Army Of Thieves
Der Film ist das Sequel zum Zombie-Abenteuer "Army Of The Dead", den ich mir nicht angeschaut habe. Mit Zombies habe ich es wirklich überhaupt nicht und so bin ich froh, dass es in diesem Sequel nur in den Nachrichten und in einem oder zwei schlechten Träumen des Protagonisten um Untote geht. Reicht wirklich.
Die Handlung ist eigentlich nämlich auch eine andere: Erzählt wird die Geschichte, wie aus dem einfachen Bankangestellten Sebastian Schlencht-Wöhnert der Safeknacker Ludwig Dieter wird. Im Film wird er von Gwendoline und ihrer Crew engagiert, um die sagenumwobenen Safes eines bekannten Schmiedes innerhalb weniger Tage zu knacken. Heraus kommt ein ganz okayer Film, in dem die Motivation des Hauptdarstellers auf jeden Fall klar wird, schließlich wird er nur ins Team aufgenommen, weil er YouTube-Videos über den Safe-Bauer dreht. Aber warum gerade Anführerin Gwendoline großes Interesse an gerade dieser Reihe von Safes hat, kommt irgendwie nicht rum. Da man immer nur einen Bruchteil des enthaltenen Geldes mitnimmt, kann es das nicht sein. Und irgendwie könnte hinter der Geschichte rund um die Safes noch ein bisschen mehr dahinterstecken.
Dennoch: Ich habe mich ganz gut unterhalten gefühlt, den nachfolgenden Zombiefilm, in dem es um den nächsten Safe geht, werde ich mir leider nicht anschauen können. Denn: Zombies.