Raymond Khoury: Scriptum
"Was mit Geschichte" mal wieder. Das Buch beginnt mit dem Überfall von vier berittenen Tempelrittern auf eine Museumseröffnung in New York. Ein Mensch wird geköpft, viel geht kaputt, einiges wird gestohlen. Die Archäologin Tess Chaykin ist mitten drin und beobachtet einen der Räuber, der sich scheinbar nur für eines der Artefakte aus dem Besitz des Vatikan interessiert. Durch den Überfall auf den Plan gerufen wird FBI-Agent Sean Reilly und kurz darauf befinden sich die beiden mitten in einer wilden Jagd, die schließlich auch nach Europa führt. Neben Tess und Sean und einem durchgeknallten Archäologen ist auch ein mysteriöser Pater aus dem Vatikan hinter einer Hinterlassenschaft des Templerritter-Ordens her, die auch heute noch das Weltgeschehen verändern könnte.
Ich habe Scriptum gerne gelesen, ein guter Abenteuerroman. In der Mitte hat die Geschichte sicherlich die ein oder andere Länge. Vor allem Achäologin Tess erinnert mich teilweise ein wenig an die frühe Kim Bauer, die sich ja auch immer zielsicher von einer Bredoullie in die nächste manöveriert hat. Am Ende kommt dann aber alles zusammen. Wie ich heute lernte, gibt es insgesamt fünf Bücher aus der Reihe mit dem FBI-Agenten Sean Reilly. Da habe ich dann wohl noch etwas vor mir.