Von einem fleißigen Osterurlaub 🏝
Aber zuerst: Eine kurze Woche! Puh. Ich freue mich meine Arbeitstage lang auf die nächste Woche, in der ich Urlaub haben werde. Der Karfreitag kann nicht schnell genug kommen. Die Abende verbringe ich mit Teymur und Dominik in GTA, wo wir die schon lange veröffentlichten Doomsday-Heists spielen. Das macht großen Spaß. Vielleicht war es ganz gut, dass ich die Xbox eine ganze Weile ausgelassen habe. Ganz nebenbei schaffe ich es außerdem, meine Lauf-Strähne wieder aufzunehmen und mein Schrittziel jeden Tag zu erreichen. Auch der Reha-Sport ist wieder nach meinem Geschmack.
Und dann: Wochenende. Zehn Tage Urlaub. Ich habe mir eine Menge vorgenommen und fange gleich damit an. Allerlei Kleinkram ist in den letzten Wochen liegen geblieben und steht zuerst einmal auf dem Plan. Meine Erledigungen halte ich alle schön auf einer Liste fest - es stellt sich leider heraus, dass ganz oft aus einem erledigten To-Do wieder andere Aufgaben resultieren. Doch gegen Ende des Urlaubs wird die Liste dann auch zum Glück immer kürzer. Ich räume auf, miste aus, werfe weg. Ich telefoniere rum, mache Termine und plane die nächste Zeit. Ich fühle mich immer ziemlich gut, wenn ich was geschafft bekomme.
Es ist schon ein bisschen komisch: Ich glaube, dies ist der erste längere Urlaub, den ich komplett zu Hause verbringe. Aber das macht nichts. Tatsächlich finde ich das sogar ziemlich und mir wird auch gar nicht langweilig.
Dazwischen schaffe neben all der Fleißigkeit auch, ein bisschen Spaß zu haben. Unter anderem gehe ich eine Menge spazieren und über-erfülle mein Schrittziel weiterhin deutlich. Ich merke, wie ich mich jeden Tag ein bisschen fitter fühle und hoffe, dass ich das auch nach dem Urlaub weiter beibehalten kann. Sofern das Wetter weiter so großartig ist, werde ich sicher kein Problem haben. Bei warmen Temperaturen und Sonnenschein macht das ja direkt noch mehr Spaß. Genau so wie der Kaffee-Spaziergang mit den ehemaligen Kollegen. Oder wie das Fotografieren. Das mache ich dieser Tage auch wieder gerne. Seien es die Wildschweinferkel auf der Waldau oder die beginnende Kirschblüte in der Altstadt. Gemeinsam mit Fräulein Anna, die mit mir zusammen einige Tage frei hat, erledige ich nicht nur einiges zu Hause und in der Stadt, sondern unternehme auch ein bisschen etwas.
Ganz schnell sind auch diese zwei Wochen um. Eine gute Zeit, so könnte es ruhig noch ein bisschen weiter gehen.