Meine Güte. In diesem Buch mochte ich wirklich keinen Charakter. An diesem Buch hatte ich echt zu fressen und ich habe es eigentlich nur gelesen, weil ich zum Einen wissen wollte wie es ausgeht, zum Anderen (und das ein bisschen mehr) ob sich mein Verdacht über den fiesen Großvater bewahrheitet. Hat er - und noch ein bisschen ekelhafter als ich erwartet hatte. Ich habe keine Ahnung, wie man sich so etwas ausdenken kann.
Jedenfalls: Es geht in dem Buch um Clara Tannenberg, die von ihrem fast toten Opa die Suche nach einigen Tontafeln geerbt hat. Auf denen soll die Schöpfungsgeschichte in den Worten Abrahams niedergeschrieben sein. Natürlich befinden diese sich vermutlich im Irak und natürlich befinden wir uns sehr kurz vor dem Golfkrieg. Hinter denen sind aber verschiedene Gruppen her und dann sind da auch noch Leute, die sich gegen die Tannenbergs verschworen haben und eine lange geplante Racheaktion in die Tat umsetzen wollen. Ich habe tatsächlich irgendwann ein wenig den Überblick über die ganzen Charaktere in der Gegenwart verloren, weil alle irgendwie ähnlich heißen und ständig alle durcheinander reden. Am besten haben mir noch die Rückblicke in die graue Vorzeit gefallen, in denen berichtet wird wie es zu den Tafeln kam.
Ich bin ziemlich froh, dass ich das Buch hinter mir habe. Vielleicht gebe ich nächstes Mal einfach früher auf.
Manchmal bin ich ja Typ "Spontankauf". Und manchmal bin ich unfassbar lange am Grübeln, am liebsten Nachts statt zu schlafen. Mit meinem letzten Objektivkauf habe ich mir sehr viel Zeit gelassen. In der Vergangenheit kam ich oftmals mit meinem treuen 16-35/f4 von Canon sehr gut aus. Damit ist, spätestens seit Herr Max mein Hauptmotiv ist, leider ein bisschen Schluss. Herr Max ist nämlich sehr schnell und tatsächlich am Besten aus ein bisschen Entfernung und möglichst unbemerkt zu fotografieren. "Papa! Kamra! Gucken!" heißt es nämlich sonst. Elektrogeräte, vor allem mit Bildschirmen, sind nun mal sehr spannend.
Die 24-70/f2.8-Modelle von Sony und Sigma sind zwar sicherlich tolle Geräte, sind aber auch ziemliche Trümmer was Maße und Gewicht angeht. Nichts, was ich mit meinen dünnen Ärmchen tagelang mit mir herumtragen möchte. Daran hat sich in den letztem drei Jahren nichts geändert, seit ich damals das 24-70/f2.8 von Sigma an der EOS 6D ausprobiert habe. Das 28-75/f2.8 von Tamron erfüllt dann wiederum diese Kriterien. Dafür ist es mir aber am unteren Ende nicht weit genug. Bevor ich weiter lamentiere: Es ist am Ende das 24-105/f4 von Sony geworden.
Seit dem bin ich sehr zufrieden und trage die Kamera wieder deutlich lieber mit mir herum. Sie liegt gut und ausbalanciert in der Hand. Sie ist nicht zu schwer und im Fall der Fälle habe ich sie auch schnell wieder weggepackt um die Hände frei zu haben. Der Augen-Autofokus greift super zuverlässig auf die kleinen Äuglein von Herrn Max und so ist mir schon das ein oder andere tolle Bild vom kleinen Mann in voller Aktion gelungen. Die 4er-Blende stört mich dabei überhaupt nicht.
Noch einmal: Ich bin sehr zufrieden und kann mir gut vorstellen, auch einfach nur mit der Kombination A7 III und 24-105 längere Zeit loszuziehen.
Zeitreisen gibt's nicht? Weit gefehlt: Milliardär und Genie Connor Mason hat eine gebaut. Die wird natürlich prompt von einem ehemaligen NSA-Agenten Flynn entführt. Zum Glück gibt es noch eine zweite Maschine und nun wird ein kleines Team bestehend aus dem Soldaten Wyatt Logan, dem Techniker Rufus Carlin und der Historikerin Lucy Preston zusammengestellt.
Natürlich ist das alles nicht so einfach: Irgendwie ist alles eine riesige Verschwörung durch die Zeit. Rittenhouse heißt die Organisation die hinter all dem steckt und vor allem Lucy scheint nicht zufällig in die ganze Geschichte hineingeraten zu sein. In jeder Folge reist das Team in ihrer Zeitmaschine, genannt "Lifeboat", durch die Zeit und verhindert, dass man ihren Lauf verändert. Dabei laufen sie allen möglichen mehr oder weniger bekannten Persönlichkeiten über den Weg.
Leider fanden nicht alle die Serie so unterhaltsam wie ich. Nachdem es schon knapp war, dass es überhaupt eine zweite Staffel gibt, ist danach endgültig Schluss. Ich finde es wirklich schade.
Aufmerksame Leserinnen und Leser erinnern sich: Ich kaufte mir ein Fahrrad. Und dann machten wir auch mal einen kleinen Test-Ausflug bis kurz nach der Rheinaue damit. Fräulein Anna ist sicherlich begeisterter von unserer neu gewonnenen Mobilität als ich und plant direkt die nächste Tour: Wir wollen Erdbeeren in Niederkassel pflücken.
"Bis zum Mittagessen sind wir wieder da!" war die Devise, als wir etwas später als geplant aufbrechen. Vorbei am Hofgarten geht es am alten Zoll vorbei an den Rhein. Wir düsen dort eine Weile entlang und dann geht es über die Nordbrücke. So weit, so gut. Eine Weile fahren wir auf dem Radweg an der Bundesstraße entlang und schließlich geht es dann auf holprigen Wegen durch die Felder. Das macht Spaß. Wir merken aber auch schnell, dass dieser Ausflug ein wenig länger dauern wird als geplant.
Beim Selberpflück-Erdbeerfeld ist einiges los. Menschen kommen uns mit großen, prall gefüllten Körben und Eimern entgegen. Die meisten tragen vorbildlicher Weise eine Maske, es stehen aber auch alle paar Meter Mitarbeiter die darauf achten. Auf dem weiten Feld verstreuen sich die Menschen aber schnell. Das Pflücken selbst macht Spaß, auch wenn ich lieber ein paar Bilder mache. Auch Herr Max ist eine große Hilfe und trägt fleißig Erdbeeren in unsere Dose.
Auf dem Rückweg nehmen wir die Mondorfer Fähre über den Rhein. Herr Max schläft uns im Fahrradsitz ein, so dass wir eine kleine Zwangspause beim Kaffeestand machen. Gute fünfzwanzig Kilometer haben wir am Ende zurückgelegt. Für den erfahrenen Radler ist das sicher nicht viel, ich werde sicherlich morgen ein bisschen was in den Beinen spüren.
In den letzten Tagen und Wochen schaffe ich es vor allem am Abend die ein oder andere Minute vor dem Computer zu verbringen. Es ist an der Zeit mal wieder etwas Neues auszuprobieren. Und weil dieses WordPress hier ein bisschen komplex und umständlich ist, habe ich mich an einer anderen, etwas einfacheren Seite versucht: Meiner Homepage. Entstanden ist dort eine kleine, sehr schlichte Webseite. Ich hatte großen Spaß beim bauen und ausprobieren. Und so hat die Platzhalterseite von letztem Jahr nun ausgedient.
Und dort ist nun wirklich alles neu. Nach einem kurzen Ausflug in die Welt der SPA-Frameworks erstelle ich die Seite dort nun mit einem Static Site Generator. Eleventy heißt das Tool meiner Wahl. Anstatt serverseitig Inhalte aus einer Datenbank zu generieren, wie das zum Beispiel hier der Fall ist, wird dort bereits in einem Build-Prozess alles generiert und dann fertiges HTML auf dem Server abgelegt. Das Ergebnis: Eine sehr schnelle Webseite an der ich noch eine Menge ausprobieren kann. Wenn man nicht die Auswirkungen auf rund eintausenddreihundert Blogeinträge bedenken muss ist sehr schnell mal was gebastelt. Das alles geschieht in Node.js, also mit viel JavaScript. Das ist meine Chance, endlich ein wenig routinierter in modernem JavaScript zu werden.
Außerdem, weil es noch nicht kompliziert genug ist: Ein zweites Blog. In englischer Sprache und nur mit Fachthemen. Nachdem die technischen Inhalte hier immer ein wenig kurz gekommen sind und irgendwie auch fehl am Platz waren, versuche ich es dort noch einmal. Bisher mit Erfolg: Ich habe großen Spaß dabei und bisher habe ich vor allem positive Rückmeldung bekommen. So darf es weiter gehen. Spannenderweise kommen die Artikel dort aber auch aus dieser WordPress-Installation. Aber wie ich das geschafft habe, berichte ich dann wohl in meinem technischen Zweitblog. Wir lesen uns dort!
Meine Stimmung kippt dieser Tage ein wenig. Auf der einen Seite sehne ich mich sehr nach einem geregelteren Alltag. Ich habe große Lust morgens aus dem Haus und zur Arbeit zu gehen und wieder zurückzukommen. Und alles geht seinen Gang. Ich habe tatsächlich große Lust eine kleine Reise zu machen. Nicht weit. Eine kleine Hütte in der Eifel würde es wirklich tun. Das ist es aber nicht, was mich wirklich ärgert. Ich kann vernünftig und geduldig sein.
Viel mehr ärgert mich, dass das "Abenteuer Corona" für die meisten Menschen scheinbar zu Ende ist. Ein Blick in die Bonner Fußgängerzone am Samstag Mittag: Kein Unterschied zu einem beliebigen anderen Samstag. Und dann schaust du in die Zeitung: Wo man vor einigen Wochen noch so etwas wie Zusammenhalt und Solidarität vernehmen konnte: Demonstrationen, weil man sich eingeschränkt fühlt.
Ich habe große Sorge, dass uns der ganze Quatsch noch richtig auf die Füße fällt. Ich habe große Sorge, dass Corona und Covid sich nicht die Menschen heraussuchen, die es nicht schaffen noch ein paar Wochen die Füße still zu halten.
Und gleichzeit komme ich mir sehr vergessen vor. Zwischen all den Wiedereröffnungen hat man vergessen, dass die Menschen die nun wieder mehr arbeiten können und müssen immer noch Kinder zu Hause sitzen haben, die nicht betreut werden dürfen. "Zwei Tage vor den Sommerferien" soll Herr Max noch in die Kita gehen dürfen. Wäre meine Stimmung nicht inzwischen gekippt, ich würde lachen.
Ich verstehe, dass Menschen gerne unter anderen Menschen sind, dass sie einkaufen wollen und Spaß haben möchten. Ich verstehe auch, dass Geschäfte Umsatz machen müssen. Aber ich verstehe nicht so richtig, woher dieses "Gegeneinander" nun kommt. Puh. Wollen wir nicht noch ein bisschen solidarisch sein? Ein paar Kompromisse eingehen?
Ich bin Fußgänger. Irgendwie aus Überzeugung. Zu Fuß irgendwo hin gehen macht mir Spaß. Ich gehe gerne irgendwo entlang, schaue mich um, entdecke Dinge. Man muss zwar aufmerksam sein, aber man ist langsam und braucht nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie zum Beispiel beim Autofahren.
Allerdings ist die Reichweite zu Fuß schon ein wenig beschränkt. Nehmen wir mal an, ich würde zu Fuß für eine Strecke eine Stunde brauchen, so sind es mit dem Rad nur etwa zwanzig Minuten. Interessant wird das, wenn ich bald wieder in Bonn arbeite und die Wahl habe zwischen einer langweiligen Busfahrt im Berufsverkehr und einer etwa gleich langen Radtour. Und Bewegung tut ja gut. Das sagen alle und das weiß ich ja auch. Schließlich spaziere ich viel.
Dieser Tage bin ich also rum Radhändler meines hoffentlich zukünftigen Vertrauens gelaufen und habe mich beraten lassen. Und dann einfach zugeschlagen. Nun habe ich hier ein ganz ordentliches Fahrrad und ein Schloss und einen Helm. Und stelle fest: Radfahren verlernt man wirklich nicht. Direkt auf dem Hof des Händlers drehe ich ein paar sichere Runden, obwohl es einige Jahre her ist, dass ich auf einem Drahtesel saß. Heute dann eine kleine Tour mit Fräulein Anna und Herrn Max in die Rheinaue. Das hat uns allen Spaß gemacht, war aber auch recht anstrengend. Der ein oder andere Muskel in meinen Beinen ist scheinbar nicht so trainiert. Von meinem Hintern ganz zu schweigen. Aber das gibt sich sicher.
Das Fahren im Straßenverkehr strengt mich ziemlich an, das muss ich gestehen. Es gibt Autos und Straßenbahnen und deren Schienen und überhaupt muss man sehr gut aufpassen. Ich hoffe, dass ich da bald ein bisschen Routine entwickele und bin gespannt wie ich damit auf meinem Arbeitsweg klar komme.
Ganz schön komisch kam ich mir vor, als ich dieser Tage nach meinem abendlichen "den ganzen Tag am Schreibtisch und noch keine 1000 Schritte getan"-Spaziergang noch schnell auf einen Sprung in den nahe gelegenen Supermarkt gesprungen bin und dort auf einmal der einzige Mensch ohne Mundschutz war. Der lag, wir haben uns schon vor einiger Zeit versorgt, griffbereit auf der Ablage im Flur - konnte ja keiner ahnen, dass mir erst unterwegs die schwindenden Joghurt-Vorräte des jungen Herrn Max einfallen würden.
Jedenfalls: Ich kam mir ohne Mundschutz komisch vor. Und das ist gut so, denn mit ein bisschen Gruppenzwang lässt sich bestimmt der ein oder andere Tüchlein-Verweigerer umstimmen. Und wenn ich so einen kleinen Beitrag zur Beseitigung des Chaos leisten kann, dann binde ich mir auch ein Tuch vor Mund und Nase. Auch wenn das ungewohnt und mit der Brille ein bisschen unbequem ist.
Tags drauf im Baumarkt war ich dann einer von wenigen, die vermummt zwischen den Regalen umherstreiften. Zwar war der Besuch auch ungeplant, aber dieses Mal hatte ich sicherheitshalber ein Tüchlein in die Tasche von Herrn Maxens Buggy gepackt. Und direkt fühlte es sich wieder ein bisschen komisch an. Von daher finde ich, auch wenn natürlich über Sinn und Zweck der Masken gestritten wird, eine Pflicht zum Tragen gar nicht falsch.
Fünf Wochen. Wow. So richtig bewusst ist mir das nicht, dass ich schon so lange zu Hause sitze. Das wir schon so lange zu Hause sitzen. Wir, also vor allem Fräulein Anna und ich, haben uns eigentlich ganz gut eingespielt. Die Heimarbeits-Geschichte klappt für uns beide ganz gut.
Und Herr Max ist glaube ich auch guter Dinge. Mindestens einer von uns ist immer für ihn da. Die Duplo-Steine haben inzwischen vermutlich ein paar matte Stellen vom vielen Bauen, in den Büchern verblassen die Buchstaben langsam, der Sand aus dem Sandkasten muss vermutlich bald mal aufgefüllt werden und mit dem neuen kleinen Hund der Nachbarn aus dem Haus haben wir uns auch angefreundet. Wir machen regelmäßige Videotelefonate mit den Omas und Opas, die sich über Herrn Maxens Gebrabbel genau so freuen wie wir.
Das ein oder andere haben wir auch schon getan bekommen. Was einem alles so an "optimierungswürdig" in den Sinn kommt, wenn man mal ein paar Wochen in der Wohnung festsitzt. Es gibt nun mehr Schubladensicherungen, einen fast fertig umgesetzten Plan für eine ordentliche Terrasse. Ich habe über tausend Bilder, die sich seit letztem Herbst auf der Kamera angesammelt hatten, in Lightroom importiert und grob aussortiert.
Eigentlich also: Alles gut. Und dennoch muss ich mich jeden Tag ein bisschen mehr berappeln. Nach fünf Wochen wird es trotz großer Wohnung, Terrasse und Gartenwäldchen langsam ein bisschen eng. Ein dediziertes Arbeitszimmer, was sich Abends vielleicht auch einfach abschließen lässt. Das wär's! Und aus "eigentlich ganz gut eingespielt" wird halt auch schnell zu einem sehr eintönigen Ablauf aus "Spülmaschine ein- oder ausräumen", "Herrn Maxens Windel wechseln", "Wohnzimmer aufräumen" und und und. Und das von mir! Puh.
Ich kann es gut verstehen, wenn man dieser Tage nicht mehr nur zu Hause sein möchte. Und es macht mir Sorgen, dass ich beobachten muss wie immer mehr Menschen immer sorgloser werden. Das "Abenteuer Social Distancing" wird nun langweilig. Wo ich vor ein paar Wochen auf den einschlägigen Nachrichtenseiten von solidarischem Verhalten las, wird heute die Lockerung von Maßnahmen gefordert. Ich kann das irgendwie nachvollziehen. Aber ich denke, dass es uns allen nicht schadet, wenn wir uns noch ein wenig zurücknehmen. Sonst erwischt es uns am Ende doch noch richtig. Meine Mitmenschen und ihr Verhalten machen mir mehr Sorgen als das Virus, soviel ist sicher.
Und außerdem: Ich habe noch nicht fertig ausgemistet und alles erledigt, was ich mir so vorgenommen habe. Gebt mir noch ein bisschen Zeit!
Eigentlich wundert es mich ein bisschen, dass es so lange gedauert hat, bis ich auf das Problem gestoßen bin: Die Festplatte meines MacBooks ist zu klein oder ich mache zu viele Bilder. Oder beides. Jedenfalls ist dieser Tage nichts mehr mit "Neue Bilder importieren". Da das Gerät auch nach fast vier Jahren noch top in Schuss ist, muss es wirklich nicht ersetzt werden. Es gilt also aufzuräumen.
Und so wandern nun gute sechzig Gigabyte Irland-Urlaubsbilder auf das NAS. Da sind sie nun nicht weg, sondern sehr gut gesichert. Aber: Es ist trotzdem so ein bisschen wie aufgeben. Denn bisher sind die Bilder erst grob vorsortiert und eigentlich sollten sie ja mal hier in Blogeinträgen eingelassen werden. Vielleicht wird das das erste größere Bildprojekt, bei dem ich die Bilder nicht auf der internen Festplatte habe. Hin und wieder arbeite ich so schon, wenn ich in einem meiner alten Kataloge nochmal ein Bild heraussuchen muss.
Dann wird es außerdem einmal Zeit für meinen Lightroom-"Jahresabschluss". Ich ordne immer die Bilder eines Jahres in einem Katalog. Am Ende eines Jahres werden die einmal durchsortiert und dann auch ausgelagert. Das Sortieren ist dieses Mal besonders notwendig: Aus mir völlig unerfindlichen Gründen mache ich besonders von Herrn Max immer besonders viele Bilder. Die sind gerne auch mal unscharf, da ist eine Menge Platz zu sparen. Mal schauen schauen was da bei rumkommt. Ich bin gespannt, was ich kommende Woche berichten kann.
Nachtrag: Gute zwei Stunden später habe ich knappe neun Gigabyte eingespart. Das klingt erst einmal viel, bei irgendwas zwischen fünfunddreißig und fünzig Megabyte pro RAW-Bild sind das aber gar nicht mal so viele Bilder, die ich da weggeworfen habe. Dabei bin ich unter anderem auch über dieses Foto gestolpert, was mich heute nacht vermutlich schlecht schlafen lassen wird.
Glücklicher Weise ist das Bild im Museum König entstanden und dieses gruselige Exemplar eines Affen ausgestopft.