Von vielen Terminen, Lego-Zügen und einem unruhigen Wochenende
Eigentlich bin ich zu müde um noch einen Blogeintrag zu schreiben. Aber was soll's. Die vergangene Woche war wirklich eng getaktet. Termine aller Art, vom Zahnarztbesuch für mich, über allerlei Dinge auf der Arbeit bis hin zu einer spontanen Ohr-Kontrolle bei Herrn Max. Wenig Pausen, wenig Zeit für mich. Und gleichzeitig der Wunsch, auch sonst möglichst viel erledigt zu bekommen, damit vielleicht mal ein bisschen Licht am Ende des Todo-Tunnels erscheint.
Aber gut. Meine Zähne sind top in Schuss, Herrn Maxens Ohren sind auch ok und mit dem Kürzen eines Regals, dem besorgen eines neuen Stromvertrages für die Wärmepumpe, allerlei zusätzlicher Terminausmacherei und die zugehörigen Vorbereitungen habe ich schon einiges neben der alltäglichen Haus- und Erwerbsarbeit erledigt bekommen. Ich denke, ein bisschen Gartenarbeit hätte mir gutgetan, aber das haben Zeit und/oder Wetter nicht erlaubt. Außerdem schauen Fräulein Anna und ich "Lupin" zuende und darüber müsste ich auch noch einen Bericht schreiben.
Dafür hat die Arbeitswoche Spaß gemacht. Nichts all zu wildes liegt an. Ich erledige Kleinigkeiten für die Kunden, finalisiere den ersten Wurf einer neuen WordPress-Entwicklungsumgebung für die Kolleginnen, Kollegen und mich. Ich plane und schätze außerdem eine neue Webseite, das macht mir ja schon ziemlich viel Spaß. Und dann ist auch noch axe-con, eine Online-Konferenz zum Thema Barrierearmut und ich lerne die ein oder andere Kleinigkeit dazu, vor allem wenn es darum geht entsprechendes Fachwissen aufzubauen und weiterzugeben.
Das Wochenende kommt so also sehr schnell. Fräulein Anna düst zu einem Ausflug los und Herr Max und ich bauen das Schienennetz der Lego-Bahn aus. Dann gibt es nun auch noch eine Räuberhöhle aus Bauklötzen und auch sonst hängen wir zwei Tage lang vor allem auf der großen Spielmatte im Wohnzimmer rum. Außerdem koche ich gleich zwei Sorten Pudding. Gut, dass Herr Max und ich diesbezüglich starke Abstimmungsprobleme hatten und ich dann sehr kompromissbereit war. Das alles macht auf der einen Seite gewohnt viel Spaß, auf der anderen Seite bin ich eine ungesunde Mischung aus ausgelastet und erledigungswütig. So richtig hundertprozentig komme ich nicht im Wochenende an. Am Samstag Abend schaue ich wirklich Müde und ganz ohne Wäschefalterei Uncharted. Dass dann Fräulein Annas Zug am Sonntag Abend nur knapp an der zweistündigen Verspätung vorbeischrammt und Herr Max und ich weit nach Schlafenszeit erst als Abholer unterwegs sind, setzt der ganzen Nummer dann noch ein schönes Sahnehäubchen auf.
Aber: Diese Woche wird es wieder besser.