Raymond Khoury: Dogma
Der Griff zum zweiten Teil aus der Buchreihe rund um Archäologin Tess Chaykin und den FBI-Ermittler Sean Reilly war nicht weit. Der erste Teil, Scriptum, hatte mir ja schon ein bisschen gefallen. Das zwar nun dieses Mal auch wieder so, wenn auch bei der relativ kurz aufeinander folgenden Lektüre sehr auffällt wie ähnlich sich die Bücher sind. Wieder geht es um Tempelritter und alte Schriften, die jemand zum Schaden der katholischen Kirche auftreiben möchte. Die Archäologin und ihr FBI-Freund natürlich mitten drin.
Dieses Mal ist es ein iranischer Geheimagent, der vor nichts zurückschreckt, um an gleich mehrere Kisten mit Büchern aus der Zeit um Christi Geburt zu kommen. Siebenhundert Jahre früher begleiten wir dieses Mal den ehemaligen Tempelritter Conrad. Khoury wirft immer wieder einmal erklärende Kapitel ein, die aus der Vergangenheit heraus erklären, was unsere Protagonisten gerade erleben und warum sie wo auf der Welt sich nun herumtreiben.
Dogma ist kein schlechtes Buch, das ich auch wieder gerne gelesen habe. Mit einer Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Den nächsten Band aus der Reihe lasse ich aber mal noch eine Weile im Regal stehen, ich kann mich schon grob vorstellen wie die Geschichte darin abläuft.