Robert Ludlum: Das Bourne Vermächtnis
Wenn man von dem einen Ex-Geheimagenten, der sich immer wieder mit jedem anlegt und sich rund um die Welt kämpfen muss genug hat, dann kann man ja mal einen anderen Ex-Geheimagenten lesen, der das Gleiche tut. Ich bin vom Gray Man sehr schnell bei Jason Bourne gelandet.
Die Bände eins bis drei, die Ludlum selbst geschrieben hat, habe ich gelesen als Bourne noch Borowski hieß. Die Filme habe ich alle mehrmals gesehen. Da kann man sich schon mal den Rest zu Gemüte führen.
Jedenfalls: Bourne ist eigentlich gerade David Webb und wird des Mordes an seinem Mentor und Freund Alex Conklin und seinem Therapeuten verdächtigt. Natürlich war er das nicht und es steckt eine Verschwörung großen Ausmaßes dahinter, die am Ende zum Tod von gleich mehreren Präsidenten führen soll. Webb wird wieder zu Bourne und dann geht es rund. Besonders aufregend wird es, als Bourne in das Visier eines mysteriösen Killers gerät, der ihm an Fähigkeiten sicherlich das Wasser reichen kann.
Ich kann da nichts machen: Ich mag solche Bücher einfach gern, auch wenn man schon immer sehr genau weiß wie es ausgeht. Aber es unterhält mich, die Geschichte ist spannend und hat die ein oder andere überraschende Wendung.