Frederick Forsyth: Der Fuchs

Ich habe vor vielen Jahren schon das ein oder andere Buch von Forsyth gelesen. Ich weiß garnicht so genau, wie ich jetzt gerade dran kam. Jedenfalls: Der Fuchs.

Der Fuchs ist ein autistischer junger Mann, der sehr gut mit Computern tut und jede Art von Firewall umgehen kann. Ein Hacker. Die Geschichte spielt in unserer Zeit, was mich ein kleines bisschen überrascht hat. Ohne das Namen genannt werden erkennt man zumindest die Präsidenten der USA und Russlands auf jeden Fall direkt. Aber eigentlich spielt die Geschichte in England und dort reaktiviert man einen altgedienten Geheimdienstagenten um die Aktionen des jungen Genies zu führen.

Das Buch war irgendwie komisch. Die Geschichte plänkelt irgendwie vor sich hin. Das Genie hackt, der britische Geheimdienst oder ein anderer befreundeter Dienst nutzt die umgangene Firewall um etwas schlechtes zu verhindern. Man macht ein bisschen Jagd auf das Genie, der altgediente Agent ist einfallsreich.

Ich habe die ganze Zeit so ein bisschen überlegt, wie das Buch wohl zu Ende gehen soll. Forsyth muss auch lange überlegt haben und dann ist ihm nichts richtiges eingefallen. Die Wendung am Ende des Buches ist jedenfalls ziemlicher Quatsch und wirkt ein bisschen weit hergeholt.