Von einer Autoreparatur und einem Arztbesuch
Die Woche ist lang. Am Mittwoch beim Reha-Sport sind mein Mitturner und ich uns einig: Das zieht sich ganz schön, trotz Feiertag.
Das Auto ist repariert, hurra! Am Mittwoch Morgen liefere ich das Vehikel in der Schrauberwerkstatt ab und schon Donnerstag Mittag klingelt das Telefon: "Sie können das Auto wieder abholen!". Das ging schnell und war sogar günstiger als geplant. TÜV ist auch neu, da kann nichts mehr schiefgehen. Am Montag schon hatte ich mich selbst mittels eines Reparatursets um den durchhängenden Dachhimmel gekümmert. Ich bin sehr gespannt wie lange das hält.
Mein Check-Up-Termin bei der Hausärztepraxis steht diese Woche an und ist eigentlich vor allem ein nettes Gespräch mit dem Arzt. Viel zu beanstanden gibt es nicht. Wir reden über Fahrräder und Herzerkrankungen, ich werde kurz untersucht und soll ein bisschen auf meinen Blutdruck achten. Soweit, sogut. Ich bin zufrieden.
Und dann ist doch irgendwann Wochenende und am frühen Samstag Morgen fliegen Fräulein Anna und Herr Max für eine Nacht aus dem Nest. Ich werkele das ganze Wochenende allerlei rund ums Haus, mache ein weiteres Stück Zaun sauber, demontiere die letzten Latten im Bereich der Einfahrt, räume auf, räume um. und telefoniere dabei ein bisschen die Familie durch. Schließlich hilft dann alles drumdrücken nicht mehr und ich kümmere mich auch noch das Fahrrad, insbesondere noch einmal Kassette und Kette. Meine Hoffnung, dass dadurch die etwas hakeligen Schaltvorgänge besser werden, ist leider bei der anschließenden Probefahrt schnell wieder dahin. Es wird Zeit für einen Service-Termin. Und jetzt, wo das Auto wieder da ist, gibt es auch dafür keine Ausrede mehr.