Man of Steel
Es ist schon ein paar Tage her, dass ich Man of Steel schaute. Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, denn ich mochte den Film. DC-Charaktere haben bei mir zwanzig-einundzwanzig so ein bisschen das Problem, dass ich sie schon kenne. Ich bin vierzig Jahre alt und habe schon den ein oder anderen Superman-Film mit Christopher Reeve gesehen. Die kamen ja nun wirklich oft genug in meiner Jugend im Fernsehen. Und dann gab' es mal diese Fernseh-Serie über den jungen Clark Kent. Und über Batman reden wir wann anders auch nochmal.
Jedenfalls hat Man of Steel nun auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber weil Henry Cavill gerade irgendwie öfter zu sehen ist und er mir sehr sympathisch vorkommt, war es wohl an der Zeit. Und ich bin sehr positiv überrascht: Zwar wird natürlich wieder erklärt wie Superman auf die Erde kommt, was ja auch für die spätere Handlung irgendwie notwendig ist. Aber das ganze ist irgendwie kurzweilig und nicht so langatmig und nervtötend wie ich es aus früheren Filmem in Erinnerung hatte. Und dann ist kein großes Geeier wegen des Reporter-Jobs und der großen Frage, wann Lois und Clark wohl zueinander finden.
Man of Steel hat mich so ein bisschen geheilt, nachdem ich zwar Wonder Woman schon sehr mochte, Aquaman aber eine ziemliche Enttäuschung war. Und der Film hat mir so gut gefallen, dass ich gleich weiter gemacht habe im DC-Universum. Aber dazu kommen wir wann anders.