Ein Wegweiser hinter einer roten Telefonzelle.

Von der Arbeit und einem Instawalk

Arbeit, Arbeit, Arbeit. Warum es zum Projektende immer doch irgendwie ein bisschen knapp werden muss weiß ich ja auch nicht. Am Ende klappt es dann aber doch alles. Der Rest meiner Wochentage fällt in den letzten Wochen etwas kurz aus. Zwischendrin: Unser Ausflug nach Amsterdam, ich berichtete.

Ich schaffe es noch, die ein oder andere Folge Hawaii 5-0 zu schauen. Bis ich auch dort alle Folgen durch habe. Wie ich letztens lernte, bin ich nicht der Einzige, der nach vielen Staffeln der gleichen Serie erst einmal in ein kleines Loch der Ratlosigkeit fällt. Mal schauen was Netflix und Co. als nächstes für mich bereit halten.

Auf Europas Spuren in Bonn

Vergangenen Samstag stehe ich sehr spontan um kurz vor Mittag am Alten Rathaus und treffe auf einige gleichgesinnte Instagram-Nutzer, die dem Aufruf des Gustav-Stresemann-Instituts gefolgt sind und an einem Instawalk zum Thema "Europäische Kultur" durch Bonn mitmachen. Begleitet werden wir dabei von einem erfahrenen Stadtführer, der uns einige Besonderheiten eigentlich bekannter Ecken zeigt. So etwa ein eher leicht zu übersehendes Schild am ehemaligen Wohnhaus von Karl Marx - oder die Anekdote, wie die Tour de France einmal nicht durch Bonn führte. Die zwei Stunden sind dann schnell vorbei, das hat Spaß gemacht. Unter dem Hashtag iwbonngsi gibt es das ein oder andere Bild zu sehen.

Ein Wegweiser hinter einer roten Telefonzelle.
Wegweiser zeigen in Richtung der Partnerstätte Bonns. Im Vordergrund eine englische Telefonzelle, die heute ein Bücherschrank ist.

Am Sonntag geht es munter weiter. Zuerst fahren Fräulein Anna und ich nach Kamp-Lintfort um uns mit Tipps und Tricks rund um Neugeborene zu versorgen. Entspannte junge Eltern zu sehen hilft mir immer ein bisschen, garnicht erst zu viel Aufregung aufkommen zu lassen.

Kaum wieder zu Hause empfangen wir dann auch direkt noch Besuch. Nachdem wir uns eine ganze Weile über skandinavische Reiseziele ausgetauscht und allerlei Fotos gesehen haben, besprechen wir mit Casi unsere Renovierungspläne. Der Profi sieht das alles entspannter als ich und kann alles sehr gut planen und erklären. Nun muss es nur noch getan werden - aber so ist ein weiterer mir sehr unklarer Punkt von der Liste.