Hugh Howey: Sandtaucher
Nachdem mir die Bücher aus der "Silo"-Reihe schon sehr zugesagt haben, war der Griff zu einem weiteren Roman des Autors eigentlich nur eine Frage der Zeit. Ich wurde nicht enttäuscht.
Natürlich spielt "Sandtaucher" wieder in einer postapokalyptischen Umgebung: Sand beherrscht die bekannte Welt und hat alles, was die Menschheit bisher hervorgebracht hat, unter sich begraben. Menschen, die sich "Sandtaucher" nennen, suchen mit speziellen Anzügen nach den Hinterlassenschaften ihrer Vorfahren. Das Buch erzählt die Geschichte einer Familie, deren Vater schon vor langem auf etwas mysteriöse Art gegangen ist. Die Kinder sind viele Jahre später auf unterschiedliche Arten in eine etwas verworrene Geschichte rund um versunkene Städte und merkwürdige Artefakte verwickelt. Und Menschen aus einer Gegend namens "Niemandsland" haben ihre ganz eigenen Pläne.
"Sandtaucher" hat mir gut gefallen. Ich die Geschichte ist spannend, ein bisschen verworren, aber nicht zu schlimm. Das Ende mochte ich sehr, auch weil es ein bisschen offen lässt wie es nun weitergehen könnte.