Ich habe mich sehr auf das Konzert von Thees Uhlmann im Brückenforum gefreut. Annähernd pünktlich zur Vorband, den Killians, schlug ich mit Fräulein Anna dort auf. Wir trafen auf meine Internetfreunde Dominik und Fabian, sowie Thomas.
Nachdem sich die Killians dann von der Bühne verabschiedet hatten, ging es kurz nach 21 Uhr dann auch mit Herrn Uhlmann und Band los. Der selbsternannte "älteste Newcomer Deutschlands" spielte alle Titel seines Debutalbums, ein Stück von den Toten Hosen, so dass er nach der "geplanten" Zugabe ein zweites Mal "Zum Laichen und Sterben ziehen die Lachse den Fluss hinauf" spielen musste. Nachdem das Publikum dann immer noch keine Ruhe gab und klatschend und summend eine weitere Zugabe forderte, musste die Band dann noch einmal mit & Jay-Z singt uns ein Lied ran. So dehnte sich der Auftritt auf fast anderthalb Stunden, was ich für einen Künstler der nur ein Album mit elf Titeln zu spielen hat, schon ziemlich ordentlich finde. Gerade gegen Ende wurde deutlich, wie gut die Stimmung in der Halle doch war, obwohl sich das Publikum eher ruhig verhielt. Das schien aber nicht schlimm zu sein, Uhlmann kommentierte das mit "Ich finde das besser als moshen".
Zwischen den Titeln unterhielt Uhlmann mit einigen Geschichten und kam insgesamt sehr sympathisch rüber. Als ich Uhlmann letztes Jahr beim Folklore Festival in Wiesbaden das erste Mal alleine live sah, musste er sich noch den Gedanken "der Tomte-Sänger hat jetzt halt mal ein Solo-Album gemacht" gefallen lassen. Ihm ist es gelungen sich von seiner Band-Vergangenheit deutlich abzusetzen und einen eigenen, vielleicht etwas rockigeren, Stil zu entwickeln. Das gefällt mir sehr, vor allem weil ich mit Tomte nie richtig warm wurde.
Ich spiele gar nicht so viel auf dem iPhone, wie man das vielleicht vermuten könnte. Eigentlich spiele ich sogar nur zwei Spiele, ein Solitär und Carcassonne. Die digitale Variante des bekannten Brettspiels rund um Städte, Straßen und Klöster ist schön umgesetzt und macht vor allem mit menschlichen Gegnern wirklich viel Spaß. Aktuell bin ich allerdings leider mehr so Kanonenfutter für meine gegen mich spielenden Internetfreunde. Um das zu verbessern brauche ich dringend mehr Spielpraxis!
Deshalb: "schneyra" im Gamecenter auf dem Telefon als Freund hinzufügen und dann treffen wir uns im Spiel! Ich würde mich freuen, wenn ich den ein oder anderen Mitspieler finden würde.
Die Woche startet direkt super: Meine Bahn zur Arbeit kann nicht bereit gestellt werden weil sie kaputt ist. Die nächste wird im gleichen Atemzug ebenfalls als "fällt aus" angekündigt und so stehe ich relativ dumm am Bahnhof in Bonn rum. Die nächste mögliche Verbindung führt mich dann mit dem Regionalexpress nach Oberwinter und von dort aus zurück nach Mehlem. Unterwegs springe ich gerade so vor dem Schaffner aus dem Zug (an dem passenden Bahnhof natürlich). Glück gehabt! Ansonsten passierte nicht so viel.
Dienstag, 13. März 2012
Ich gehe arbeiten. Ich bin zu Hause. Zwischendrin sehe ich ein Plakat für ein Thees-Uhlmann-Konzert in Bonn und kaufe etwa zwanzig Minuten später direkt Karten. Spotify startet in Deutschland und ich finde den Dienst ziemlich klasse, weiß aber noch nicht ob ich deswegen darauf verzichten will, Musik auch zu kaufen. Die Werbung geht mir auf die Nerven.
Mittwoch, 14. März 2012
Ich arbeite und bin den ganzen Tag über nicht sonderlich gut drauf. Deshalb passieren mir auch so Dinge wie "Ich schicke eine Email für einen Menschen einfach mal über den Firmenverteiler". Wie peinlich! Am Abend schleppe ich mich trotz Bauchschmerzen in die Sneak. Ich bekomme Einer wie Bruno zu sehen und mag den Film.
Donnerstag, 15. März 2012
Erste Heuschnupfen-Symptome. Juhu! Mein erster Weg nach der Arbeit führt mich in die Apotheke. Nun kann die fiese Zeit kommen. Ich werde bequatscht einen Podcast aufzunehmen. Ich bin unsicher und schüchtern und möchte das eigentlich nicht, obwohl es sogar schon einen prima Titel dafür gibt.
@poolie Vielleicht nenne ich so meinen Podcast. Immer eine Tasse Kaffee lang erzähle ich was. Und werde reich. Und berühmt. Und so.
— Martin Schneyra (@schneyra) März 15, 2012
Freitag, 16. März 2012
Das Internet in der Firma muckt und ich lasse mir während eines Ausfalls ein paar Xbox-Flausen in meinem Kopf setzen. Mit dem schönen Wetter wird das mit dem Heuschnupfen auch eher fies. Ich bekomme Kopfschmerzen, was nicht gerade Begeisterung auslöst und mich ein wenig früher Feierabend machen lässt. Am Abend nehme ich einen Zug nach Dortmund, es gilt einen Grundkurs vorzubereiten. Die Anreise ist alleine schon super, denn den ungefähr nicht beleuchteten Bahnhof nehme ich nicht wahr und fahre erst Mal eine Station weiter.
Samstag, 17. März 2012
Ich habe gut geschlafen und starte mit dem Rest des Teams in die Vorbereitung. Wir sind ein ziemlich gutes Team, ich bin begeistert und motiviert und mit jeder Minute steigt meine Vorfreude auf den Kurs. Das kann eigentlich nur schief gehen. Den Abend lassen wir singend ausklingen und ich bin noch mehr begeistert und habe Spaß.
Sonntag, 18. März 2012
Dieses Mal ist mir das mit dem Aufstehen etwas zu früh und ich komme nicht so sonderlich gut raus. Der Vormittag ist dann dennoch relativ schnell vorbei, das Haus sauber gemacht und ich sitze im Zug nach Bonn. Dort komme ich zeitgleich mit dem aus Rom zurückkehrenden Fräulein Anna an. Ich bin zu müde um am Abend noch die Tatort-Runde zu beglücken und wir bleiben zu Hause.
Die Titel aus der Command & Conquer-Reihe spielte ich in meiner Jugend schon gerne und auch Command & Conquer: Generals hatte es mir zuletzt ziemlich angetan. Dieser Tage stolperte ich dann dank Dominik über OpenRA.
OpenRA is a Libre/Free Real Time Strategy game engine supporting early Westwood games like Command & Conquer and Command & Conquer: Red Alert.
Beim ersten Start der Anwendung unter Mac OS musste ich noch eine Mono-Runtime installieren und dann startete alles direkt. Die beiden "Mods" Red Alert und Command & Conquer werden anschließend direkt in der Anwendung nachgeladen. Sie enthalten die Daten der gleichnamigen Spiele aus den 90ern.
Zwar ist die Grafik weit davon entfernt irgendwie aktuell zu sein, aber für die ein oder andere Runde reicht es noch völlig aus. Die beiden Skirmish-Runden, die ich spielte, haben wirklich Laune gemacht. Nächste Woche möchte ich mal den Mehrspieler-Modus ausprobieren.
Freiwillige vor! OpenRa gibt es für Mac OS, Windows und GNU/Linux.
Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.
Mir gefällt es ziemlich gut, dass in der Sneak-Preview im Woki hin und wieder auch mal Filme laufen, die ich mir normalerweise auch eher nicht anschauen würde. Aber wenn man mir etwas unbekanntes vorsetzt, gebe ich der Sache auch mal eine Chance. Und das ist gut so.
Gestern Abend also Einer wie Bruno, mit Christian Ulmen in der Hauptrolle als behinderter, alleinerziehender Vater einer pupertären, 13-jährigen Tochter Radost (Lola Dockhorn). Das birgt natürlich eine Menge Konfliktpotential, vor allem wenn dann auch noch ein fieser Arbeitskollege und die erste Liebe der Tochter und das Jugendamt ins Spiel kommen.
So wird eine Geschichte erzählt, die an vielen Stellen lustig ist, aber auch irgendwie unangenehme Gefühle hervorruft. Das Vater-Tochter-Verhältnis wird im Laufe der Zeit nicht einfacher und droht zu eskalieren. Mich zog der Film vor allen Dingen in seinen Bann, weil ich sowohl verstehen konnte, wie schwierig der Umgang mit einer pupertären Tochter, als auch das Leben mit einem Behinderten sein muss.
Bei der abschließenden Benotung des Filmes gab ich eine Zwei.
Ich starte sogar recht ausgeschlafen in die Woche. Das ist gut und kommt selten genug vor. Ich beschäftige mich weiter mit Navigationsmenüs und allerlei Kram. Am Abend bin ich doch wieder ziemlich durch und spiele nur ein wenig Minecraft.
Dienstag, 06. März 2012
Vermutlich verlief der Dienstag exakt wie Montag. Ich bestelle mir das erste Buch aus der Das Lied von Eis und Feuer-Saga und nehme mir damit einiges vor. Außerdem schauen wir die letzte Folge White Collar und ich fühle mich am Ende ein wenig leer und weiß nichts mehr mit mir anzufangen. Zumindest bis im Sommer die vierte Staffel kommt.
Mittwoch, 07. März 2012
Ich teste verschiedene Einbindungsmethoden für diverse Social Media-Buttons. Zum Tag der gesunden Ernährung kocht das Redaktionsteam für die gesamte Belegschaft und die Kollegen und ich mampfen zu viele Chicken Wraps mit Gemüse und Guacamole. Lecker! Das erste Mal seit langem schaffe ich es Abends in die Sneak im Woki und werde mit Contraband belohnt. Ein guter Film. Die Nacht wird dann ein wenig länger. Vermutlich aus Vollmond-Gründen liege ich bis etwa vier Uhr wach.
Donnerstag, 08. März 2012
Man muss vermutlich nicht immer spannendes von der Arbeit zu berichten wissen. An das Abendprogramm kann ich mich auch nicht mehr wirklich erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich unglaublich müde war und dennoch nicht richtig einschlafen kann.
Freitag, 09. März 2012
Ich rette mich mehr oder weniger durch den Tag und bin völlig gerädert. Abends kann ich mich kaum noch auf den Beinen halten, werde dann aber auf Frau Anjas Geburtstagsparty mehr oder weniger geschleppt. Es stellt sich als gute Entscheidung heraus, doch noch einmal das Haus verlassen zu haben. Nicht nur, dass man an mich dachte und extra Getränke aus dem Hause Fritz für mich kaufte ((Ich bin immer noch ein bisschen gerührt, ernsthaft.)), ich werde auch für dieses Blogdings hier gelobt und unterhalte mich sonst auch sehr nett. Und am Ende bin ich dann auch müde genug, um mal direkt einzuschlafen.
Samstag, 10. März 2012
Es ist relativ großartig wenn man irgendwann geweckt wird, weil selbst gebackene und bereits mit Marmelade gefüllte Brötchen auf einen warten. Der Tag vergeht so vor sich hin. Ich bastele ein wenig in diversen WordPress-Installationen herum, spiele ein bisschen Minecraft dazwischen und gehe gemeinsam mit Fräulein Anna einkaufen. Irgendwie ist es am Ende schon nach 21 Uhr, als wir mit dem Abendessen auf dem Sofa sitzen. Ein guter Tag!
Sonntag, 11. März 2012
Frühstück im Miebachs. Das zieht sich ziemlich lange hin und ich bin ziemlich satt am Ende. Das Bezahlen gestaltet sich ein wenig schwierig, da das EC-Dings immer wieder die Karten ablehnt. Am Ende liegt es am mangelnden Empfang und wir kratzen die letzten Euros zum Bezahlen zusammen. Macht aber nichts. Am Mittag gibt es einen leckeren Kuchen, wir besprechen Dinge und schließlich sehen wir bei Frau Abi mit der Gang den Tatort aus Münster. Woche rum.
Gerne und oft werde ich darauf hingewiesen, dass ich allerlei Filme, Serien und Bücher doch unbedingt in ihrer Originalfassung schauen oder lesen sollte. Vielen Dank für den Hinweis!
Meistens halte ich mich dann aber nicht an diesen Ratschlag - und das hat einen einfachen Grund: Mein medialer Konsum in meiner Freizeit findet hauptsächlich zur Entspannung statt. Nun ist es nicht so, dass mein Englisch furchtbar schlecht wäre. Tatsächlich lese ich täglich irgendwelchen Kram in fremden Sprachen, seien es Dokumentationen oder irgendwelche Blogposts und verstehe deren Inhalte natürlich auch prima. Wenn ich aber nach Feierabend in meiner Lieblingsecke rumgammele, dann möchte ich möglichst einfach unterhalten werden. Dann bedarf es mir zu viel Konzentration, mir fremdsprachige Inhalte anzuschauen und es ist mir zu viel Ablenkung gegebenenfalls Wörter die ich nicht kenne nachzuschlagen. Dann bin ich nämlich faul. Vielleicht traurig, aber wahr. Nur um cool sagen zu können "Das hab ich im Original gesehen, war viel besser!" ist mir das zu anstrengend. Da verzichte ich lieber auf das eine oder andere schlecht übersetzte Wortspiel oder verpasse eine Pointe.
Um mich dann doch dazu zu bringen, dass ich mir eine Serie im Originalton anschaue, muss sie mich schon besonders fesseln. 24, Lost oder White Collar taten das zum Beispiel. Dann ist es mir zu blöd anderthalb Jahre zu warten, bis der Kram übersetzt und im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird. Dann kann es aber auch mal vorkommen, dass ich mich zwei Tage lang wundere, warum Jack Bauer, unter einem fahrenden Lastwagen hängend, in sein Telefon brüllt, dass Chloe irgendwas kopieren soll. "Chloe! Do you copy?" ((Darüber machen sich Menschen heute noch lustig. Und ich auch.))
Sicherlich wäre es total gut für meine Sprachkenntnisse, wenn ich öfter medialen Konsum in ausländisch betreiben würde. Aber so lange ich Sätze wie den vorherigen formuliere, arbeite ich doch besser mal an meinem Deutsch.
Nachdem ich letztens schon darüber schrieb, wie man responsive Layouts einfach testen kann, kommt nun heute Adobe mit einer weiteren Lösung daher.
Adobe Shadow ist eine Softwarelösung, die auf dem Zero Conf-Protokoll Bonjour basiert. Um sie einsetzen zu können, muss man auf seinem Arbeitsplatzrechner und seinen mobilen Android- oder Apple-Endgeräten ein kleines Stück Software installieren, unter Windows kommt noch die Installation des Bonjour-Dienstes dazu. Außerdem braucht es Google Chrome und eine Extension. Alles was man braucht ist auf der entsprechenden Seite bei Adobe verlinkt.
Nun muss man die zu testende Webseite in Chrome aufrufen und auf das Icon der Shadow-Erweiterung klicken. Wenn alles richtig installiert ist und alle Geräte im gleichen Netzwerk laufen, sollte dort nun eine Liste mit Endgeräten erscheinen. Der Inhalt des aktuellen Browser-Tabs wird nun live auf die ausgewählten mobilen Geräte übertragen und man kann sich direkt anschauen wie es läuft und was Änderungen bewirken.
Das ist soweit noch nicht so sonderlich überragend, wirklich überzeugt hat mich dann nämlich ein anderes Feature: Remote Inspektion. Es wird aus dem Menü der Erweiterung aufgerufen und entspricht im Wesentlichen dem bekannten Webinspektor. Allerdings werden hier die Elemente auf dem mobilen Gerät inspiziert und die Funktionalität, die man aus dem Browser kennt, auf das mobile Gerät übertragen.
Ich bin gerade wirklich begeistert, vor allem weil man so auf mehreren Geräten parallel und genau so effektiv wie am Desktop seine Arbeit inspizieren kann. Bei Adobe TV gibt es ein kurzes Video, dass die Einrichtung und Funktionalität schön beschreibt.
Dominik erklärt wie man Game of Thrones in Kombination mit den Büchern schauen muss. Ich hatte die Buch- und Fernsehserie schon länger auf dem Plan und habe mir nun den ersten Band von Das Lied von Eis und Feuer auf deutsch bestellt und bin gespannt.
Brace yourself!
Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.
Es wird auf er Arbeit das erste Mal etwas von mir ausgerollt, dass man auch sehen kann. Ich bin ein bisschen stolz. Vor allem auch, weil nicht alles direkt zusammenbricht. Ich lerne außerdem, dass es relativ umwegig ist, eine HTML-Signatur in Mail hinzuzufügen. Ich möchte, dass sich niemals wieder etwas an meinen Kontaktdaten ändert. Am Abend lasse ich den Webmontag ausfallen: Meine "Zu erledigen"-Liste für diese Woche ist scheinbar unendlich lange und ich sitze ziemlich beschäftigt am Schreibtisch.
Dienstag, 28. Februar 2012
Der Internet Explorer treibt mich in den Wahnsinn. Wie immer also. Den Abend verbringe ich wieder mit Blog- und Landesverbandswebseiten-Basteleien, letztere will ich eigentlich bis zum Wochenende online haben.
Mittwoch, 29. Februar 2012
Am Morgen habe ich einen Kurztermin in Vereinssachen bei einer Notarin. Ich bin positiv überrascht, wie nett, schnell und kompetent das alles von statten geht. Bei meiner Hausärztin warte ich dann allerdings im Anschluss fast eine Stunde bis ich dran komme. Obwohl ich einen Termin ausgemacht habe. Das Gespräch ist dann aber ziemlich aufschlussreich und verläuft in meinem Sinne.
Notarin Schleifenbaum in Bonn erhält von mir ★★★★★ (5/5)
— Martin Schneyra (@schneyra) 29. Februar 2012
Außerdem gehe ich arbeiten und mein Abendprogramm sieht dann wieder genau so aus wie das am Dienstag.
Donnerstag, 01. März 2012
Mein unglaublich guter Plan, eine Domain von Anbieter A "mal schnell" mit dem Webspace bei Anbieter B zu nutzen geht in die Hose. Ich ärgere mich etwa tot und lerne nebenbei ein wenig mehr über .htaccess-Dateien.
Freitag, 02. März 2012
Ich behebe einige fiese Fehler in meiner aktuellen Arbeit, die mich schon lange stören. Arbeitstechnisch auf jeden Fall ein guter Tag. Dass ich dann am Abend ewig lange auf mein Taxi in Richtung Neuwied warten muss, nervt mich dann schon eher. Der Abend mit einigen wenigen Menschen aus dem Landesverband ist dann aber wiederum ganz nett, auch wenn ich statt einer Kneipe lieber meinen Schlafsack aufsuche.
Samstag, 03. März 2012
Ziemlich ausgeschlafen, aber ohne Kaffee starte ich in die Landesversammlung. Ich habe keine Ahnung was ich tue, denn ich bin Versammlungsleitung. Das macht aber nichts, denn Freund Thomas sitzt neben mir und ist ausreichend kompetent. Tatsächlich bekommen wir das erste Mal in meiner Laufbahn die Sitzung an einem Tag durch. Dass irgendwer vergessen hat Mittagessen zu organisieren, hilft dabei vielleicht auch ein bisschen. Wie es sich für solche Veranstaltungen gehört, halse ich mir natürlich auch wieder ein wenig Arbeit auf. Zum einen (und ich kann es immer noch nicht fassen) bin ich wieder einmal Delegierter zur Bundesversammlung. Dabei kann ich mir keinen schlechteren Zeitvertreib vorstellen, als dort meinen Hintern breit zu sitzen. Wesentlich mehr Lust habe ich tatsächlich, mich im kommenden Jahr wieder als Wirt zu betätigen und auf dem Landespfingst- und Bundeslager das Landeszentrum auszurichten. Einige Leute dürfen sich schon mal auf meinen Anruf freuen, ich mache das natürlich nicht alleine.
Das Unterhaltungsprogramm am Abend ist dann ganz grandios und ich stehe sowohl als Laudator, als auch als Gewinner bei der Oscar-Verleihung auf der Bühne. Ich bin relativ traurig, dass ich dann doch die späte Mitfahrgelegenheit nach Hause nutze, denn die Stimmung ist echt prima. Ein ausgeschlafener Sonntag scheint mir aber dennoch erstrebenswerter zu sein.
Sonntag, 04. März 2012
Ich starte ziemlich frisch und ausgeschlafen in den Tag und habe tatsächlich Lust, einiges zu tun. So bastele ich am Nachmittag fleißigst mit Bootstrap herum und bin einigermaßen begeistert. Zwischendrin lege ich die ein oder andere Minecraft-Pause ein und bin recht zufrieden mit dem Tagesverlauf, als wir schließlich zum Tatort in die Maisonette aufbrechen.