Von einer kranken Woche, Jahrestagen und einem Kettcar-Konzert
Die Woche startet mit einem freien Tag. Wir sind immer noch in Idar-Oberstein und starten langsam in den Tag. Am Nachmittag geht es dann zurück nach Bonn. Wahnsinn, wie leer die Bahn an einem Montag Mittag so ist.
Körperlich geht es mit mir steil bergab. Mein Körper mag sich nicht so richtig entscheiden, ob er mir lieber Bauch- oder Magenschmerzen bescheren soll. Deshalb macht er das abwechselnd. Ich gehe zeitig ins Bett und arbeite lieber einige Tage zu Hause.
Außerdem diese Woche: Filmabend und Harry Potter Nummer drei. Der ist zwar genau so ein bisschen absurd, aber dafür ein gutes Stück weniger gruselig. Hatte ich schon erwähnt, dass ich sehr positiv überrascht bin, wie gut mir die Geschichten gefallen?
Übrigens: Heute vor zehn Jahren war Rosenmontag und ich bin in meine erste WG in Bonn gezogen.
— Martin Schneyra (@schneyra) 3. Februar 2018
Dann habe ich noch einen kleinen Jahrestag: Zehn Jahre bin ich diese Woche in Bonn. Verrückt, wie schnell die Zeit vergeht, was ich in der Zeit alles erlebt habe. Das kommt ein kleines bisschen überraschend, vor allem weil ich gerade ein anderes Jubiläum vorbereite. Dazu aber die Tage mehr.
Das Wochenende ist gewohnt fleißig. Ich mache Wäsche, ordne die Bude, gehe einkaufen. Dann mache ich mich an die wirklich fiese Arbeit: Es wird endlich Zeit den Stapel Sicherungs-CDs und -DVDs aus der Zeit um das Jahr 2000 aufzulösen. In recht mühevoller Kleinarbeit gleiche ich die vielen Ordner mit dem bereits vorhandenen Inhalt meines NAS ab. Das Haus will schließlich nichts verlieren. Am Ende habe ich wieder einen Stapel doofer Plastikscheiben weniger im Schrank. Das stellt mich ein bisschen zufrieden.
Dennoch bin ich nicht so besonders gut drauf, als ich zum Kettcar-Konzert, zu dem wir die Karten schon wirklich lange in der Schublade liegen haben, aufbreche. Ich berichtete bereits. Ein wirklich guter Start in das Konzertjahr zweitausendachtzehn.
Der Sonntag startet mit einem leckeren Frühstück im recht neuen Café Frida. Es gibt einen sehr großen und dicken Pfannkuchen für mich, der mit Sahne und Konfitüre präsentiert wird.
Anschließend gebe ich eine kleine Fotografie-Nachhilfestunde. Das ist auch für mich ein bisschen spannend, spätestens als ich bemerke wie automatisch die ganzen Abläufe bei mir im Kopf ablaufen.
Am Ende: Kein Tatort. Das Internet zickt rum und es reicht nicht für den Livestream der ARD. Schade!