Frau Feylamia hat mich mit einem Stock beworfen und natürlich prompt getroffen. Beinahe wäre das sogar untergegangen, da ich niemals damit gerechnet hätte, als Technoscout verlinkt zu werden. Echt jetzt!
Deshalb krame ich mal meine Englisch-Kenntnisse raus und versuche das zu beantworten. Das wird glaub ich schwer, denn man darf immer nur ein Wort benutzen. So hab ich das jedenfalls mal verstanden.
Und weil es so schön ist, geht es weiter nach dem Klick!
Where is your cell phone? jacket
Your significant other? nope
Your hair? short
Your mother? great
Your greatest joy? living
Your favorite thing? lulz
Your dream last night? uha!
Your favorite drink? water
Your dream/goal? happiness
The room you’re in? mine
Your hobby? lulz
Your fear? myself
Where do you want to be in 6 years? away
Where were you last night? bed
What you’re not? chilled
Muffins? chocolate
Kids? maybe
Where you grew up? home
The last thing you did? smoke
What are you wearing? clothes
Your TV? none
Your pets? lolcat
Your computer? MacBookPro
Your life? rock'n'roll
Your mood? tired
Missing someone? yes
Car? Idar-Oberstein
Something you’re not wearing? hat
Favorite store? Amazon
Your summer? warm
Like someone? yes
Your favorite color? blue
When is the last time you laughed? afternoon
Last time you cried? dunno
One of your wish list items? happiness
Und weil es so schön weh tut, werf ich das mal dem Schnuub, dem Genge und dem Jacek an den Kopp!
Nun hab ich das auch mal erlebt und alles was möglich war mitgenommen: Den Karneval im Rheinland. Bekanntlich bin ich ja nicht so der übermäßige Freund von Karnevalsveranstaltungen aller Art. Es ist ja nicht so, dass ich Feiereien aller Art nicht mögen würde - aber grade in der närrischen Zeit sind mir meine Mitmenschen dann doch ein wenig zu gut drauf. Nebenbei ist auch noch zu viel Alkohol im Spiel, ich wurde da schon öfter (und so auch in den letzten Tagen) Zeuge einiger doofer Situationen. Was ich von Verkleidungen halte, muss ich wohl nicht noch einmal in aller Breite erklären.
Spaß ist dann aber doch das, was man draus macht. Der "Zoch" an sich hat mich nicht so wirklich vom Hocker gehauen, das mag daran liegen das ich mit den lokalen Geschehnissen nicht so vertraut bin und auch nicht so recht den Spaß dabei hab, mit kalten Füßen stundenlang rumzustehen. Der "Zoch" war dann auch wirklich lang. Anschließend durch die Bonner Altstadt zu ziehen hat mir dann schon mehr Freude bereitet: An allen Ecken waren Menschen am Feiern und zu meinem Glück wechselten sich die musikalischen Karnevalskracher auch recht gut mit der gängigen Popmusik ab. Nächstes Mal werde ich allerdings (sofern ich mir in der Zeit nicht doch 5 Tage All-Inclusive Dom Rep. gönne) ein paar wirklich feste Schuhe anziehen. Dem durchschnittlichen Leergutsammler sind wohl die Tränen in die Augen gestiegen, wenn er den Scherbenteppich an einigen Ecken sah.
In der Wache würde ich fortan glaub ich am liebsten einziehen. Dort war ich ja schon ein paar Mal und konnte auch dieser Tage wieder ordentlich abspacken. Mal schauen, ob das in Zukunft auch an normalen Wochenenden klappt.
Das ich am heutigen Dienstag frei genommen habe, war übrigens eine kluge Entscheidung. Ein wenig Ruhe ist heute nicht verkehrt.
So ein wenig langweilig ist mir Abends dann schon geworden, als ich letztens dann mein Diplom abgeschlossen hab. Zwar habe ich nach wie vor einiges zu tun, aber Pfadfinder-Arbeit zum Beispiel ist dann auch irgendwie Arbeit und so richtig entspannt bin ich dabei auch nicht.
Deshalb bin ich dieser Tage mal losgezogen und habe mir ein neues Hobby zugelegt. Mit dem Gedanken mir eine Kamera zulegen zu wollen, bin ich ja schon eine ganze Weile schwanger gegangen und nun ist es eine EOS 450D aus dem Hause Canon geworden. Damit kann ich nun nicht nur losziehen und tolle Bilder knipsen, sondern auch noch eine Menge Arbeit in das Sichten und Nachbearbeiten der Bilder stecken. Super!
Sonntag habe ich mich dann mal auf die Socken gemacht und ein wenig die Stadt erkundet. Mein Ziel war die Ausstellung der Entwürfe zum Neubau der Beethovenhalle in der Lounge des Post Towers. Nachdem ich mir diese (oberflächlich, ich hab ja keine Ahnung) angeschaut hatte, hab ich dann noch ein wenig die Umgebung des Post Towers unsicher gemacht. Leider war das Wetter nicht so ganz auf meiner Seite, trotzdem habe ich aber das ein oder andere schöne Motiv auftreiben können. Eines davon gibt es oben zu sehen, ansonsten gibt es natürlich wie immer einiges mehr in meinem flickr-Stream zu sehen.
Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder eine Menge auszuprobieren und zu lernen. Ich freue mich schon drauf.
Mit meinem Webhoster bin ich ja wirklich zufrieden. Host Europe ist jetzt nicht gerade der billigste Laden, aber meine Erfahrungen (gerade mit den Kundenservice) machen das schon bezahlt. Wir erinnern uns: Ich bin manchmal auch nicht so klug, wenn es um Updates geht.
Ein Problem hatte ich dann doch aber die ganze Zeit noch: Aus einem mir nicht erfindlichen Grund wollte diese tolle neue automatische Update-Funktion von Wordpress nie funktionieren. Ein paar mal hatte ich schon (anscheinend was falsches) gegooglet. Vorhin bin ich dann auf die Lösung gestoßen.
Folgendermaßen sieht die Lösung aus: Wir fügen der wp-config.php einfach noch eine weitere Variable hinzu:
putenv('TMPDIR='.ini_get('upload_tmp_dir') );
...und schon läuft alles wie geschmiert. Vielen Dank an dieser Stelle von mir.
Da habe ich doch wieder was gelesen: "Eisfieber" heißt der Roman, er stammt aus der Feder von Ken Follet. Auf dem Cover prangt dann sehr groß das allgemein bekannte Zeichen für biologische Gefährdung.
Darum geht es dann auch: In Schottland wird in einem Pharmaunternehmen ein Virus erforscht, das noch wesentlich gefährlicher als das bekannte und allseits beliebte Ebola ist. Natürlich geht einiges schief, ein wenig Virus landet in der freien Wildbahn und der Rest wird auch prompt noch geklaut. Das die Geschichte an Weihnachten spielt, wundert dann wohl keinen mehr.
Die nachfolgenden etwa 460 Seiten erlebt man dann, wie die Sicherheitschefin der Firma diese Situation meistert. Dabei kommt ihre Vergangenheit dann ins Spiel und eine gescheite Zukunft versucht sie sich auch aufzubauen. Wen das nun verwirrt haben sollte, oder vielleicht neugierig, dem sei die Lektüre des Buches empfohlen. Wer so wie ich auf gut geschriebene, spannende Unterhaltungsliteratur steht, ist mit diesem Buch gut bedient.
Im Mängelexemplar-Buchladen meines Vertrauens habe ich letztens was zu meinem Mängelexemplar dazubekommen: Den PONS Kalender Jugendsprache 2009. "Geiler Scheiß!", dachte ich mir da, "Da kann man noch was lernen, dann komme ich noch jugendlicher rüber!"
Weit gefehlt. Ich weiß ja nicht genau, wer das Ding zusammengestellt hat, aber wenn das wirklich "Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland" waren, dann haben sie irgendwie die falschen gefragt. Weiter als bis zum 17. Januar habe ich die Seiten noch nicht abgerissen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich weiter machen möchte. "Jugendsprache" ist bei mir irgendwie was anderes. Bis jetzt habe ich gelernt, was ein "Murmelschuppen" (Kirche) ist, dass ein "Ramadeckel" für fettige Haare steht und "sich ne Kippe einbauen" eigentlich bei der Jugend von heute "lungenbräunen" heißt.
Vielleicht habe ich ja irgendwas nicht mitbekommen, aber in meiner Peergroup geht es doch etwas vulgärer zu. Gibt es die Kinder mit den tollen Manieren und den spitzenmäßigen Umgangsformen, über die Erich Kästner, Enid Blyton und Astrid Lindgren ihre Bücher schrieben, eigentlich noch? Anscheinend schon. Aber sie verstecken sich irgendwo zwischen all den Ghettokids die man so auf der Straße trifft. Lustig wäre das schon: "Ey Alder! Check mal den Asphaltpickel (kleiner Hund), der ist voll vierlagig (voll gut)!" Die Begriffe sind eigentlich auch recht witzig, allerdings bezweifle ich so ein wenig dass 90% der Worte wirklich benutzt werden.
Chillen steht übrigens auch drin. Wenigstens eins das man kennt. Danke.
Den Roman "Mitternachtsfalken" hatte ich eigentlich schon vor einiger Zeit gelesen. Er stammt, wie auch schon der letzte von Ken Follet.
Die Geschichte spielt im zweiten Weltkrieg und dreht sich um die im Titel benannten "Mitternachtsfalken", eine Untergrundorganisation im besetzten Dänemark. Diese arbeitet dort, geführt von einer englischen Agentin, gegen die deutsche Besatzungsmacht und hat dann auch einiges zu tun, als es gilt einen großen Bomberangriff auf Deutschland vorzubereiten. Das dabei nicht alles glatt geht ist wohl klar.
Ich habe das unbestimmte Gefühl, als würden hier in der nächsten Zeit noch mehr Romane von Herrn Follet auftauchen. Dieser hier ist nämlich wieder genau so spannend geschrieben gewesen wie "Eisfieber", war aber auch genau so unberechenbar. Ohne viel vorweg nehmen zu wollen: Man sollte sich nicht drauf verlassen, dass alle Helden überleben. Auch wenn ich das, als erklärter Freund von Happy Ends, nicht gut finden kann: Es macht die Geschichte nur noch spannender.
Die Vorbereitung auf so eine Sache wird von mir dann ja gerne mal aufgeschoben oder gänzlich verdrängt. So ergab es sich, dass ich in der Nacht auf Donnerstag so gegen 1 Uhr hier saß und meine Notizen zu den Folien drucken wollte - woraufhin mir der Drucker spontan "Ach, mach erst mal neuen Toner rein" zu verstehen gab. Nun lasse ich mich dadurch ja nicht aus der Ruhe bringen, damit hatte ich schon fast gerechnet und schon vor einiger Zeit hatte ich mir eine Tonerkartusche beim Landesverband bestellt. Die Packung war auch schnell aufgerissen, doch dummerweise entpuppte sich die "Kartusche" dann als irgendwas walzenartiges. Zwar passt das auch in den Drucker, aber Farbe kommt dadurch noch lange keine auf das Papier. Gut, dass ich mich noch an den "Copyshop from Hell" erinnerte, also schnell die Kartusche geschüttelt, wieder eingesetzt und schon kamen mit Ach und Krach noch meine zehn Seiten heraus.
Wir springen an den nächsten Morgen: 11 Uhr sollte es losgehen, ich war frühzeitig da und die Technik war auch vor Ort. Mit meinem neuen Adapter fühlte ich mich auch bestens vorbereitet. Dumm nur, dass der zur Verfügung stehende Beamer nur einen VGA-Anschluss hatte. Da fehlte also ein Stück. Gut, dass ich den passenden VGA- auf DVI-Adapter auch noch am Start hatte. Dumm, dass mein neuer Adapter nicht an den anderen dran passte. Ich habe dann ein wenig Richtung Apple geflucht, dass sie es nicht schaffen ihre eigenen Adapter aneinander anzupassen. Irgendwie ärgere ich mich in der letzten Zeit echt oft über den Laden.
Wer jetzt verwirrt ist, folgende Konstellation hätte das gegeben:
Ein zweites MacBook war dann zu meinem Glück auch noch da, dafür gab es auch direkt einen VGA-Adapter. Nun galt es noch, meine Präsentation drauf zu bekommen. Natürlich hatte ich mit einer neueren Keynote-Version gearbeitet, als dort installiert war. So langsam wäre ich dann auch gerne mal in Tränen ausgebrochen.
Punkt 11 Uhr war dann aber auch alles konvertiert und kopiert es konnte dann doch noch losgehen. Meine Präsentation war dann auch recht erfolgreich. Ich darf mich nun "Diplom Informatiker (FH)" nennen. Kolloquium bestanden.
Gestern Abend besuchte ich ein Konzert der im Moment recht angesagten Kapelle "Deichkind". Durch ein wenig Glück war ich an eine Karte für das ausverkaufte Konzert gekommen und so fand ich mich gestern Abend statt auf der (da noch nicht gelieferten) Couch, im Palladium zu Köln wieder.
"Punkt 8!" sollte es losgehen, was natürlich nicht der Fall war. Statt einer Vorband liefen auf einer Leinwand vor der Bühne allerlei Musikvideos, was die Halle schon ganz gut in Stimmung brachte. Von den Ramones bis hin zu Fatboy Slim war alles dabei. Erst viertel vor 9 Uhr startete dann das Intro-Video der Band und dann ging es gute anderthalb Stunden nur ab: Selbst wenn man wie ich nicht ein 100%iger Fan der Band ist, es bleibt einem nicht viel anderes übrig als mitzugehen. Es war sehr imposant anzusehen: Die Band hat es wirklich geschafft, dass die Halle nahezu bebte und wirklich alles was zwei Beine hatte mitgesprungen ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ich mein geplantes Sportprogramm aussetzen könnte, wenn ich alle zwei Tage ein solches Konzert hätte.
Wie schon auf dem Rocco-del-Schlacko im vergangenen Jahr wurde wieder allerhand Kram auf die Bühne gestellt und die Show kann durchaus als "Bizarr" angesehen werden. Besonders gefreut habe ich mich ja darüber, dass auch "Bon Voyage" gespielt wurde. Das kenne ich noch aus meiner Jugend. Mit "Luftbahn" habe ich dann auch direkt ein (wenn auch nicht ganz typisches, eher ruhiges) neues Lieblingslied für den Moment gefunden.
Ich bin ja schon so ein kleiner Apple-Fanboy, zugegeben. Dennoch bleibt es nicht aus, dass ich mich über den Laden mal aufrege. Bedingt durch das anstehende Kolloquium meiner Diplomarbeit klicke ich gerade eine Präsentation in Keynote zusammen. Die aktuelle '09er-Version ist auch echt schön geworden und ich denke dass ich da auch nach Ablauf der Trial zugreifen werde.
Aber eigentlich regt mich was anderes auf: So eine Präsentation will ja auch gebeamt werden. Dazu muss man den Computer bekanntlich irgendwie an ein projektorähnliches Gerät anschließen. Dumm nur, dass Apple seit neuestem Mini Displayport-Ausgänge in ihre Computer einbaut. Am Powerbook gab es noch einen vollwertigen DVI-Anschluss. Displayport mag nun der Oberchecker-Anschluss schlechthin sein, aber warum legt Apple einem Notebook, für das man fast 2000 Euro auf den Tisch legt, nicht mal ein paar Adapter bei? Ich denke nicht, dass die sonderlich teuer in der Produktion sind.
So bin ich gestern mal zu Gravis geschlappt und hab mir dort für 28-nochwas einen Adapter gekauft: "Mini Displayport auf DVI". Dass Gravis anscheinend sein gesamtes Kassenpersonal entlassen hat und ich da fast eine Viertelstunde vor einem unbesetzten Tresen stand bis sich jemand erbarmt hat mein Geld anzunehmen, hat mich dann schon gar nicht mehr genervt. Wenigstens hab ich dann noch einen Gutschein für ein Audible-Hörbuch abgestaubt.