Das vergangene Wochenende war ich nicht unterwegs. Ich wundere mich immer noch ein wenig über mich selbst. Freitags komme ich nämlich nur selten nach der Arbeit wieder nach Hause. Meistens steige ich in irgend einen Zug und gurke durch die Weltgeschichte. Das ist auch schön, da ich viel erlebe und so viele nette Menschen treffe. Zur Erholung dienen meinen Wochenenden aber irgendwie selten.
Dabei kann das so entspannt sein: Am Samstag wenig länger schlafen, im eigenen Bett anstatt in einem Schlafsack irgendwo in einem Zelt oder einer fremden Couch. In Ruhe frühstücken und dabei den Film zu Ende schauen, bei dem man am Abend vorher eingeschlafen ist. Eine Runde durch die Stadt bummeln, ein paar Einkäufe erledigen. Sich erinnern, warum man so ungerne am Wochenende in der Innenstadt rumläuft. Mittags eine Runde lesen und einen kleinen Mittagsschlaf halten. Tausend Kleinigkeiten erledigen und zwei Maschinen Wäsche an einem Tag waschen. Ohne viel im Hinterkopf zu haben einfach mal ein wenig im Internet surfen.
Am Sonntagmorgen das erste Mal seit über einem Jahr wieder Joggen gehen und darauf ein dickes Frühstück einbauen. Den Küchenboden putzen, einfach nur weil man Zeit hat und Frau Mitbewohnerin dringend lernen muss. Wieder eine Runde schlafen und ein neues Buch anfangen. Mit Ruhe und entspannt mal bei den Eltern anrufen, ein paar Unterlagen sortieren und dann schließlich pünktlich zur Tatort-Runde erscheinen.
Ich habe am Wochenende nicht "nichts" gemacht, dafür aber alles mit Ruhe und viel Zeit. Für viele ist das vielleicht normal, für mich nicht. Drei von vier Wochenenden im Monat bin ich im Schnitt nicht zu Hause. Daran sollte ich was ändern. Und irgendwann lerne ich dann auch mal noch dieses "Entspannen" und mache mal vielleicht ein paar Tage lang wirklich nichts.
Mit ein wenig Zeit im Rücken lässt sich auch gut in alten Bildern stöbern. Gestern Abend nahm ich mir deshalb den Ordner mit den Bildern meiner Wandertour in den Alpen vor. Damals war ich mit einer Gruppe vorwiegend älterer Herren für ein paar Tage im Zillertal, um dort ein paar Berge zu erklimmen. Ich erinnere mich gerne an die Tour - vor allem auch, weil ich mal wieder auch ein paar Tage mit meinem Herrn Papa unterwegs war. Die Wanderungen habe ich als nicht so richtig anstrengend in Erinnerung und ich bin immer noch ein wenig stolz auf mich, dass ich immerhin zwei Fahrten mit dem Sessellift hinter mich gebracht hab.
Ich hatte aus irgend einem Grund seinerzeit anscheinend hier im Blog gar keine Bilder davon gezeigt, nur ein Alpenpanorama habe ich gerade auf Anhieb gefunden und auch zu flickr haben es nur zwei Bilder geschafft. Schade eigentlich! Als großer Freund von toller Landschaft habe ich da nämlich ein paar schöne Bilder gemacht.
Wirklich intensiv hatte ich mich mit den Bildern glaub ich noch nie beschäftigt, dafür hatte ich einfach zu viele gemacht. Deshalb habe ich mir dann mal ein paar der schöneren herausgepickt und ein wenig in Lightroom nachbearbeitet. Leider hatte ich die Bilder damals nicht als RAW fotografiert, dementsprechend war mein Spielraum bei der Bearbeitung nicht sonderlich groß. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis im Nachhinein doch recht zufrieden. Und was zählt ist eigentlich ja auch die Erinnerung an tolle Momente irgendwo in den österreichischen Alpen. Eine großartige Landschaft hat es dort! Da bin ich fast ein wenig traurig, dass mein Urlaub dieses Jahr nicht reicht um wieder mitzufahren. Aber dafür steht am Jahresende eine noch wesentlich großartigere Tour mit noch mehr Landschaft auf dem Programm.
Die Bilder sind alle wie üblich mit der EOS 450D gemacht und ich finde mein Reisezoom, das 18-200mm von Canon hat mir da auch gute Dienste geleistet. Das Sigma 10-20mm hatte ich damals leider noch nicht, da wären sicherlich noch ein paar schöne Impressionen drin gewesen. Die Kamera hatte ich in einer Holstertasche am Bauchgurt meines Rucksacks befestigt, was ich auch als recht komfortabel und nicht störend in Erinnerung habe.
Unter der Domain schneyra.de führte ich früher das Blog, das genau so hieß wie dieses hier. Seit dem lag die Seite brach, vor bereits zweieinhalb Jahren startete ich hier erneut durch. Seit dem sollte auf der alten Domain auch mal wieder was passieren. Jetzt sind wir schon mal einen Schritt weiter.
"schneyra" - der Name ist Programm. Der Name ist meiner, seit guten 15 Jahren. Er steht nicht in meinem Personalausweis, ist aber Spitzname, Fahrtenname, alter Ego. Und für viele sicherlich eher ein Begriff als der Rest.
"Neues auf schneyra.de" sagt die Überschrift zu diesem Artikel. Sehr hochtrabend, wenn man sich den Schnellschuss anschaut den ich da heute hochgeladen habe.
Macht aber nichts. Auf jeden Fall stehen da nun schon mal meine Kontaktdaten. Vielleicht wird daraus mal ein Portfolio. Vielleicht auch nicht. Ein paar Ideen dazu habe ich schon im Kopf - aber ob die es auch ins Web schaffen?
Für ein kleines Projekt ((Dazu die Tage mehr, man darf gespannt sein!)) brauche ich gerade eine etwas spezielle Variante des WordPress-Loops: Es soll beim Aufruf der Seite ein Beitrag aus der Datenbank nach dem Zufallsprinzip ausgegeben werden. Nachdem ich ein wenig rumprobiert hatte, habe ich dann aber auch Google befragt und bin direkt auf den inzwischen leider verschwundenen Beitrag Wordpress: Random Posts Without a Plugin gestoßen. Der erklärt sehr genau, was ich möchte.
Um es kurz zu machen, statt des normalen Querys nimmt man folgende Abfrage:
<?php query_posts(array('orderby' => 'rand', 'category_name' => SomeCategoryName, 'showposts' => 1)); if (have_posts()) : while (have_posts()) : the_post(); ?>
Dazwischen wird dann ganz normal mit den üblichen Template-Tags der Beitrag zusammengebaut. Wenn man die Änderungen an einem bestehenden Theme vornimmt, muss man eigentlich gar nichts verändern. Der Loop wird dann mit den folgenden Zeilen beendet.
<?php endwhile; else: ?>
<?php _e('Es wurde kein passender Eintrag gefunden.'); ?>
<?php endif; ?>
Ich habe für meine Zwecke noch eine kleine Abwandlung vorgenommen und die Option 'category_name' => SomeCategoryName herausgenommen, so dass keine spezielle Kategorie berücksichtigt wird. Grundsätzlich könnte man dort aber auch eine spezielle Kategorie eintragen, der ein oder andere mag das vielleicht in seiner Sidebar benutzen.
Zu meiner Arbeit gehört es auch, dass ich ständig Screenshots machen muss. Unter Mac OS X ist das Erstellen von Screenshots mit Shift - Cmd - 3 oder Shift - Cmd - 4 ja bekanntlich sehr einfach. Ein Tastendruck und auf dem Desktop befinden sich die Bilder. Leider müllt mir der Desktop dabei immer wieder vollkommen zu und ich verliere gerne mal den Überblick.
Irgendwie hatte ich im Hinterkopf, dass man das auch umstellen kann. Google war mein Freund und so konnte mir der Artikel Mac OS X: Speicherort für Screenshots ändern weiterhelfen. Nachdem ich schnell
ins Terminal eingetippt hatte und mich anschließend mit meinem Benutzer einmal ab- und wieder angemeldet hatte, werden die von mir erstellten Screenshots nun schön in einem Ordner auf dem Desktop gespeichert. Nun ist auch wieder eine Menge Platz für anderen Dateimüll auf meinem Bildschirm. Achso: Den leicht kursiven Teil, der den Benutzernamen darstellt, muss man natürlich an seine eigenen Bedürfnisse anpassen.
Bekanntlich verbringe ich ja hin und wieder ein wenig Zeit damit, mir ein blaues Hemd und ein blau-gelbes Halstuch anzuziehen und in der Landschaft herumzuspringen. Viele schöne Erlebnisse verbinde ich mit meiner Zeit bei den Pfadfindern. Nun hat mein Verband, der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, einen neuen Werbefilm online gestellt. Das wurde auch mal Zeit, der Vorgänger vergammelt als VHS-Kassette ein wenig neben meinen DVDs.
Gut gelungen finde ich den Film, er zeigt schön die Vielfalt unseres Bundes und was wir alles so machen. Da kann sogar ich, der ich ein großer Kritiker des Ladens bin, nur mal ein großes Lob aussprechen. Auch schön: Sehr viele bekannte Gesichter konnte ich auch entdecken. Kann man bei YouTube eigentlich Leute verlinken?
Hin und wieder mag es praktisch sein, wenn man erst einmal lokal ein paar Dinge ausprobieren kann, bevor man sie auf den großen Webserver loslässt. Da ist dann am Ende sowieso wieder alles kaputt und man ärgert sich. Mir geht es so mit WordPress-Themes. Die teste ich gerne erst einmal auf einer eigenen Installation, damit ich mir mein tolles Blog hier nicht versaue.
Eine Möglichkeit wäre es, das mit Mac OS X schon mitgelieferte, aber nicht aktivierte, PHP zu aktivieren und eine MySQL-Datenbank zu installieren. Ein Apache-Webserver hat jeder Benutzer unter Mac OS X sowieso immer dabei. Das ist grundsätzlich auch mal nicht schwer, aber da ich ein altes Spielkind bin besteht die Gefahr das ich mir da auch mal leicht irgend einen Mist einbaue und dann mit einem halb zerschossenen System da stehe. Da ziehe ich eine in sich geschlossene Lösung vor. Die kann man im Notfall auch einfach wegwerfen und schnell neu installieren. Wie man sich so etwas installiert, erkläre ich jetzt.
Wie ich so gern sage: "Das ist alles gar nicht schwer!" - man muss nur wissen wie es geht.
Schritt 1: MAMP - Einen Apache-Webserver mit PHP und MySQL installieren
Der Webserver ist sozusagen das Herzstück der ganzen Geschichte. Er interpretiert den ihm hingeworfenen HTML-Code und liefert diesen dann an einen Browser aus. Um dem Ganzen ein wenig Dynamik beizubringen braucht es dann noch die Skriptsprache PHP und eine Datenbank. Da nehmen wir MySQL. Das alles ist bereits in einem praktischen Paket der Firma appsolute GmbH namens "MAMP" zusammengefasst als Download verfügbar.
MAMP gibt es in einer kostenlosen Variante und als Pro-Version. Für unsere Zwecke tut es die kostenlose Version völlig. Etwa 160MB ist der Download groß. Anschließend muss man eigentlich nur das herunter geladene Image öffnen und einen Ordner in seinen Programme-Ordner verschieben. Aus diesem Ordner heraus lässt sich dann das Programm starten. Wenn Server und Datenbank laufen, öffnet sich auch automatisch eine Seite mit allen weiteren wichtigen Informationen.
Wenn man den Webserver nicht mehr braucht, kann man das Programm einfach beenden und es werden keine Systemressourcen mehr davon belegt. Praktisch!
Dort ebenfalls verlinkt ist die Datenbank-Oberfläche "phpMyAdmin". In diese wechseln wir nun schnell und klicken dann einmal oben auf den Reiter "Datenbanken". Dort kann man unten ganz einfach neue Datenbanken anlegen. In das Textfeld geben wir "wordpress" ein und wählen aus der Auswahlliste für die Kollatation den untersten Eintrag "utf8_unicode_ci". Ein Klick auf Anlegen und schon ist hier alles paletti. Am Besten jetzt noch einmal auf "Start" im Hauptmenü klicken, ein paar der Informationen dort brauchen wir gleich im nächsten Schritt.
Schritt 2: WordPress installieren
Wenn der Webserver dann läuft, gilt es eine WordPress-Installation anzulegen. Dazu laden wir uns von der deutschen WordPress-Seite eine Kopie herunter und entpacken sie. Den Ordner kopieren wir dann mit dem Finder in das Verzeichnis Programme/MAMP/htdocs/. Im Browser unserer Wahl geben wir nun die lokale Adresse des WordPress an. Sie lautet (wenn alles bei den Werkseinstellungen gelassen wurde) https://localhost:8888/wordpress/.
Die Einrichtung von WordPress erfolgt in wenigen einfachen und gut erklärten Schritten, ich möchte gar nicht näher darauf eingehen. Die notwendigen Informationen zur Datenbank bekommt man von der oben schon mehrmals erwähnten Informationsseite des MAMP-Paketes.
In weniger als fünf Minuten sollte man eigentlich den Administrations-Bereich seiner neuen WordPress-Installation vor sich haben.
Schritt 3: Die Testinstallation mit Leben füllen
Wenn man nun so wie ich ein paar Themes entwickeln und ausprobieren möchte, braucht man schon den ein oder anderen Testdatensatz. WordPress liefert schon eine Menge Funktionalität mit, was zum Beispiel das Formatieren von Einträgen und Bildern angeht. Da gilt es eine Menge zu berücksichtigen. Bevor man sich jetzt aber selbst die Mühe macht und diverse Einträge verfasst, nimmt man lieber das Paket WordPress Content Basis, das Frank Bültge dankenswerter Weise geschnürt hat.
Um die herunter geladene XML-Datei zu importieren, geht man im Administrationsbereich des neuen WordPress auf den Menüpunkt Werkzeuge -> Daten importieren. Dort wählt man dann den WordPress-Importer aus und installiert ihn schnell. Anschließend wählt man im Importer die XML-Datei aus und lädt sie in das System. Ich habe dabei die neuen Einträge direkt auch meinem eigenen Benutzer zuordnen lassen.
Schritt 4: Benutzen
Das war es auch schon! Nun kann das fröhliche Theme-Testen losgehen. Ich für meinen Teil habe mir nun schon einmal alle möglichen alten Themes dort installiert und werde die nach und nach nun nachbearbeiten und für die Veröffentlichung vorbereiten. Vielleicht hat ja der ein oder andere ein wenig Spaß daran.
Ich hoffe ich kann den ein oder anderen mit diesem Beitrag ein wenig helfen. Bei Fragen und Ergänzungsvorschlägen darf man sich gerne in den Kommentaren an mich wenden.
Den letzten Besuch bei meinen Eltern nutzte ich unter anderem auch zu einer kleinen Fototour. Wie ich glaub ich schon einmal erwähnte, ist es schon ein wenig verwunderlich das ich solche Exkursionen jetzt mache, wo ich nicht mehr dort wohne. Eigentlich hatte ich ja 25 Jahre Zeit. Jedenfalls war ich dann mal eine Runde rund um Idar-Obersteins Stadtteil Enzweiler unterwegs, in dem ich auch aufgewachsen bin.
Erst einmal ging es aus dem Ort raus. Als Großstadtbewohner finde ich es ziemlich faszinierend, dass ich innerhalb von fünf Minuten mitten im Wald stehen kann. Über dem Ort liegt dann, nur durch eine kleine Straße vom Rest abgegrenzt, ein Truppenübungsplatz der Bundeswehr.
Mit der Abgrenzung wird es aber nicht so richtig ernst genommen. Die Schranke an einem der Fahrwege stand sperrangelweit offen. Dennoch traute ich mich nicht so recht, mich auch dort ausführlicher umzusehen.
Am Ende saß ich dann dort oben auch eine Weile auf einer Bank und genoss die Aussicht über die alte Heimat. Schön kann es dort sein, wenn die Sonne scheint. Im Bild unten kann man fast mittig auch mein Elternhaus sehen.
Ein kleines Detail das an meinem Blogdings hier, das ich ziemlich gerne mag, ist das sich automatisch vergrößernde Kommentarfeld unter den Einträgen. Wie so oft ist das Einbauen dieses Features recht simpel.
Zuerst lädt man sich nämlich das Elastic Plugin für jQuery runter und dann direkt wieder hoch. Am besten in den Ordner des aktuell verwendeten WordPress-Themes. Anschließend muss man es im Kopfteil der Seite, also in der header.php laden lassen. Das geht mit folgender Code-Zeile, man sollte darauf achten das man das Plugin erst nach jQuery lädt.
Anschließend muss man das Plugin noch auf ein Textfeld ansetzen. Bei WordPress hat das Kommentarfeld normalerweise die ID comment. Deshalb sieht die entsprechende Zeile Code so aus:
$(document).ready(function(){
//Elastic textarea for comments
$('#comment').elastic();
});
Die packt man dann ebenfalls in den head der Seite in ein script-Element. Oder man nutzt die von mir empfohlene Alternative: Wie glaub ich schon einmal erwähnt, habe ich solche Dinge in einer extra Datei namens functions.js ausgelagert.
Ausprobieren kann man die Funktionalität in jedem Kommentarfeld auf dieser Seite. Man muss nur genug tippen.
NIcht nur ich habe mir in der letzten Zeit ein paar Gedanken zum Thema "Backup" gemacht. Dieser Tage erst las ich einen Artikel über Das Problem mit dem Backup. Bevor ich hier aber ein paar Worte zu meinem Backup verliere, erst mal ein kleines Video das zeigt wie die Profis das machen.
Mit dem Klick werden Daten von YouTube nachgeladen.
On-Site- und Off-Site-Systeme und Serverracks kann ich mir leider nicht leisten, brauche ich eigentlich aber auch gar nicht. Ich schließe höhere Gewalt einfach mal aus: Meine Bude wird so schnell nicht abbrennen. Außerdem bin ich von Natur aus ein fauler Mensch und habe keine Lust jeden Tag und ständig eine Festplatte mit mir herumzutragen oder sie irgendwo auszulagern.
Sicherung der internen Festplatte
Ansonsten kann aber schnell mal was passieren: Das Notebook wird gestohlen, fällt herunter und eine Straßenbahn fährt drüber oder die Platte raucht einfach so ab. Deshalb sichere ich den Inhalt meiner internen Festplatte, wann immer ich das MacBook Pro auf dem Schreibtisch stehen habe, per Time Maschine auf eine externe 1TB Platte. Da ich auch zu Hause meistens auf dem großen Bildschirm arbeite, an dessen USB-Hub die Festplatte hängt, könnten mir höchstens mal die Daten eines Wochenendes verloren gehen. Das ist ok.
Sicherung der Auslagerungsplatte
Bei mir kommt dann noch dazu, dass ich nicht ständig alle Daten mit mir herumschleppe, sondern auch noch eine Auslagerungsplatte habe. Dort stapeln sich digitale Bilder aus den vergangenen Jahren, alte Webseiten-Entwürfe, Pfadfinderkram und sonstige digitalisierte Medien. Bis vor kurzem war ich hier relativ unsicher unterwegs: Wenn mir die Festplatte mit den rund 200 Gigabyte Daten kaputt gegangen wäre, hätte ich mich wirklich kaputt geärgert. Deshalb habe ich diese Platte nun durch ein RAID 1-System mit zwei Festplatten ersetzt. Kurz für die Nicht-Informatiker: In meinem Schrank steht nun ein Gehäuse mit zwei Festplatten drin. Beide Platten sind 1TB groß, erscheinen dem Computer aber nur als eine Festplatte mit 1TB Platz. Da mag man "Wo ist das zweite Terabyte hin?" denken. Ganz einfach: Wenn ich etwas auf die Festplatte kopiere, werden diese Daten auf beiden Festplatten parallel abgelegt. Wenn also eine der beiden Festplatten im Gehäuse kaputt geht sind immer noch alle Daten da! Ich kann die kaputte Festplatte austauschen und das System sichert dann wieder alles doppelt. So bin ich was meine Auslagerungsdaten angeht zumindest vor einem Hardware-Defekt gut geschützt. Langfristig gesehen wäre es sicherlich klug, diese Festplatte noch an einer anderen Stelle zu sichern. Dazu müssen Speicherplätze in der "Cloud" aber zuerst einmal viel billiger werden - ich habe im Moment runde 200 Gigabyte unterzubringen auf die ich nicht verzichten möchte.
Sicherung wirklich wichtiger Dokumente
Grundsätzlich besitze ich nicht sonderlich viele wirklich unersetzliche Dinge. Aber zum Beispiel während ich meine Diplomarbeit schrieb war ich da sehr vorsichtig. Hier hatte ich mir eine andere Strategie überlegt: Die TeX-Dokumente dazu lagen immer in meinem DropBox-Ordner. Das hatte zum einen den Vorteil, dass ich ohne aufwändiges hin- und herkopieren sowohl in der Firma als auch zu Hause daran arbeiten konnte. Zum anderen lag so an gleich drei Orten eine lokale Kopie: Auf meinem Notebook, dem Firmenrechner und dann noch einmal auf dem Server von Dropbox ((Affiliate-Link. Ihr registriert euch und ich bekomme ein wenig mehr Speicherplatz. Das wäre nett.)). So konnte da nichts schief gehen.