Wir kaufen einen Zoo

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Gestern: Wir kaufen einen Zoo. Matt Damons Frau stirbt, sein Sohn fliegt von der Schule und er ist mit der Situation überfordert, weswegen er einen Zoo kauft in dem Scarlett Johansson arbeitet. Der Zoo ist stark renovierungsbedürftig und will wiedereröffnet werden.

Wir kaufen einen Zoo ist übrigens genau so berechenbar, wie der Trailer verspricht. Eine ziemlich typische amerikanische Klischee-Geschichte mit Tieren. Natürlich geht alles gut aus. Aber der Film ist dabei schön gemacht. Matt Damon zeigt, dass er nicht immer rumballern muss. Das finde ich gut, denn ich mag den Mann. Außerdem sollte man sich den Film aus folgendem Grund anschauen: Scarlett Johansson spielt mit und ist großartig.

Beindruckend, wie einem ein Film gefallen kann wenn die Erwartungen nur richtig gesetzt sind. Fazit: Den Film kann man sich ansehen, das ist keine Zeitverschwendung. 3 von 5 Sternen.

Dark Shadows

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Das Gute vorweg: An Johnny Depp und Eva Green habe ich nichts auszusetzen. Der Rest von Dark Shadows überzeugt leider nicht. Das unvermeidliche Happy End ist von Anfang an abzusehen und der Trailer zeigt schon mehr oder weniger die besten Szenen. Die Handlung wirkt irgendwie zusammengestückelt: Da wird mal eine Fischfabrik neu aufgebaut und wieder abgebrannt, den Bossfight entscheidet die Geistermutti, die plötzlich und nur für diesen Moment einmal auftaucht. Warum die Tochter der Hausherrin auf einmal ein Werwolf ist, hat sich mir auch nicht so richtig erschlossen. Insgesamt wirkt das Ganze ein wenig wie eine Aneinanderreihung von teilweise ziemlich schlechten Szenen, ich konnte (zum Glück) wenig Horror und (leider) wenig Komödie ausmachen.

Mein Fazit: Dark Shadows kann man sich mal anschauen, wenn er im Fernsehen kommt. Das Eintrittsgeld für's Kino kann (und sollte) man sich sparen.

HzCachingTour des Deutschen Museums Bonn

HzCachingTour an meiner Hauswand

Als ich gestern Abend nach Hause kam, entdeckte ich eine Neuerung an meinem Wohnhaus. Jemand hatte eine mysteriöse Tafel an die Wand geschraubt. Sogar einer dieser hochmodernen QR-Codes war darauf abgebildet. Normalerweise halte ich ja nicht so viel davon, aber wenn nun abzusehen ist, dass der Mob demnächst vor meinem Arbeitszimmer tobt und fleißig drauf los scannt, dann will ich ja doch auch wissen, um was es geht.

Nachdem ich mir dann mal so einen QR-Code-Scanner installiert hatte, fand ich schnell heraus, was es mit dem Schild auf sich hat. Das Deutsche Museum hier in Bonn hat in diesem Jahr eine Ausstellung rund um den Physiker Heinrich Hertz. Und wie es der Teufel will, war meine Bude früher mal seine. Das mysteriöse Schild ist Teil der HzCachingTour, also einer Art Schnitzeljagd, die an verschiedenen Orten in Bonn Details aus dem Leben des Physikers verrät.

Das klingt in meinen Ohren recht spannend und ich habe mir vorgenommen, demnächst mal die Ausstellung zu besuchen und die Tour abzulaufen. Bis dahin finde ich es ziemlich cool, dass vermutlich der Geist des bekannten Physikers durch meine Hütte streift.

Die Woche und ich – Kalenderwoche 18

Montag, 30.04.2012

Brückentag! Hurra! Natürlich will der Tag genutzt sein. Und so laufe ich nach einem ausführlichen Frühstück ein wenig mit Fräulein Anna durch die Stadt und wir schaffen es tatsächlich, mir ein paar Schuhe zu kaufen. Das ging glücklicherweise recht schnell und ich bin sehr zufrieden. Nach dem Mittagessen mit der anderen Anna lasse ich die Damen alleine los und gehe lieber mal zum Frisör. Anschließend noch eingekauft und der Tag ist schon fast wieder rum.

Dienstag, 01.05.2012

Am "Tag der Arbeit" arbeite ich lieber mal zu Hause. Wir machen die Terrasse sehr ordentlich sauber und schaffen es endlich auch mal, den Sonnenschirm zu installieren. Da uns anschließend immer noch langweilig ist, räumen wir auch noch kurzerhand das Arbeitszimmer um. Ich berichtete bereits darüber.

Mittwoch, 02.05.2012

Mein erster Arbeitstag für diese Woche, Fräulein Annas erster Arbeitstag im neuen Job. Außerdem startet die re:publica, zu der ich wieder einmal nicht reiste und deswegen wieder einmal ein wenig traurig bin. Am Abend starte ich mit meinem neuen Fitnessprogramm und gehe noch eine gute Stunde ordentlich spazieren. Da ich meinen Spaziergang tracke, weiß ich das auch ein wenig genauer: Ich bin in einer Stunde und neun Minuten genau 5,71 Kilometer gelaufen. Da ist auch ein etwa fünfzehnminütiger Aufenthalt bei OBI mit drin, ich hoffe also mich da noch ein wenig steigern zu können.
Zu später Stunde bin ich dann noch kurzzeitig geschockt, als ich feststelle, dass ich wohl beim Einkauf am Montag mal kurz meine EC-Karte bei Edeka hab stecken lassen. Glücklicherweise geht da auch um 22.30 Uhr noch jemand ans Telefon, findet das ganz normal und kann mich beruhigen.

Donnerstag, 03.05.2012

Ich ärgere mich ausführlich über iPads und WLAN-Verbindungen und bin ständig am rumrennen. Außerdem ein bisschen was mit Musik heute. Ich lerne "Symphonic Power Metal" kennen und überlege selbst Dubstep-Platten zu produzieren. Ich verfolge ein paar Sessions auf dieser Veranstaltung mit den Internetmenschen aus der Ferne und gehe mit einigen Umwegen (das Fitnessprogramm!) einkaufen. Bei der Gelegenheit nehme ich auch meine EC-Karte wieder mit nach Hause.

Freitag, 04.05.2012

Der Tag schlaucht mich total. Da hilft es auch nicht, dass ich mich köstlich über einen Herrn amüsiere, der günstiges Webdesign bei Youtube anbietet. Ich bin deswegen auch ein wenig traurig, weil das Menschen vermutlich auch ernst nehmen. Schade. Jedenfalls bin ich sehr zeitig im Bett.

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Samstag, 05.05.2012

Schon wieder früh aufstehen! Aber wenigstens aus gutem Grund: Der Thomas bekommt heute nämlich einen Junggesellenabschied kredenzt und dazu fahren wir zeitig los und treffen uns am Panoramapark im Sauerland. Wir haben den ganzen Tag lang einen riesigen Spaß mit Sommerrodelbahn, frisch kastrierten Waschbären und allerlei Streicheltieren, Spielplätzen und was es sonst noch so gibt. Da kann auch das sehr nebelig/regnerische Wetter nichts dagegen ausrichten. Schließlich wandern wir dann noch ein paar Kilometer zur Rucksackherberge, wo wir den Abend entspannt bei Grillfleisch und Sauna ausklingen lassen.

Ein Babytier

Sonntag, 06.05.2012

Zwar bin ich zeitig wieder zu Hause, bekomme aber dennoch den ganzen Tag nichts mehr auf die Reihe. So vergammele ich den ganzen Tag auf dem Sofa mit einem Buch und kann mich auch am Abend nicht zur Tatort-Runde aufraffen. So schaue ich den letzten Tatort rund um Mehmet Kurtulus alleine zu Hause. Ein guter Tatort übrigens, der mich sehr gut unterhalten hat. Da tritt Herr Schweiger in große Fußstapfen, mal schauen ob er das hinbekommt.

Coda PHP & Web Toolkit

Coda PHP & Web Toolkit

Coda ist bekanntlich das Tool meiner Wahl, wenn es darum geht feinen HTML- und CSS-Code zu schreiben. Heute stolperte ich über das Coda PHP & Web Toolkit, was den Editor um einige sehr nette Funktionen erweitert:

Ich finde das ungemein praktisch, vor allem die Validierungs-Funktionen werden mir sicherlich ein wenig Arbeit abnehmen.

Blackthorn

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Gestern Abend schaute ich mir Blackthorn an. In dem Film geht es um den gealterten Butch Cassidy, der in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in Bolivien sein letztes Abenteuer erlebt. Eine schöne Geschichte, die mit unheimlich beeindruckenden Landschaftsbildern aufwarten kann. Auch für mich, als Nicht-So-Der-Western-Fan, ein guter Film. 4/5 Sternen.

Play! beyond tellerrand

Die vergangenen beiden Tage verbrachte ich auf der Play! beyond tellerrand in Köln. Allerlei Sessions zu den unterschiedlichsten Themen standen auf dem Programm.

Conference Pass

So sah ich Vorträge von Tim Ahrens, Tom Beddard, Andreas Dantz, Eric Eggert, Sebastian Golasch, Frank Reitberger, Luca Sale, Grant Skinner, Saban Ünlü und Nico Zimmerman. Ohne auf die Sessions im Detail eingehen zu wollen: Ich habe unheimlich viel mit nach Hause genommen, zum Teil vielleicht nur Hintergrundwissen, zum Teil aber auch Dinge die ich mir in den nächsten Wochen und Monaten nochmals anschauen will oder mein schon vorhandenes Wissen vertiefen muss. Besonders beeindruckt hat mich Marcin Wichary, der ein wenig von seiner Arbeit an den Google-Doodles erzählte und auf den technischen Hintergrund einiger Doodles näher einging. Es war sehr spannend zu sehen, wie viel Aufwand für die nur 24 Stunden sichtbaren Logo-Anpassungen getrieben wird.

Animationen und Musik

Mich hat das unglaubliche Fachwissen der Vortragenden sehr beeindruckt und mich stark motiviert, selbst wieder mehr zu "spielen" und einfach Dinge auszuprobieren. Vielleicht wieder ein wenig "kreativer" sein. Ein paar Gedanken dazu habe ich mir schon gemacht und niedergeschrieben, mal schauen wie ich daraus vielleicht auch das ein oder andere mehr oder weniger sinnvolle Projekt zusammengestückelt bekomme. Wie passend, dass nun direkt ein langes Wochenende folgt.

Webmontag Bonn 4/2012

Nachdem ich es leider zwei mal nicht geschafft hatte, lief ich gestern Abend mal wieder die paar Schritte rüber zum InnovationPoint/Waschsalon um am Webmontag teilzunehmen. Das ein oder andere bekannte Gesicht entdeckte ich gleich und auch schon bald ging es mit dem ersten und leider einzigen Vortrag los.

"PhoneGap & GWT oder warum mobile Apps sterben müssen" von Daniel Kurka

Daniel, der nach eigener Aussage sozusagen hauptberuflich über das Thema spricht, ging in den ersten Rund zwanzig Minuten ein wenig auf die Entwicklung des Internets und des mobilen Webs ein und zeigte auf, warum man nicht für jede Seite auch eine passende App braucht. Anschließend erläuterte er ein paar Grundlagen rund um mgwt und Phonegap. Wäre der Vortrag an dieser Stelle zu Ende gewesen, hätte mich das vermutlich sehr enttäuscht. Ausgehend von einer kleinen Fragerunde erläuterte Daniel dann allerdings noch eine weitere Stunde lang die Funktionsweise von PhoneGap detaillierter, erklärte einiges zu GWT und zeigte vor allem auch einige Beispiele anhand einer Demo-Applikation auf dem iPhone. Das machte die Veranstaltung dann zu einer runden Sache, bei der ich wieder einiges an gefährlichem Halbwissen mitnehmen konnte. Ich fand das Thema sehr interessant und entsprechend schnell ging dann die Zeit auch für mich um.

Am Ende wurde dann noch ein wenig gequatscht und schon war ich auch wieder zu Hause. Top.

Die Woche und ich – Kalenderwoche 16

Montag, 16. April 2012

Ich folge einem neuen Trend und lege mir einen Rage-Account bei Twitter an. Unter @rageschneyra wird nun regelmäßig gecapslockt was das Zeug hält - eine tolle Ergänzung für alle, die auch meinem normalen Account @schneyra folgen.
Am Abend lasse ich die Webseite des Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saar, an der ich in den vergangenen Wochen gearbeitet habe, online gehen und schreibe auch hier einen kleinen Artikel zum Relaunch dazu.

Dienstag, 17. April 2012

Ich bekomme meinen ersten eigenen Akku-Schrauber-Bohrer-Dings geliefert und fühle mich unglaublich männlich.

Total männliches Werkzeug

Mittwoch, 18. April 2012

Mir ist ungefähr den ganzen Tag schlecht. Vermutlich liegt das unter anderem daran, dass ich beim Bäcker das falsche Brot kaufte.

Donnerstag, 19. April 2012

Mein Magen hat sich immer noch nicht so richtig beruhigt. Es passiert auch sonst nichts spannendes.

Freitag, 20. April 2012

Ein guter Freitag. Nicht nur weil Freitag ist und es mir wieder besser geht, sondern auch weil ich über Mördan stolpere und erst mal ziemlich viel zu lachen habe.

[Das Video gibt es leider nicht mehr. Schade!]

Ansonsten arbeite ich auch ziemlich fleißig, löse einige Probleme mit denen ich mich schon länger rumschlage und kann gleich zwei Dinge in den Test geben. Ich mache sehr zufrieden Feierabend.

Samstag, 21. April 2012

Erst mal ausschlafen! Dann ein wenig handwerken (Endlich!): Ich kann mich nun auch im Flur hübsch machen, bevor ich das Haus verlasse. Auch ansonsten sind wir recht fleißig. Am Abend esse ich ein großes Schnitzel mit vielen Zwiebeln und sehr leckeren Bratkartoffeln bei "Em Höttche".

Spieglein, Spieglein an der Wand!

Sonntag, 22. April 2012

Ich bin schon wieder ausgeschlafen. Das ist ziemlich großartig, ich könnte mich daran gewöhnen. Damit wir nicht den gesamten Sonntag vergammeln, verabreden Fräulein Anna und ich mich mit Olli, um das rheinische Landesmuseum unsicher zu machen. Die Ausstellungen sind zum großen Teil sehr interessant. Mir gefallen besonders die Mitmach-Stationen in der Römer-Ausstellung. Leider nerven die vielen Kinder, für die das wohl eigentlich gemacht ist.

Eine neue Webseite für den Landesverband

Screenshot bdp-rps.de

Es hat ziemlich lange gebraucht, genau genommen haben wir gute zwei Jahre darüber geredet. Vor ein paar Wochen dann mal einen gescheiten Plan gemacht, ein wenig in die Hände gespuckt und gestern Abend konnte ich dann die neue Webseite des Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saar im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder online stellen. Die neuen Texte bekam ich dankenswerter Weise von Arno und Chisum geschrieben.

Als technische Basis hierfür läuft nun, statt dem Typo3 unter dem die alte Seite lief, ein WordPress. Das hat einen einfachen Grund: Ich mag WordPress lieber und bin schneller darin, mal schnell ein paar Sachen einzurichten oder zu ändern. Wenn es daran ging in Typo3 was zu machen, bekam ich das zwar meistens auch hin, aber nicht mit einem guten Gefühl. Und (gefühlt) gefrickelt war es auch immer. Nun fühle ich mich im System wesentlich wohler, was eine gute Grundlage für kommende Erweiterungen und Ergänzungen an der Seite ist.

Um mir die Sache dann noch wesentlich einfacher zu machen, habe ich mich dazu entschieden kein eigenes Theme zu entwickeln. Statt dessen nahm ich das aktuelle "Twenty Eleven"-Standard-Theme von WordPress und habe nur einige notwendigen Änderungen mit Hilfe eines (aus nur 5 Dateien bestehenden) Child Themes vorgenommen. Neben dem geänderten Header- und Footerbereich betrifft das vor allem einige Anpassungen im CSS, so zum Beispiel eine andere Schrift für die Überschriften der Seite.

Um spezielle Themen besser hervorheben zu können, habe ich ein kleines Plugin geschrieben, dass die beiden Teaserbilder mit Überschrift und Link unterhalb des Willkommen-Textes einblendet. Im Backend kann ich hier leicht einzelne Seiten oder Blogeinträge auswählen und so gezielt bewerben.

Inhaltlich haben wir uns ansonsten vor allem auf feste Menüpunkte und Inhalte geeinigt. Das Onlinestellen von allerlei Informationen und Vorbereitungsmaterial rund um Lager und Veranstaltungen hat in den letzten fast zehn Jahren nie richtig funktioniert und so haben wir das vorerst mal außen vor gelassen.
Dynamische Inhalte bietet so nur der Neuigkeiten-Bereich, in dem ich in Zukunft einen großen Teil der Informationen, die auch per E-Mail-Newsletter an die Stammesführungen gehen, online stellen werde. Es ist also damit zu rechnen, dass hier tatsächlich kontinuierlich was passiert. Die BdP-RPS-Facebook-Seite wird automatisch aktualisiert, so dass die Leute auch direkt dort abgeholt werden, wo sie sowieso sind. Langfristig könnte ich mir aber gut vorstellen, für spezielle Aktionen auch eigene Microsites innerhalb der Installation anzulegen.

Mal schauen, was daraus wird. Für die nächste Zeit habe ich noch ein paar Dinge zu realisieren: Bei den Ansprechpartnern sollten auch noch Fotos auftauchen, eine Landkarte wäre auf der Stammesübersicht sicherlich nicht verkehrt, genau so wie noch ein paar mehr Bilder im Header. Ich freue mich, nun neben der tag und ich noch eine zweite Spielwiese zu haben.