The Expanse – Staffel sechs
Das war sie nun also: Die letzte Staffel "The Expanse". Das ist schade. Denn neben "Altered Carbon" hat mich in den letzten Jahren sicherlich kaum eine Serie so sehr begeistert und gefesselt. Auch dieses Mal habe ich mir Zeit genommen. "Maximal zwei Folgen pro Abend!" war die Ansage. Und dann war es nach drei Abenden halt auch schon vorbei. Wirklich schade. Mir werden all die Weltraumhelden fehlen. Allen voran sicherlich die Lässigkeit eines Amos Burton oder einer Bobbie Draper. Und dann natürlich die schicken Vorbeiflüge der tollen Raumschiffe, aber mehr noch die Raumgefechte, bei denen man oft nach ein paar Sekunden nicht mehr so genau wusste, wo denn nun oben und unten und links und rechts ist. Das war alles schon sehr sehr gut gemacht.
Auch in der letzten Staffel gibt es wieder Zoff im Weltraum: Marco Inaros bedroht immer noch die Erde und hat die Ringe im Griff. Und dieses Protomolekül ist auch noch nicht so ganz aus der Welt. Am Ende kommen die ganzen Handlungsstränge dann zum Finale zusammen. Und das Ende? Das gibt Hoffnung, dass es irgendwann doch noch einmal weitergehen kann. Bis dahin muss ich vielleicht dann mal die Bücher von James S. A. Corey lesen.