Jacques Berndorf: Eifel-Schnee
Ich erkenne da langsam ein Muster: Zu Beginn eines Romans wird der Baumeister meist von wem wohin gerufen, da passiert dann etwas und die Ermittlungen beginnen. Dieses Mal brennt eine Scheune in der Nacht. Dummerweise lebten dort aber auch zwei Menschen drin und schon ist Siggi Baumeister unterwegs, um im Drogenmilieu in der Eifel zu ermitteln. Das verbrannte Paar handelte, das stellt sich schnell heraus, mit Drogen. Auf der anderen Seite waren sie aber auch gerade dabei auszuwandern. Und dann gibt es da einen undurchsichtigen Polizisten, eine Schlägertruppe aus Köln, eine holländische Kommisarin die ebenfalls ermittelt und die ein oder andere brenzlige Situation darf natürlich auch nicht fehlen. Frohe Weihnachten in der Eifel!
Auch der vierte Roman aus der Reihe war wieder sehr nach meinem Geschmack. Wie die vorigen Bücher ist das Tempo der Erzählung sehr hoch, es ist immer irgendwie ein bisschen spannend und gefährlich.
Tatsächlich habe ich gerade auch schon schon den fünften am Wickel und muss vielleicht danach auch mal eine Pause machen, damit die Bücher nicht all zu sehr in einander verschwimmen. Das ist mir schon das ein oder andere Mal bei längeren Buchreihen passiert und das muss ja nicht sein.