Von einer kurzen Woche, einer Longboard-Fahrt und einem produktiven Wochenende
Das war eine schöne Woche - gutes Wetter die ganze Zeit! Dazu noch ein Feiertag. Was will man mehr? Ich laufe ziemlich viel herum, alleine und gemeinsam mit Fräulein Anna. Am Ende der Woche habe ich über wieder einmal fast hunderttausend Schritte gemacht.
Arbeitstechnisch gebe ich nochmal alles. Es ist verfrühtes Sprintende und wir müssen noch Dinge fertig diskutieren und präsentieren. Ich bin bezüglich all der sehr theoretischen Ergebnisse unseres Sprints eher skeptisch, aber wir bekommen tatsächlich einiges Lob. Dazwischen besuche ich noch einen sehr interessanten und wirklich gut gemachten Kommunikationsworkshop. Die Zeit vergeht wie im Flug. Den Dozenten gelingt es, die Zeit wirklich kurzweilig zu gestalten.
Dann ist Donnerstag. Feiertag. Schönes Wetter. Irgendwie packt es mich heute und ich schaffe es endlich, mit dem Longboard am Rhein entlang zu fahren. Das habe ich mir schon wirklich lange vorgenommen und tatsächlich richtig viel Spaß dabei. Ich schaffe es bis zur Rheinaue ohne hinzufallen. Beim Fahren merke ich richtig, wie ich Vertrauen gewinne und sicherer stehe. Dieses Mal wird es sicherlich nicht wieder Monate oder Jahre dauern, bis ich mich das nächste Mal auf das Brett stelle.
Am Nachmittag spaziere ich nochmals mit Fräulein Anna los. In der prallen Sonne laufen wir über die Kennedy-Brücke über den Rhein und nehmen auf dem Heimweg die Rheinnixe. Mit der kleinen Personenfähre sind wir dieses Jahr schon ein paar Mal gefahren. Den Abend verbringen wir mit Menschen im Biergarten. Ein guter Tag!
Der Arbeits-Freitag ist dann schnell vorbei und das Wochenende kann kommen. Am Samstag gehe ich nicht - wie ursprünglich geplant - wandern. Dafür ist es mir viel zu heiß. Statt dessen fange ich an unsere Gartenmöbel mit Holzöl zu behandeln und erledige auch sonst allerlei Kleinigkeiten. Am Ende bin ich sehr zufrieden.
Den Sonntag verbringe ich, nach einem ausführlichen Frühstück zu fünft, mit meinem Freund Dominik in Köln. Es ist super warm und wir finden das vielleicht fancygste Cupcake-Café überhaupt. Mr. Cake ist ein bisschen speziell, man muss normalerweise vorbestellen und einen Platz reservieren. Aber es lohnt sich! Während wir an anderer Stelle über Gott und die Welt quatschen, sehen wir Frank Schätzing mit zwei Flaschen Aperol. Was will man eigentlich mehr? Woche zu Ende.