Volle Festplatten und ein bildlicher Jahresabschluss
Eigentlich wundert es mich ein bisschen, dass es so lange gedauert hat, bis ich auf das Problem gestoßen bin: Die Festplatte meines MacBooks ist zu klein oder ich mache zu viele Bilder. Oder beides. Jedenfalls ist dieser Tage nichts mehr mit "Neue Bilder importieren". Da das Gerät auch nach fast vier Jahren noch top in Schuss ist, muss es wirklich nicht ersetzt werden. Es gilt also aufzuräumen.
Und so wandern nun gute sechzig Gigabyte Irland-Urlaubsbilder auf das NAS. Da sind sie nun nicht weg, sondern sehr gut gesichert. Aber: Es ist trotzdem so ein bisschen wie aufgeben. Denn bisher sind die Bilder erst grob vorsortiert und eigentlich sollten sie ja mal hier in Blogeinträgen eingelassen werden. Vielleicht wird das das erste größere Bildprojekt, bei dem ich die Bilder nicht auf der internen Festplatte habe. Hin und wieder arbeite ich so schon, wenn ich in einem meiner alten Kataloge nochmal ein Bild heraussuchen muss.
Dann wird es außerdem einmal Zeit für meinen Lightroom-"Jahresabschluss". Ich ordne immer die Bilder eines Jahres in einem Katalog. Am Ende eines Jahres werden die einmal durchsortiert und dann auch ausgelagert. Das Sortieren ist dieses Mal besonders notwendig: Aus mir völlig unerfindlichen Gründen mache ich besonders von Herrn Max immer besonders viele Bilder. Die sind gerne auch mal unscharf, da ist eine Menge Platz zu sparen. Mal schauen schauen was da bei rumkommt. Ich bin gespannt, was ich kommende Woche berichten kann.
Nachtrag: Gute zwei Stunden später habe ich knappe neun Gigabyte eingespart. Das klingt erst einmal viel, bei irgendwas zwischen fünfunddreißig und fünzig Megabyte pro RAW-Bild sind das aber gar nicht mal so viele Bilder, die ich da weggeworfen habe. Dabei bin ich unter anderem auch über dieses Foto gestolpert, was mich heute nacht vermutlich schlecht schlafen lassen wird.
Glücklicher Weise ist das Bild im Museum König entstanden und dieses gruselige Exemplar eines Affen ausgestopft.