Tom Clancy: Im Visier des Feindes
Jack Ryan Junior ist unterwegs auf dem Balkan und gerät, obwohl er eigentlich nur seiner Mutter einen Gefallen tun will, mitten in den wilden Versuch eines geheimnisvollen Syndikats, dort alte Konflikte wieder aufleben zu lassen. Der Konflikt zwischen Christen und Muslimen schwelt weiter und irgendwie haben die Russen auch die Finger im Spiel. Hachja, was für ein Zufall. Schon wieder. Jack Junior ist dabei alleine unterwegs, der Rest der Campus-Bande hat etwas anderes zu tun. Und am Ende führ das alles zu einem Showdown, der mit einer bösen Überraschung beginnt und Papa Ryan darf mit seinen Mitteln auch noch ein bisschen mitmischen.
Ich weiß ja auch nicht so richtig. Die neueren "Clancy"-Bücher sind ja nun irgendwie nicht schlecht. Ich würde sie vermutlich aber deutlich besser finden, wenn sie nicht in diesem Universum stecken würden, dass ich schon so lange kenne. Solide Unterhaltung, keine Überraschungen. Die Menschen, die die Geschichte weiterspinnen und die Bücher im Namen Clancys heutzutage schreiben, machen das schon nicht schlecht.