Bodkin

Eigentlich habe ich Bodkin nur angefangen zu schauen, weil ich ein bisschen Lust auf irische Landschaft hatte. Und dann war ich beim Vorspann schon ein bisschen verwirrt und musste erst einmal nachlesen, dass die Serie tatsächlich von Familie Obama aus Amerika produziert wurde.

Jedenfalls wird Journalistin Dove beauftragt, mit dem True-Crime-Podcaster Gilbert nach Bodkin zu reisen um dort die Geschichte rund um das Verschwinden von drei Menschen vor fünfundzwanzig Jahren zu erzählen. Das passiert vor allem auch, um sie ein wenig aus der Schusslinie einer Ermittlung zu nehmen, da sich ein Informant umgebracht hat. So richtig begeistert ist sie von dem Auftrag nicht.

In Bodkin ist dann auch alles ziemlich undurchsichtig. So richtig will niemand reden. Dove, Gilbert und Assistentin Emmy haben ihre Differenzen. Ein neureicher Bewohner will das Festival, was in der Nacht des Verschwindens stattfand, das erste Mal seit damals wieder ausrichten. Die Nonnen auf der Insel vor der Küste haben auch irgendwas mit der Geschichte zu tun und warum mag Dove eigentlich keine?

Bodkin war großartig. Ich fand die Geschichte sehr spannend und musste auch ziemlich oft lachen. Eine gute Mischung.

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