Jaques Berndorf: Eifel-Feuer

Siggi Baumeister wird dieses mal nicht angerufen, sondern macht sich ganz von sich aus auf den Weg zu General Otmar Ravenstein, der er irgendwie mal kennenlernte und hin und wieder auf einen Kaffee in seiner Jagdhütte besucht. Nur, dass der General dieses Mal erschossen auf dem Boden liegt.

Es startet der Eifel-Krimi-Ablauf, wie ich ihn kennen und mögen gelernt hab: Baumeister ermittelt, obwohl er nicht soll. Eine geheimnisvolle Freundin des Generals taucht auch. Baumeisters Freund Rodenstock ist auch nicht weit. Und wieder einmal Geheimdienste: BND, MAD, CIA. Alle mischen mit. Es werden weitere Leichen gefunden und die Affäre zieht ihre Kreise nach Bonn und Brüssel, wo der General diente. Baumeister muss im Zelt wohnen, damit man ihn nicht findet. Ein Attentat in Jugoslawien hat auch mit der ganzen Geschichte zu tun. Und am Ende kommt es zum großen Finale beim Baumeister zu Hause.

Wie schon gewohnt ist der Eifel-Krimi schnell und spannend unterwegs. Natürlich wird ein bisschen auf Baumeister geschossen, der übliche Krankenhausbesuch darf nicht fehlen.

Ich merke aber auch, wie langsam für mich ein kleines bisschen die Luft raus ist und deshalb habe ich erst mal ein Buch aus einer anderen Reihe angefangen. Ich schrieb' letztes Mal schon davon. Ein bisschen freue ich mich auf jeden Fall, dass ich da nun eine Buchreihe in der Hinterhand habe die ich gerne lese.