Hugh Howey: Silo
Irgendwo kam mir der Trailer für die neue Apple-TV-Serie "Silo" unter. Und weil mir das Thema direkt sehr sympathisch ist und ich sowieso auf der Suche nach neuem Lesestoff bin, ist der erste Band der Trilogie von Hugh Howey schnell gekauft.
In "Silo" geht es um die Bewohner eines unterirdischen Silos, die dort abgeschnitten von der Außenwelt leben. Die post-apokalyptische Welt draußen ist sehr unwirtlich, die Luft giftig. Keine Chance zu überleben. Es gibt über hundert Stockwerke im Silo, auf denen alles produziert wird was man für das Überleben so braucht. Dennoch ist das Leben im Silo sehr stark reglementiert und warum und wie viele Generationen man eigentlich genau schon so lebt, ist irgendwie auch nicht bekannt.
Dass dies zu allerlei Konflikten führt ist natürlich abzusehen. Und darum geht es dann in der Geschichte. Wir lernen zuerst Sheriff Holston kennen und schon bald auch die Hauptprotagonistin Juliette, die von ganz unten aus dem Maschinenraum nach oben kommt um dort als Sheriff zu arbeiten. Das geht aber auch nicht lange gut und wir begleiten Juliette dabei, wie sie die Vergangenheit des Silos erkundet.
Silo hat mich ziemlich gepackt. Wieder einmal fällt es mir schwer das Buch Nachts aus der Hand zu legen.