A.G. Riddle: Die Atlantis-Trilogie
Eieiei, was ein Ritt: Die drei Bücher der Atlantis-Trilogie von A.G. Riddle habe ich am Stück hintereinander weggelesen. Das bot sich auch ein bisschen an, schließlich ist es eine Trilogie und die Bücher gehen ja auch irgendwie ineinander über. Und es wird im Laufe der Geschichte immer wilder. Eieieiei. Die Trilogie besteht aus den Büchern "Das Atlantis-Gen", "Das Atlantis-Virus" und "Die Atlantis-Vernichtung".
Es fängt eigentlich alles noch ganz so wie ein Martin-Roman an: Im ewigen Eis wird ein Nazi-Uboot entdeckt, in Indonesien stoßen zwei Geheimorganisationen aufeinander, ein paar Entführungen, Terroranschläge, dieses und jenes. Und dann dreht die Geschichte aber auch schon bald irgendwie ab: Außerirdische! Raumschiffe! Teleportation! Jahrtausende lange Schläfe! Pandemien! Gen-Manipulation! Wiedergeburt! Böse Aliens! Weltraumschlachten! Insgesamt spannt sich die Geschichte über mehrere zehntausend Jahr und wirft einen Blick auf die Entwicklung der Menschheit und welche Eingriffe es so von außen gab.
Das war jetzt schon alles sehr spannend und flüssig zu lesen, wurde irgendwann aber auch vielleicht ein bisschen zu abgedreht für meinen Geschmack. Ganz so wild hätte es nicht werden müssen. Und die ganzen Verhältnisse und Beziehungen vor und nach irgendwelchen Wiedergeburten und Gedankenverschmelzungen und Aufwachungen nach den vielen Jahren haben mich vielleicht auch ein bisschen verwirrt.