Von Fleißarbeiten, Trainingseinheiten und einem Sonntagsausflug in der Sonne
Am Montag habe ich frei und Fräulein Anna und Herr Max weilen noch in Hamburg. Ich starte den Tag mit einem ausführlichen Besuch im Fitti. Zwei mal die Woche möchte ich da in Zukunft mindestens rumhampeln. Ich bin relativ motiviert, zumal ich erste Ergebnisse meiner diesjährigen Gesundheitsoffensive sehen kann.
Den Rest des Tages verbringe ich damit, die halb vorbereiteten Texte und Bilder zu unserem Sommerurlaub 2016 auf den Lofoten zusammen zu bringen und Beiträge daraus zu schustern. Das wird auch mal Zeit! Da das am Ende des Tages doch mehr Fleißarbeit ist als man denkt, geht auch noch während dem Rest der Woche die ein oder andere Stunde dafür drauf. Aber ein Ende ist in Sicht.
Die Arbeit macht dieser Tage einigermaßen Spaß. Ich arrangiere mich mit Unwägbarkeiten und lasse mir die Laune nicht verderben. Die Tage gehen wieder unheimlich schnell vorbei.
An meinem Heimarbeitstag starte ich ein neues Experiment und gehe in der Mittagspause zum Fitti. Das ist tatsächlich eine bessere Idee als man denken mag. Ich bin zwar nicht der Einzige mit der Idee, aber wirklich überlaufen ist es dann noch nicht. Nach ein paar Kilometern auf der Rudermaschine sitze ich frisch geduscht und motiviert wieder am Schreibtisch.
Im Laufe der Woche wird das Wetter besser. Diese „Sonne“ lässt sich wieder blicken, was sicherlich auch zu meiner Stimmung beiträgt. Am Sonntag nutzen wir das Wetter für einen Familienausflug und fahren nach Königswinter auf den Drachenfels. Außer uns kam niemand auf die Idee! Herrn Max gefällt die Fahrt mit der Zahnradbahn eher mäßig, ob er viel von der Aussicht hat, weiß ich nicht. Gezeigt bekommen hat er sie jedenfalls.
Die Fotografiererei macht mir dieser Tage irgendwie keinen Spaß. Eher lustlos schleppe ich die Kamera mit mir herum. Ich kann mich aber gerade so davon abhalten, aus Motivationsgründen sehr viel Geld für neue Ausrüstung auszugeben. Puh.
Bevor die Woche dann endet, kochen wir noch einmal lecker: Herrn Maxens ersten Brei. Die Möhren-Masse auf dem kleinen Löffel kommt gar nicht mal so schlecht an, auch wenn er ganz schön das Gesicht verzieht. Fräulein Anna und ich finden das alles sehr aufregend. Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickelt.