Dominik erklärt wie man Game of Thrones in Kombination mit den Büchern schauen muss. Ich hatte die Buch- und Fernsehserie schon länger auf dem Plan und habe mir nun den ersten Band von Das Lied von Eis und Feuer auf deutsch bestellt und bin gespannt.
Brace yourself!
Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.
Es wird auf er Arbeit das erste Mal etwas von mir ausgerollt, dass man auch sehen kann. Ich bin ein bisschen stolz. Vor allem auch, weil nicht alles direkt zusammenbricht. Ich lerne außerdem, dass es relativ umwegig ist, eine HTML-Signatur in Mail hinzuzufügen. Ich möchte, dass sich niemals wieder etwas an meinen Kontaktdaten ändert. Am Abend lasse ich den Webmontag ausfallen: Meine "Zu erledigen"-Liste für diese Woche ist scheinbar unendlich lange und ich sitze ziemlich beschäftigt am Schreibtisch.
Dienstag, 28. Februar 2012
Der Internet Explorer treibt mich in den Wahnsinn. Wie immer also. Den Abend verbringe ich wieder mit Blog- und Landesverbandswebseiten-Basteleien, letztere will ich eigentlich bis zum Wochenende online haben.
Mittwoch, 29. Februar 2012
Am Morgen habe ich einen Kurztermin in Vereinssachen bei einer Notarin. Ich bin positiv überrascht, wie nett, schnell und kompetent das alles von statten geht. Bei meiner Hausärztin warte ich dann allerdings im Anschluss fast eine Stunde bis ich dran komme. Obwohl ich einen Termin ausgemacht habe. Das Gespräch ist dann aber ziemlich aufschlussreich und verläuft in meinem Sinne.
Notarin Schleifenbaum in Bonn erhält von mir ★★★★★ (5/5)
— Martin Schneyra (@schneyra) 29. Februar 2012
Außerdem gehe ich arbeiten und mein Abendprogramm sieht dann wieder genau so aus wie das am Dienstag.
Donnerstag, 01. März 2012
Mein unglaublich guter Plan, eine Domain von Anbieter A "mal schnell" mit dem Webspace bei Anbieter B zu nutzen geht in die Hose. Ich ärgere mich etwa tot und lerne nebenbei ein wenig mehr über .htaccess-Dateien.
Freitag, 02. März 2012
Ich behebe einige fiese Fehler in meiner aktuellen Arbeit, die mich schon lange stören. Arbeitstechnisch auf jeden Fall ein guter Tag. Dass ich dann am Abend ewig lange auf mein Taxi in Richtung Neuwied warten muss, nervt mich dann schon eher. Der Abend mit einigen wenigen Menschen aus dem Landesverband ist dann aber wiederum ganz nett, auch wenn ich statt einer Kneipe lieber meinen Schlafsack aufsuche.
Samstag, 03. März 2012
Ziemlich ausgeschlafen, aber ohne Kaffee starte ich in die Landesversammlung. Ich habe keine Ahnung was ich tue, denn ich bin Versammlungsleitung. Das macht aber nichts, denn Freund Thomas sitzt neben mir und ist ausreichend kompetent. Tatsächlich bekommen wir das erste Mal in meiner Laufbahn die Sitzung an einem Tag durch. Dass irgendwer vergessen hat Mittagessen zu organisieren, hilft dabei vielleicht auch ein bisschen. Wie es sich für solche Veranstaltungen gehört, halse ich mir natürlich auch wieder ein wenig Arbeit auf. Zum einen (und ich kann es immer noch nicht fassen) bin ich wieder einmal Delegierter zur Bundesversammlung. Dabei kann ich mir keinen schlechteren Zeitvertreib vorstellen, als dort meinen Hintern breit zu sitzen. Wesentlich mehr Lust habe ich tatsächlich, mich im kommenden Jahr wieder als Wirt zu betätigen und auf dem Landespfingst- und Bundeslager das Landeszentrum auszurichten. Einige Leute dürfen sich schon mal auf meinen Anruf freuen, ich mache das natürlich nicht alleine.
Das Unterhaltungsprogramm am Abend ist dann ganz grandios und ich stehe sowohl als Laudator, als auch als Gewinner bei der Oscar-Verleihung auf der Bühne. Ich bin relativ traurig, dass ich dann doch die späte Mitfahrgelegenheit nach Hause nutze, denn die Stimmung ist echt prima. Ein ausgeschlafener Sonntag scheint mir aber dennoch erstrebenswerter zu sein.
Sonntag, 04. März 2012
Ich starte ziemlich frisch und ausgeschlafen in den Tag und habe tatsächlich Lust, einiges zu tun. So bastele ich am Nachmittag fleißigst mit Bootstrap herum und bin einigermaßen begeistert. Zwischendrin lege ich die ein oder andere Minecraft-Pause ein und bin recht zufrieden mit dem Tagesverlauf, als wir schließlich zum Tatort in die Maisonette aufbrechen.
Bekanntlich ist ja responsibles Webdesign aktuell der heiße Scheiß. Und das ist eigentlich auch ganz klug. Denn so kann man seine Webseite schnell für verschiedene Endgeräte, sprich neben Desktops und Notebooks auch Tablets und Mobiltelefone anpassen. Ein paar CSS-Media Queries mit angepassten Werten in das Stylesheet und fertig. ((Zumindest ist so die einfache Theorie. In Wirklichkeit ist das ein wenig aufwändiger.))
Den neuen Code zu testen ist dann aber nicht ganz so einfach, zumindest ich habe zum Beispiel zu Hause kein iPad rumliegen. Gut das es Menschen gibt, die Dinge wie Resizer entwickeln. Das ist ein Bookmarklet für den Browser, dass einem die darstellende Fläche im Browser entsprechend der Darstellungsfläche eines der Endgeräte skaliert. Zur Auswahl stehen dabei die Auflösungen
Mobile (320x480)
Small Tablet (460x640)
Tablet - Portrait (768x1024)
Tablet - Landscape (1024x768)
Desktop (1200x800)
Ich benutze die dazugehörige Resizer Chrome Extension seit ein paar Tagen und bin ziemlich begeistert davon. Wie in obigem Screenshot dargestellt sieht dieses Blog zum Beispiel in der iPad-simulierenden Ansicht aus. Oben rechts sieht man auch, zugegebenermaßen eher schlecht, die kleine Box mit der man die verschiedenen Auflösungen auswählen kann.
Zwar kann die Extension den Test auf dem echten Gerät nicht komplett ersetzen, doch ist es so schon tausend Mal komfortabler und genauer, als einfach den Browser ein wenig größer oder kleiner zu ziehen.
Außerdem machte mich Shortee auf das Responsive Design Test Bookmarklet von Benjamin Keen aufmerksam. Das zeigt nach einem Klick die verschiedenen Darstellungsvarianten einer Webseite nebeneinander in einem Browserfenster an.
Und wo wir gerade dabei sind: Sowohl The Responsinator, als auch responsive.is bieten den gleichen Mehrwert, sehen dabei aber anders/hübscher aus.
Erinnert sich noch jemand an www.schneyra.de? Bis vor gut vier Jahren war das die Domain, unter der ich meinen Kram in dieses Internet gestellt habe. Mit meinem Umzug nach Bonn war dann dort Schluss und es ging unter der nun bekannten Domain weiter.
Dann passierte da längere Zeit nichts, bis ich irgendwann 2010 etwas schnell hochgeladen hab und dann ganz schnell wieder vergaß. So sonderlich überragend ist der neue Inhalt nun auch nicht, aber schon mal ein wenig hübscher und mit bunten Links und er passt ein bisschen auch zum aktuellen Aussehen von der tag und ich. Das ist ok so.
Samstags früher aufstehen als unter der Woche. So fing das an. Grund dafür war mein Besuch beim 29. Multimediatreff, den ich mit dem Kollegen besuchte. Allerlei Vorträge standen auf dem Programm und das konnte eigentlich nur interessant werden. Pünktlich angekommen sammelten wir unsere Namensschilder ein und warteten bei Brötchen und Kaffee auf den Beginn der Veranstaltung. Nachdem dann auch der letzte Adapter irgendwie gefunden war, ging es dann mit leichter Verzögerung los.
HTML5 Polyfills – Den Kampf gegen veraltete Browser aufnehmen und gewinnen
Peter Kröner ist der einzige Mensch, der es schaffte ein Fachbuch zu schreiben, dass ich wirklich gelesen habe. Der "HTML5-Erklärbär" hat einen sehr angenehmen Schreibstil und dementsprechend war ich auf seinen Vortrag sehr gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Vortrag rund um HTML5-Polyfills war sehr interessant und eine gesunde Mischung aus Vertiefung meines Wissens und neuen Dingen. Imposant fand ich, dass er einen großen Teil seiner Folien dann tatsächlich aus dem Internet Explorer 6 abspielte. Der Vortrag selbst war also das beste Beispiel.
Interaktionsdesign und animierter Webcontent mit Adobe Edge
Die Vorstellung der Beta-Version von Adobe Edge durch Jay Meissner hatte mich im Vorfeld nicht so sehr gereizt. Allerdings gefiel mir die Funktionalität die Meissner vorführte dann doch recht gut. Falls ich mal aufwändigere Animationen zu erstellen habe, werde ich mir das auf jeden Fall nochmals anschauen. Am Ende folgte dann noch eine kurze Demo von Adobe Shadow.
CSS3: Sass und Compass – Awesome Stylesheets!
Der Titel des Vortrages klang für mich relativ interessant, allerdings konnte André Laugks mir dann leider nicht mehr viel Neues erzählen. Die Funktionsweise und die Möglichkeiten von CSS-Preprozessoren hatte man mir vor einiger Zeit auf dem Webmontag ja schon detailliert erklärt. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass das vorgestellte SCSS mir weniger liegen würde als das beim Webmontag vorgestellte LESS.
Single-Page Web Apps – Möglichkeiten und Fallstricke
Eine Kombination aus "Nicht so mein Thema", einem vollen Bauch, stickiger Luft und unglaublich unbequemen Stühlen machte es möglich, dass ich aus dem Vortrag von Jörn Zaefferer nicht so viel mitnehmen konnte. Einige Details habe ich mir aber dennoch im Hinterkopf behalten.
"Hab Dich!" – Wie Angreifer ganz ohne JavaScript an Deine wertvollen Daten kommen
Mario Heiderich weckte mich dann wieder ein wenig auf. Der wirklich gute Vortrag schaffte es, dass mir mehr als einmal der Mund vor Überraschung offen stehen blieb. Heiderich zeigte anhand einiger Beispiele, wie man ganz ohne Scripte dennoch an die Daten von Nutzern kommen kann. Wie er auf all die Ideen kommt und wie er sich die Kombinationen aus verschiedenen HTML- und CSS-Features ausdenkt, ist mir immer noch unerklärlich.
HTML5 in freier Wildbahn
Schließlich zeigte Carlo Blatz dann noch, neben relativ viel Eigenwerbung für sein Unternehmen, einige aktuelle Beispiele für die Möglichkeiten von HTML5 und CSS3. Das war auch ganz unterhaltsam, die meisten Beispiele kannte ich aber auch schon.
Mein Fazit
Ein interessanter Tag der sich durchaus gelohnt hat, auch wenn er etwas lange war und mein Hinterteil vermutlich immer noch Wund ist von den unglaublich unbequemen Stühlen im Komed Veranstaltungszentrum. Ich kann mir durchaus vorstellen, bei Gelegenheit mal wieder einen Multimediatreff zu besuchen.
Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.
Gestern Abend in der Sneak-Preview im Woki: Contraband mit Mark Wahlberg und Kate Beckinsale in den Hauptrollen. Wahlberg spielt den ehemaligen Schmuggler Chris, der sich eigentlich zur Ruhe gesetzt hat und ein ruhiges Leben mit Frau und Kindern lebt. Durch einen Fehler seines jungen Schwagers geraten er und seine Familie aber in die Schusslinie einiger Gangster und Chris versucht mit seinen alten Talenten alles ins Reine bringen.
Das klingt nun zuerst einmal ein wenig abgedroschen. Aber dem Regisseur Baltasar Kormákur ist es gelungen, einen von der ersten bis zur letzten Minute wirklich spannenden Thriller abzuliefern, der mir sehr gefallen hat. Wirklich gutes Kino!
Vater, Mutter, Kind Mord in Miami. Der Täter: der angesehene Chirurg Dr. David Marquette. Die Opfer: seine Frau und seine drei kleinen Kinder. Ist der Familienvater psychisch krank – oder hat er kaltblütig gemordet? Ist er womöglich ein lang gesuchter Serienkiller, wie Detective John Latarrino glaubt? Staatsanwältin Julia Valenciano will die Wahrheit herausfinden, gegen alle Widerstände. Die lauern auch in ihrer eigenen Vergangenheit, die sie seit fünfzehn Jahren erfolgreich verdrängt …
Gar kein so schlechtes Buch, eigentlich. Merkwürdigerweise treten die Längen immer da auf wo ich sie nicht erwartet hatte, während Stellen die andere Autoren in epischer Breite ausführen würden eher kurz behandelt werden. Die Geschichte selbst ist einigermaßen spannend und gut erzählt, haute mich allerdings auch nicht so richtig vom Hocker. Vielleicht liegt das daran, dass vergangenheitsbewältigende Bücher nicht ganz meins sind, das waren nämlich die Stellen die mir am ehesten missfallen haben.
All of these new assets are exactly four times the normal size, meaning that retina screens would need to contain four times the number of pixels for objects to stay the same physical size on the screen. On a 15" MacBook Pro or 13" MacBook Air, that would be an increase from 1440x900 to 2880x1800 pixels.
Dustin Curtis zeigt an einigen Beispielen, wie Apple scheinbar auch Mac OS darauf vorbereitet auf Retina-Displays zu laufen. Das macht meine Vorfreude auf mein nächstes MacBook, sofern es denn mit einem solchen Display ausgestattet ist, noch ein wenig größer.
Wichtig ist dieser Schritt vor allem für Entwickler von mobilen Applikationen. Wenn das neue iPad wirklich mit Retina-Auflösung kommen sollte, wäre sie höher als die eines aktuellen 27" iMacs.
Während andere Menschen Karneval feiern, bin ich fleißig am arbeiten. Ganz kann ich dem Ganzen aber doch nicht entfliehen, denn direkt vor meinem Bürofenster zieht der Lannesdorfer Umzug vorbei. Ich bin kurz irritiert, da die Menschen hier mit Vorliebe Lauch von den Wagen werfen.
Als ich kurz vor Sonnenuntergang auf unserer Terrasse rumstehe, mache ich mir erstmals Gedanken um deren Ausstattung. Zwar wohnen wir schon seit November hier, aber bisher hatte ich nicht so den Bedarf danach, mich hier länger aufzuhalten. Da zum einen auch mal mehrere Leute da entspannt rumsitzen sollen, zum anderen aber auch eine Hängematte ihren Platz finden soll, werden wir wohl eine flexible Lösung brauchen.
Dienstag, 21. Februar 2012
Eine niederländische Navigation bringt mich zum schmunzeln. Ich lerne wieder ein paar SEO-Geschichten und baue ein Menü. Nach Feierabend entspanne ich mich ein wenig beim Hausbau auf unserem Minecraft-Server. Nach Fräulein Annas Ankunft gibt es mit Hackfleisch, Paprika, Oliven und Feta gefüllte Blätterteigtaschen, was ein großartiges Abendessen ist.
Mittwoch, 22. Februar 2012
Am Aschermittwoch ist alles vorbei. Das ist mir relativ egal. Ich verbringe einen weiteren Standard-Tag, der nichts spannendes zu Berichten hergibt.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Auch der Donnerstag ist jetzt wirklich zu belanglos, als das ich groß darüber schreiben sollte. Ich lerne JSON ein wenig mehr zu schätzen und arbeite fleißig vor mich hin. Sogar das SVN kann mich, entgegen meiner Annahme, nicht aus der Ruhe bringen. Am Abend schaffen wir es die aktuelle Folge White Collar zu sehen. Ich lese, dass dies die vorletzte Folge für den Moment sein soll und finde das recht schade. Außerdem blogge ich ein Bild meines Lieblingsplatzes und nicht all zu viele Leute wollen mir verraten, was ihr Pendant dazu ist. Schade!
Freitag, 24. Februar 2012
Ich baue mein selbstgebasteltes Menü aus meinem Test aus und in eine Entwicklungsumgebung ein und bin ziemlich zufrieden, wie gut das doch auf Anhieb alles klappt. Irgendwann schreiben mir die Telekomiker eine SMS, dass mein Datenvolumen für diesen Monat aufgebraucht sei und ich nun irgendwie reduziert surfe. Das ist ein Novum: In den letzten drei Jahren kam ich eigentlich immer gut hin. Dennoch nehme ich das zum Anlass, mir mal die aktuellen Tarife bei der Telekom anzuschauen. Abends bin ich zufrieden, aber auch ziemlich im Eimer. Deshalb mache ich mir eine Pizza und bleibe mit meinem Hintern zu Hause. Das muss auch mal sein.
Samstag, 25. Februar 2012
WordPress und Minecraft bestimmten den Tag. Ich bastele an der neuen Landesverbands-Webseite und spiele zwischen drin die ein oder andere Runde. Außerdem gehe ich einkaufen und erledige allerlei Dinge, die ich eigentlich gar nicht auf der Liste stehen hatte. Macht aber eigentlich auch nichts. Eine grandiose Idee war es, die Lüfter des MacBooks mal sauber zu machen. Das gute Teil macht jetzt fast keinen Ton mehr und wird scheinbar auch weitaus weniger heiß.
Sonntag, 26. Februar 2012
Ein wenig früher aufstehen, fleißig sein! Ich bin wieder einmal begeistert, wie schnell man mit Hilfe eines Child Themes in WordPress doch mal was anpassen kann. Das gebastele macht dermaßen Spaß, dass ich fast ein wenig die Zeit vergesse und es gerade so pünktlich zur Baumverabschiedungs-Zeremonie im Nachbarhaus schaffe. Dort steht nämlich (noch) eine rund 250 Jahre alte, ziemlich riesige Buche im Garten, die jetzt wegen Pilzbefalls allerdings abgeholzt wird. Die Veranstaltung mit anschließendem Verzehr von Grillgut ist wirklich nett. Vor allem fand ich einen anderen Nachbarn sehr imposant, der seit 100 (!) Jahren in einem angrenzenden Haus wohnt und den sehr viel mit dem Baum verbindet. Den recht ordentlichen Tatort aus München schauen Fräulein Anna und ich gemeinsam auf dem Sofa.
Aber ich denke, dass jeder irgendwelche Interessen hat, über die es sich zu bloggen lohnt, oder ein Leben, das interessant genug ist, dass man diesem einen eigenen Blog widmet. Und mit der Zeit werden sich schon Leser finden - solange man nicht aufgibt und sich selbst an Gedankenaustäuschen auf anderen Blogs beteiligt.
Nico Knoll über den Mangel an guten Blogs und Bloggern, vor allem unter der jüngeren Bevölkerung. Wahre Worte, die er da unter die Leute bringt. Es erfordert keinen großen technischen Sachverstand, um sich ein Blog einzurichten. Und wenn man mal fünf Minuten nachdenkt, findet man sicherlich auch das ein oder andere Thema, dass man gerne mit anderen Menschen teilt. Nicht umsonst geht es zum Beispiel genau hier im Wesentlichen um alltägliche Belanglosigkeiten. Aber ich weiß auch, dass manche Menschen das gerne lesen und mein Leben nicht so schrecklich uninteressant ist.
Ich würde gerne mehr persönliche Blogs lesen und interessante Menschen kennenlernen. Das Internet macht es uns sehr einfach, Wissen und Gedanken auszutauschen. Gepaart mit ein wenig Intelligenz und Medienkompetenz ist da noch eine Menge Potential das Internet interessanter und persönlicher zu machen. Es ist nämlich leider nicht damit getan, den einmillionsten 9gag-Wiederkäuer ins Leben zu rufen. Das wiederum braucht nämlich auch kein Mensch.