Red Sparrow
Gestern Abend: Das erste Mal seit langem fühle ich mich halbwegs fit genug, einen Film am Stück zu sehen. Netflix schlug mir in den vergangenen Tagen des öfteren den Agententhriller "Red Sparrow" vor und so liegen am späteren Abend schließlich eine Tüte Erdnussflips und ich gute zwei Stunden auf dem Sofa und schauen den Film. Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass die Flips relativ schnell nicht mehr zuschauten.
Neben "was mit Geschichte" mag ich ja vor allem "was mit Spionen" ganz gerne und so fand ich den Film und die Geschichte rund um die russische Ex-Ballerina-nun-Spionin Dominika Egorova, gespielt von Jennifer Lawrence, gar nicht mal schlecht. "The cold war is not over" sagt die Ausbilderin im Spatzen-Camp und genau so benehmen sich dann alle anschließend auch. Mord und Totschlag irgendwo zwischen Europa und Russland. Unter anderem ist Budapest einer der Spielorte, dort haben auch schon viele der Spionageromane aus meiner Jugend gespielt.
Das Ende des Films hat noch einmal eine kleine, wenn auch nicht unbedingt überraschende Wendung zu bieten. Mal schauen, ob es irgendwann einen zweiten Teil gibt. Die Romanvorlagen existieren wohl, wenn ich das gerade richtig gelesen habe.