Von einer ereignislosen Woche und einem ausmistenden Wochenende

Manchmal geht so eine Arbeitswoche ja schnell rum und vor allem ohne das wirklich spannende Dinge passieren. Den Garten lasse ich erst einmal ein wenig links liegen, freue mich aber jeden Tag darüber, dass das neu gesähte Gras wächst. Ich baue irgendwie in Rekordzeit an einem Tag ein nicht ganz unkompliziertes Menü und bin immer noch ein bisschen überrascht. Vielleicht wirken die Tabletten dieser Tage auch einfach besonders gut. Mir soll es recht sein. Sonst so? Das Fahrrad ist zur Inspektion und muss kommende Woche noch einmal zum Austausch von Teilen vorstellig werden. Tatsächlich lacht man mich nicht wegen meiner selbst eingestellten Schaltung aus. Auch das überrascht.

Am Freitag räume ich dann das Auto inklusive Rückbank aus und mache mich auf den Weg zu meinem Noch-Elternhaus. Dort werden erst einmal Pläne gemacht und dann fleißig ausgemistet und aufgeräumt. Ein Umzug und ein Hausverkauf stehen an und es haben sich eine Menge Dinge angesammelt. Es wird viel geredet und gegessen, eigentlich ein wirklich schönes Wochenende, an dem ich sogar zwei Mal halbwegs ausschlafe. Dazu ein wirklich netter Besuch bei der Verwandtschaft, der deutlich länger dauert als geplant.

Ich komme eigentlich ganz gut voran mit meinen Dingen und hatte vor allem in der Vergangenheit schon recht fleißig Unterlagen und Schulsachen und allerlei Krimskrams sortiert. Und dann finde ich auf den letzten Drücker doch nochmal sagenhafte sechs Kisten mit Dingen. Ich schaffe dann leider doch nicht alles. Schade. Dennoch ist das Auto am Ende sehr gut beladen, als ich mich am Sonntag Nachmittag auf den Weg nach Hause mache. Es macht übrigens deutlich mehr Spaß mit dem frisch reparierten Auto zu fahren.