Auf der amerikanischen Pazifikinsel Saipan betrachtet ein unermeßlich reicher japanischer Geschäftsmann mit Wohlgefallen sein neu erworbenes Land. Vor Sri Lanka beginnen ausländische Marineeinheiten eine Serie von äußerst ungewöhnlichen Manövern. Und in der Zentrale der größten amerikanischen Aktienhandelsgesellschaft geht ein Techniker mit einem maßgeschneiderten Computerprogramm ans Netz und erfreut sich an dessen gewaltigen Konsequenzen. Drei Vorgänge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben – und doch sind es die ersten Glieder einer Kette von Ereignissen, die die Welt in Atem halten werden. Quelle: Amazon
Ein weiterer Roman aus der Jack Ryan-Reihe von Tom Clancy. Wie üblich sehr viel Vaterlandsliebe, ein bisschen Krieg, diplomatische Auseinandersetzungen, Geheimdienstkram und ein fieses Cliffhanger-Ende, dass mich direkt nach dem nächsten Buch greifen lies.
Frau Muttern kaufte sich einen neuen Computer und weil ich ja was mit Computern mache, ist es nun an mir gewesen den richtig einzurichten. So saß ich dann vor dem ASUS K0M15CH3NUMM3R ((So eine Produktbezeichnung kann sich doch ernsthaft keiner merken.)) mit Windows 7 und war ein wenig gespannt was mich da so erwartet.
Das Gerät
Das Notebook hat irgendwas um die 500 Euro gekostet und ist dafür sehr ordentlich verarbeitet. Es quietscht oder knarzt nichts und die Tastatur inklusive Numpad sagt mir auch sehr zu. Der 17"-Bildschirm mit Glossy-Display ist ordentlich hell und läuft mit einer Auflösung von 1600*900 Pixeln. Hardware-mäßig ist soweit also alles schon mal ok.
Windows 7
Besonders gespannt war ich auf Windows 7, denn außer zum Start von Internet Explorern habe ich schon länger kein Windows mehr Produktiv benutzt.
Die erste halbe Stunde war ich dann ziemlich angetan von dem System. Beim ersten Start wurden, ganz wie ich es von Mac OS kenne, Land und Benutzerdaten abgefragt und ein WLAN eingerichtet. Dann ist auch relativ schnell der Desktop da. Auch ansonsten gefällt mir Windows 7 ziemlich gut, einige Details sind sehr schön. An anderen Ecken kommt dann aber auch der alte Windows-Look immer wieder durch die moderne Oberfläche, was dann natürlich eher nicht so schön ist. Leider war ist auf dem Computer dann auch eine Menge Klimbim darauf verteilt, den offensichtlich kein Mensch braucht. Es wäre mir eine große Befriedigung, wenn ich mal einen neuen Computer vor mir hätte auf dem nicht aller möglicher Mist, vor allem in Form von Testversionen für irgendwelche Software, vorinstalliert rumfliegt den man mühsam wieder löschen muss. Im Direktvergleich zu Mac OS fehlt mir dann eher sowas wie iPhoto zum Beispiel.
Die anschließende Download-Orgie hat mich dann noch weniger begeistert. Fast zwei Stunden lang lud und installierte der Computer Windows-Updates. Wäre mir das vorher bewusst gewesen, hätte ich meinen Mittagsschlaf mal währenddessen gehalten. Anschließend ging alles ganz schnell. Firefox, Thunderbird, Skype, OpenOffice und was man sonst noch so braucht, waren dann schnell und unproblematisch installiert.
Fazit
Insgesamt gefällt mir Windows 7 wesentlich besser als seine Vorgänger. Andererseits geht es mir auch gewaltig auf die Nerven. Vor allem die bunt durcheinander gemischten Popups und Einstellungswidgets, Softwareregistrierungs-Aufforderungen und und und. In den Systemeinstellungen finde ich mich auch nicht sonderlich gut zurecht, was sicherlich aber auch unter den Punkt "Erfahrung" fällt. Ich glaube Windows 7 kann, wenn es eingerichtet ist, sicherlich ein schönes und funktionierendes Betriebssystem sein. Das Einrichten des Systems ist aber eher nervig.
Gestern Abend in der Sneak Preview des Woki: Drive, der im Vorfeld (auch wenn man den Namen natürlich nicht nannte) ganz groß angekündigt wurde. Gezeigt wurde die englische Fassung mit deutschen Untertiteln. Für mich auch eine neue und okaye Erfahrung.
Der Film an sich lies mich dann sehr zwiespältig zurück. Ich fand die "Entschleunigung" der Szenen unheimlich imposant und wartete richtig gespannt darauf, dass es schlagartig umschlägt und dann die Post richtig abgeht. Noch kurz vor dem Film hatte man auch den Trailer gezeigt und ich war guter Dinge. Leider entwickelte sich das dann doch nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt hatte. Zwar gab es noch den einen oder anderen Action- und Splatter-Moment, doch sprang bei mir der Funke nicht so recht über. Nach dem fast schon aufregend langsamen ersten Teil hätte ich mir eher einen zweiten Teil im Stil von The Fast and the Furious, Transporter oder Shoot Em Up erwartet.
Ich vergab bei der anschließenden Bewertung des Films die Schulnote 3.
Der Kalte Krieg scheint Vergangenheit, die Weltmächte verhandeln im Zeichen der Kooperation und setzen auf eine friedliche Zukunft. Doch hinter den Kulissen tickt eine gefährliche Zeitbombe, und ein seltsamer Bombenfund genügt, um einen weltumspannenden tödlichen Konflikt zu entfachen. Jack Ryan, Amerikas Geheimdienstmann für Top-Secret-Fälle, muss einen nahezu aussichtslosen Kampf gegen die Zeit gewinnen … Quelle: Amazon
Spannend wird beschrieben wie Terroristen einen Anschlag auf die USA vorbereiten und durchführen. Clancys Hauptcharakter Jack Ryan ist wieder mitten drin und muss einen Weltkrieg verhindern. Dieses Buch wurde vor einiger Zeit auch mit Ben Affleck und Morgan Freeman mit dem Titel "Der Anschlag" verfilmt.
Florenz. Zentrum der Renaissance. Hier herrschte Lorenzo de' Medici unter dem Banner der Liebe. Hier schufen unsterbliche Künstler Meisterwerke, die bis heute Rätsel aufgeben. Hier wurden Mysterien begründet, deren Wirkung bis in die Gegenwart reicht. In Florenz soll Maureen Paschal, die Hüterin des Magdalena-Evangeliums, in den geheimen Lehren der Medici unterwiesen werden. Aber auch der Schatten der Vergangenheit kehrt nach Florenz zurück, um die Wiedergeburt des wahren Glaubens zu vereiteln - und sei es mit Gewalt. Quelle: Amazon
Scheinbar haben mir die beiden vorherigen Bücher "Das Magdalena-Evangelium" und "Das Jesus-Testament" aus der "Maria Magdalena"-Serie von Kathleen McGowan gut gefallen, denn den dritten Teil hatte ich mir bei Amazon schon im Mai vorbestellt. Eigentlich mag ich ja diese Romane mit historischem "Hintergrund" im Stil von Herrn Brown recht gerne. Dieses Buch hat mich aber schwer enttäuscht. Wirkliche Spannung kam nie auf, statt dessen las ich mehrere hundert Seiten über "die wahre Liebe", "die Zeit kehrt wieder" und viel anderes Gelaber, dass sowohl in der Gegenwart als auch der Renaissance spielt und schon fast an christliche Gehirnwäsche grenzt. Wie man merkt hat das nicht funktioniert. Da das erwartete Abenteuer ausblieb, blieb für mich auch die Unterhaltung aus. Schade.
Das war anstrengend! Also jetzt mal ernsthaft: 2011 hat mich angestrengt. Vor allem das letzte Viertel, als ich um- und zusammen zog und mir einen neuen Job suchte (Den ich übermorgen antrete, uiuiui!). Ich bin froh das nun weitestgehend hinter mir zu haben. 2012 wird auch ein wenig ein Neuanfang, so wie vor fast vier Jahren als ich hier mit dem neuen Blogdings anfing. Angefangen hatte das Jahr eigentlich nämlich ziemlich gut, so auf der anderen Seiteder Welt.
2011 war aber auch super! Und im Nachhinein betrachtet natürlich mehr super als anstrengend, denn gute Dinge bleiben einem dann doch besser in Erinnerung. Eines der großartigsten Dinge, die ich machen konnte, war wohl mit Fräulein Anna zusammen eine Bude zu suchen, zu finden und da einzuziehen.
Irgendwie habe ich dieses Jahr kaum Dinge zu last.fm gedingst, so dass ich nicht genau nachvollziehen kann was ich gerne so an Musik hörte oder auch nicht. Trotzdem mag ich Musik natürlich weiterhin sehr gerne und sah auch das ein oder andereKonzert.
2012 will ich auch wieder hier mehr blogdingsen. Ernsthaft ((Wirklich! Und nicht nur weil man das an der Stelle so schreibt.)). Denn eigentlich ist es ganz cool, ein bisschen Tagebuch zu führen und dann auch schön zurückblicken zu können. Ob mir das dann nicht vielleicht zu persönlich ist, müssen wir mal noch sehen. Ich denke schon länger darüber nach.
Anderthalb Jahre ist es her, dass ich die isländische elektro-pop Kapelle FM Belfast auf dem Immergut-Festival kennenlernte. Ich erzähle immer wieder gerne, dass ich an dem Abend gar nicht fit war und eigentlich schon ins Bett wollte, um mich dann kurz darauf in einer springenden Menge wieder zu finden, die das Zelt zum Beben brachte. Seit dem bin ich Fan.
Dementsprechend freute ich mich auch darauf, mir vergangenen Samstag die Dame und die Herren wieder einmal live anzuschauen. Ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn die Vorband "Vimes" mich irgendwie nur so mittelmäßig begeisterte. Spätestens als es dann mit FM Belfast los ging, war kein Halten mehr. Weder für mich noch für die anderen Besucher des ausverkauften Konzerts. Nach etwa zwei Takten feierte die ganze Halle, es blieb einem nichts anderes übrig als mit zu machen. Das blieb auch in den nächsten rund anderthalb Stunden so, in denen die Band Titel aus den beiden bisher veröffentlichten Alben spielte. Vor allem bei den bekannteren Titeln wie "Underwear", "Par Avion" oder "I don't want to go to sleep either" ging es besonders stramm voran.
Wer ein bisschen auf Elektro-Kram steht und mal die Möglichkeit haben sollte, ein Konzert zu besuchen: Unbedingt hingehen! Bis dahin tut es vielleicht auch, wenn man sich mal einen Live-Mitschnitt bei YouTube anschaut.
Klara Harden war für etwas über 3 Wochen in Island unterwegs. Zu unserem Glück hat sie ihre Tour mit der Kamera begleitet und deshalb gibt es jetzt diesen wunderbaren Film, der mich sowohl sprachlos, als auch mehr als neidisch auf ihre Erfahrungen und Eindrücke macht. Großartige Bilder, die mich vor den Bildschirm fesselten.
Island fasziniert mich schon lange und diese 15 Minuten Film sind nun wohl der wirklich letzte Ausschlag, mich endlich daran zu setzen und mich darum zu kümmern, dass ich im kommenden Jahr selbst diese unglaubliche Weite erleben kann. Wer nach dem Film noch nicht genug gesehen hat, sollte sich unbedingt auch die Facebook-Seite und das flickr-Album dazu anschauen. Jede Minute und jedes Bild sind ein weiterer Grund seine sieben Sachen zu packen und los zu ziehen. Vielen Dank.
Nachdem Fräulein Anna in der vergangenen Woche schon extremst fleißig war und bis auf dem Flur alles gestrichen hatte, zogen wir am Samstag dann mal vom Baumarkt zum Möbelhaus, zum nächsten Möbelhaus und in einen weiteren Baumarkt. Eine Menge Dinge wollten gekauft werden und wir waren auch relativ erfolgreich. Einzig der von uns gewünschte Spülschrank sollte angeblich ein Ding der Unmöglichkeit sein. Das Internet war aber klüger als der durchschnittliche Bau- oder Möbelhaus-Mitarbeiter und so fanden wir am Abend auch noch das passende Modell online. Überraschend groß war dafür aber das Angebot an Klobrillen und -deckeln.
Den Flur haben wir dann auch noch gestrichen, so gegen Abend. Mein Fazit in aller Kürze: So ein Maler kann eigentlich nicht zu teuer sein, wenn man dafür dann selbst nicht anstreichen muss.
Am Sonntag dann: Kleinkram umziehen! Vom Worst-Case ausgehend, rechnete ich mit etwa fünf Touren mit dem Auto, bis wir all den Kleinkram in der neuen Wohnung haben sollten. Am Ende waren es dann nur drei. Wir waren sehr überrascht, was man alles so in einen mittelgroßen Van stopfen kann. Das es so gut voranging, trug dann auch gut dazu bei unsere Stimmung wieder ein wenig zu heben.
So räumten wir dann ziemlich fertig, aber gut gelaunt noch ein paar Dinge durch die Gegend, putzten und brachten Lampen an. Außerdem handwerkte ich noch mit Hilfe einer Stichsäge ein Brett unter eine Sitzbank, die nun ein Schuhregaldings für den Flur ist. Mein erster IKEA-Hack, großartig!
Nun ist diese Woche noch ein wenig Kleinkram in der Wohnung zu erledigen, bevor dann am kommenden Montag der restliche Möbelkram transportiert werden kann.
Mit modernsten technischen Mitteln bedroht der Terrorismus die zivilisierte Welt – und nur Jack Ryan und John Clark könnten sie retten. Ihr Ziel ist der sadistische Killer, der sich »der Emir« nennt. Ihn gilt es zu stoppen – tot oder lebendig ... Mit »Dead or Alive« legt Tom Clancy den lang ersehnten Höhepunkt seiner Romanreihe vor, die mit »Jagd auf Roter Oktober« begann. Kaum ein Autor befindet sich so auf der Höhe der Zeit, wenn es um Polit- und Technothriller geht.
Der »Krieg gegen den Terrorismus« ist weit von einem Sieg entfernt, doch scheint dieser Kampf für US-Präsident Kealty, den Nachfolger von Jack Ryan im Oval Office, keine Priorität zu besitzen. Der »Emir«, ein weltweit vernetzter Terrorist, der hinter den schändlichsten Terroranschlägen auf die westliche Welt steckt, konnte trotz vereinten internationalen Bemühungen bislang nicht dingfest gemacht werden. Und er plant weitere perfide Anschläge, die Amerika destabilisieren und das Grauen vom 11. September noch übertreffen sollen. Jetzt ist ihm der »Campus«, eine geheime Antiterroreinheit, auf der Spur. Im Verein mit den Neuzugängen John Clark und Ding Chavez erhält Jack Ryan jr. den Auftrag, den Emir herbeizuschaffen – tot oder lebendig ...Quelle: Amazon
Der neueste Clancy. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass dieses Buch im vergangenen Jahr erschienen ist. Sehr konzentriert habe ich in den letzten Tagen das Buch gelesen, vielleicht auch weil ich mich gefreut habe mal wieder Lesestoff von einem meiner Lieblingsautoren in den Fingern zu haben. Gleichzeitig hatte ich aber auch den Eindruck, dass man die vorherigen Bücher gelesen haben muss um alles wirklich auf die Reihe zu bekommen.
Die allseits bekannten Charaktere aus der Reihe rund um Jack Ryan sind in "Dead or Alive" alt geworden. Clark und Chavez hören bei "Rainbow" auf, eine der Hauptrollen wird von Ryan jr. belegt. Den habe ich noch als Kind in Erinnerung. Das Buch beschreibt die Welt nach dem 11. September 2001: Der kalte Krieg ist vorbei, Terroristen sind das neue Ziel der "guten Jungs". Vielleicht auch deswegen erinnert mich das Buch stark an meine Lieblings-Fernsehserie "24". Ich habe ein wenig den Eindruck dass die Charaktere (obwohl sie noch nie Waisenkinder waren) brutaler geworden sind. Mehr als sonst fährt Clancy die patriotische Schiene, gleichzeitig frage ich mich wie realistisch eine Einrichtung wie der "Campus" wirklich ist.
Alles in allem fünf und fünf möglichen Sternen. Unter anderem auch, weil ich die Charaktere aus der Reihe mag. Man hat das Gefühl mit alten bekannten unterwegs zu sein.