Das erste Mal Berlin
Zwei Tage Berlin liegen nun schon hinter mir. Ich bin tatsächlich und wirklich das erste Mal hier. Natürlich bin ich wie immer ein wenig unvorbereitet angereist, wenn ich nun also hier über Schmerzen in den Füßen heule, dann bin ich eigentlich selbst dran Schuld. Auf der anderen Seite hätte ich vermutlich sowieso nicht alles sehen können was ich wollte und so bin ich schon mal nicht enttäuscht.
Gut gefallen hat mir die Gegend rund um den Reichstag. Dort habe ich mich am Montagnachmittag herumgetrieben, während ich auf meine Mitstreiter wartete. Ein paar schöne Bilder sind hierbei auch entstanden. So langsam entwickele ich sehr viel Spaß beim Fotografieren und entdecke ein wenig ein Faible für Glasbauten. Gerade am sehr imposanten Berliner Hauptbahnhof und auch am Reichstag war ich da ja genau richtig.
Eine weitere, abendliche Tour durch die Stadt brachte meine Füße dann endgültig zum Schmerzen, machte aber auch eine Menge Spaß. Seit langem ist es mir doch wieder einmal gelungen, mehr als ein Tor beim Kickern zu schießen. Eigentlich schade, dass die junge Frau, die mir eine Massage anbot, sicherlich nicht an meine Füße dachte.
Halbwegs ausgeschlafen ging es auch am zweiten Tag in der Bundeshauptstadt wieder zu Fuß los. Berlin hat viele schöne Ecken und eine Menge toller Geschäfte, für die gar nicht genug Zeit blieben. Am Abend stand nämlich auch schon die pl0gbar an, nach dem Bonner Bloggertreffen meine zweite Zusammenkunft dieser Art. Tatsächlich fand ich es dort recht interessant und habe mich auch nett unterhalten. Ein guter Start in die re:publica.