Robert Ludlum: Der Bourne Betrug
Was für ein Durcheinander: Bournes Freund und CIA-Kontakt Martin Lindros wird entführt und natürlich zieht er los um ihn zu befreien. Das geht auch relativ gut von der Hand, aber danach geht alles noch viel schlimmer den Bach runter. Ein bisschen Gehirn-Manipulation, eine Atombombe!
Bourne hat alle Hände voll zu tun, die Terroristen von ihrem genau so komplexen wie fiesen Plan abzuhalten. Und als wären die fundamentalistischen Terroristen nicht schon Problem genug, gibt es auch noch den ein oder anderen Machtkampf im US-Geheimdienst-Milieu. Und eigentlich wollen alle ja auch erst einmal Bourne tot sehen.
Verfolgungsjagten, Schießereien, Schlägerei. Das Buch ist auch wieder eine gute Unterhaltungsgeschichte, schnell geschrieben und immer wieder für eine kleine Überraschung gut. Ich mag ein kleines bisschen, dass man sich nie so ganz sicher sein kann, wer das Buch überlebt. So bleibt die Spannung immer auf einem gewissen Grundniveau. Ein kleines bisschen liest sich das Buch wie ein Drehbuch. Ein kleines bisschen merkt man nun schon, wo das Franchise hin will.