Panorama mit automatischer Inhaltserweiterung

Im oberen Bereich hat die Software klar versagt, das war nichts. Aber unten hat es dafür um so besser funktioniert, hier kann man nicht erkennen was nun wirklich von der Aufnahme stammt und was von Photoshop dazugerechnet wurde. Das kann sich schon sehen lassen und ich habe sicherlich den ein oder anderen Pixel gewonnen. Sicherlich werde ich auch das ein oder andere Panorama nun nochmals berechnen lassen.

Minecraft

Meine Bude in Minecraft

Aus der Kategorie "Dinge die mich vor den Bildschirm fesseln": Minecraft, ein sogenanntes "Sandbox"-Spiel. Es läuft überall dort wo es Java gibt, also sowohl unter Windows als auch Mac OS X oder im Browser. Die Grafik ist ein wenig ungewöhnlich minimalistisch gehalten, erzeugt aber ihre ganz eigene Stimmung.
Obwohl es aktuell nur als Alpha-Version vorliegt, verkauft es sich schon richtig gut und wird stetig weiterentwickelt. Wer in der nächsten Zeit irgend etwas vor hat, sollte diesen Beitrag vielleicht nicht lesen. Gerade für alle Menschen, die früher ähnlich gerne mit Lego gespielt haben wie ich, könnte das wirklich zeitraubend werden.

Worum geht es?

Minecraft is a game about placing blocks while running from skeletons. Or something like that...

Eigentlich ist das schon ganz passend zusammengefasst. Der Spieler landet zu Beginn in einer zufallsgenerierten Landschaft und muss von nun an überleben. Das ist das Ziel des Spieles. Während die Landschaft tagsüber nämlich in strahlendem Sonnenschein wirklich hübsch aussieht und von Kühen, Schafen, Enten und Schweinen bevölkert wird, ist es nachts schon ein wenig gefährlicher: Dann tauchen nämlich dicke Spinnen, Zombies, Pfeile schießende Skelette und explodierende Viecher auf. Und damit fängt der Spaß dann auch an.

Um zu überleben kann man dann die Landschaft nach seinen eigenen Wünschen umgestalten. Es gibt verschiedene Gelände- und Ressourcen-Typen, die man mit Hilfe einer Werkbank oder eines Ofens auch umwandeln und kombinieren kann. So fälle ich mir zum Beispiel einen Baum, mache aus dem Holz zuerst Bretter und dann Stöcke, um diese dann mit Kohle kombiniert in eine Fackel zu verwandeln. Auf ähnliche Art und Weise baut man auch Leitern und Werkzeuge. Mit diesen geht dann vieles schneller und man kommt gut voran beim Bau des ersten eigenen Hauses. Das ist nämlich der einzige Schutz vor den schon erwähnten fiesen Kreaturen.
Anschließend geht es dann tiefer: Um an den richtig coolen Kram ranzukommen, muss man nämlich in den Untergrund gehen und ein Bergwerk bauen. Hier lauern dann wieder andere Gefahren, aber ich will nicht zu viel verraten.

Neben den eher einfachen Werkzeugen gibt es auch noch Dynamit und dann auch noch die Möglichkeit ein Schienensystem zu bauen oder mit Hilfe von Schaltern und Leitungen andere kluge Dinge zu basteln. Unten findet sich dafür ein recht schönes Anwendungsbeispiel.

Jedenfalls macht das Spiel eine Menge Spaß und man vergisst ganz schnell auch mal die Zeit während man sein Haus zur Burg umbaut oder sich in seiner Mine von einer Ressource zur nächsten klopft. Einen Multiplayer-Modus gibt es wohl auch, ich würde mich sehr freuen wenn mich mal jemand kontaktieren würde mit dem ich den ausprobieren kann.

Verrückte Menschen

Sehr schnell hat sich rund um das Spiel, obwohl es noch im Alpha-Stadium ist, eine große Fangemeinde gebildet. Da gibt es dann zum Beispiel einen Menschen, der ein funktionierendes 16-bittiges Rechenwerk nachgebaut hat.

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Andere gehen hin und bauen Raumschiff Enterprise inklusive dem Interieur nach.

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Hier hat jemand eine Schienenbahn gebaut. Die Fahrt dauert in Echt rund 30 Minuten, hier verkürzt auf etwa drei.

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Man kann sich stundenlang bei YouTube verdulden. Es gibt anscheinend eine Menge Menschen die zu viel Zeit haben. Geradezu mies verlief im Vergleich dazu mein Versuch, die Idar-Obersteiner Felsenkirche nachzubauen. Nach einer guten Stunde gab ich schon auf.

Minecraft - Felsenkirche

Sonstwo im Internet

Neben verrückten Konstruktionen findet man im Internet auch eine Menge nützlicher Dinge. Während ich spiele habe ich normalerweise immer das Minecraft-Wiki offen, da ich dort ganz schnell mal ein "Rezept" für die Umwandlung nachschauen kann.

Ganz großartig finde ich auch den Moar Minecraft Kartenrenderer. Hier kann man seine eigenen Karten hochladen und die Seite stellt sie dann in bester Google Maps-Manier dar. Das stöbern in den Archiven dort lohnt sich.

Eine Minecraft-Welt