Von einer schlaflosen Woche und einem Holzlager
Schlaf wäre schön gewesen. Sind die letzten Wochen schon nicht so arg gut gewesen was das angeht, liege ich dieser Tage wirklich lange wach. Hachja. Als ich einen Abend ganze anderthalb Stunden beim Zubettbringen von Herrn Max schlafe und natürlich anschließend hellwach bin, lasse ich mich davon aber nicht ärgern und erledige einfach ein paar Fleißarbeiten, räume auf und lege allerlei Unterlagen ab und bereite andere für den Steuerberater vor. Da ist es nicht so schlimm, erst um halb vier am Morgen einzuschlafen.
Meine Mittagspause am Mittwoch artet ein wenig aus: Mehr durch Zufall bemerke ich, dass die Alarmanlage vorne am Haus ein zwar nicht sehr lautes, aber dennoch durchdringendes Klackgeräusch macht. Zum Glück kein Alarm, dann hätte das Schrauben in etwa fünf Metern Höhe auf der Leiter noch weniger Spaß gemacht.
Ich verbringe meine Zeit hauptsächlich mit Arbeit. Auch da läuft es nicht all zu rund und ich komme etwa am Freitag Morgen zu den Dingen, die ich am Montag Mittag machen wollte. Manchmal ist einfach der Wurm drin. Nach getaner Schreibtischarbeit kümmere ich mich natürlich weiterhin um mein Lieblingsprojekt, das Holzlager. Ich bin fürs erste fertig und zufrieden und trage fleißig Holz aus der Garage in den Garten. Bis zum Frühjahr wird das Dach von einer Plane überspannt und wenn ich mir dann Gedanken um das Dach des Gartenhauses mache, wird hier auch gedeckt.
Außerdem zieht das nächste generalüberholte Regalteil in den Keller ein. Eigentlich kann ich mit dem Vorankommen ganz zufrieden sein. Das Wochenende besteht dann im wesentlich auch aus dem Erledigen von Kleinkram und vor allem viel Spielen mit Herrn Max. Die Züge im Wohnzimmer drehen die ein oder andere Runde.
Nicht ganz so gut funktioniert der Plan eine Hängeschaukel in Herrn Maxens Zimmer aufzuhängen. Die abgehängte Decke wird nicht ausreichend Halt bieten. Meine alternativen Ideen finden in den einschlägigen Internetforen keine Zustimmung. Ich bin ein bisschen ratlos.