Von unrunden Dingen
Die letzte Woche vor dem Urlaub hat es ja immer ein bisschen in sich. Ich habe gut zu tun und wir bringen pünktlich zum Monatswechsel noch Kundendinge online. Außerdem bin ich jetzt offiziell Mitarbeiter in einer anderen Firma. Das fühlt sich nur so halbrund an. Mal gucken wie es nach meinem Urlaub ist.
Und sonst so? Am Mittwoch hole ich den Rest meiner Bande wieder am Bahnhof ab. Zu Hause scheitert meine Mission, an der Traufleiste des Hauses an ein paar Stellen die Dämmung mit Hilfe von Dickbeschichtung ein wenig auszubessern, am finden der richtigen Beschichtung. Meine Güte ist das alles kompliziert. Ich würde sehr gerne endlich das Vlies verlegen und die Steine wieder zurückpacken. Nunja. Ich beginne außerdem, mich mit der Luftfeuchte-Situation im hinteren Kellerbereich auseinanderzusetzen und wünsche mir ein bisschen interessantere Themen in meinem Leben. Irgendwie ist da gerade ein bisschen der Wurm drin. Mal gucken.
Auf der guten Seite: Frau Schwester schneit vorbei, ich wundere mich noch kurz über den Umweg, den sie dabei fährt. Ein bisschen überraschend für mich bringt sie ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk meiner Eltern vorbei: Ich bin jetzt Besitzer eines in der alten Heimat hergestellten Schwenkgrills, der wir dann am Wochenende direkt einweihen. Ansonsten gehen wir meine ersten Urlaubstage krankheitsbedingt ein wenig ruhiger an. Mal gucken. Immerhin gehe ich an einem Abend mal wieder eine Runde spazieren und möchte das zu einem Ritual ausbauen. Mal gucken wie lange das klappt.