Robert Ludlum: Der Matarese-Bund
Für dieses Buch habe ich eine ganze Weile gebraucht. Nicht nur, weil es relativ dick ist, sondern auch weil es schon ein bisschen umständlich geschrieben ist und ich vielleicht euch oft ein bisschen müde war beim Lesen und nicht so viel am Stück davon in meinen Kopf gepasst hat.
Jedenfalls müssen zwei sehr erzverfeindete Geheimagenten des KGB und der CIA zusammenarbeiten, um eine wirklich gigantische Verschwörung globalen Ausmaßes daran zu hindern die die herschende Weltordnung ein wenig zu Gunsten einer kriminellen Organisation umkrempeln will. Damit die Matarese, wie jener scheinbar übermächtige Geheimbund sich nennt, nicht mehr oder weniger die Weltherrschaft an sich reißt, gilt es einiges an Differenzen zu überwinden. Scofield und Taleniekow sind wirklich brutale Spezialisten auf ihrem Gebiet und haben jeweils sogar Verwandtschaft des anderen auf dem Gewissen.
Der Matarese-Bund ist ein sehr spannender Spionage-Roman, der allerdings auch an der ein oder anderen Stelle eine gewisse Länge in Form von Geschwafel mit sich bringt.