Von einem Spaziergang, Computerspielen und einem neuen Blog
Da war ja noch was! Vor lauter Aufregung gestern vergas ich doch direkt mal, einen Wochenrückblick zu schreiben. Dazu aber nächste Woche erst mehr. Ha! Schon letzte Woche habe ich den ausfallen lassen, aber mit gutem Gewissen: Ich schrieb ja einen wirklich länglichen Artikel über den größten Teil der Geschehnisse, nämlich das Beach Motel van Cleef.
Aber kommen wir zur letzten Woche. Das Wetter ist zumindest an einigen Tagen ein bisschen besser, fast schon frühlingshaft. Ich nutze dies für einen kleinen Spaziergang auf dem Heimweg. Neben der Arbeit lasse ich es mir sonst ein bisschen gut gehen. Andere Leute gehen in Achtsamkeitskurse, ich nehme mir einfach ein paar Abende nichts vor. Mein Sofa und ich sind ja schon lange gute Freunde. Die Zeit nutze ich, um House of Cards vorläufig zu Ende zu schauen und mir ein paar Gedanken zu machen.
Am Freitag-Morgen unterziehe ich mich einer kleineren ambulanten Operation und soll mich im Anschluss schonen. Nachdem mir das Internet im Allgemeinen und dann auch YouTube und Netflix langweilig geworden ist, werfe ich das erste Mal seit langem wieder die Xbox an. Schon vor längerem hatte ich mal für knapp fünf Euro Battlefield 4 erstanden und so versuche ich mich da an der Kampagne. Nach einer guten Stunde verliere ich aber schon wieder den Spaß. Etwas länger fesselt mich dann Open Transport Tycoon an den Bildschirm. Hier habe ich relativ schnell den Dreh wieder raus und bin schon nach kurzer Zeit wieder fast ein bisschen zu gut. Eine Installationsanleitung für OpenTTD habe ich tatsächlich schon vor vielen Jahren mal geschrieben, wie mir erst im Laufe meines Geschreibsels hier auffällt.
Am Ende der Woche startet Fräulein Anna ihre Karriere als Bloggerin. Eine Leseempfehlung meinerseits, nicht nur damit der Haussegen weiter gerade hängt: anna in bonn. Vor allem Freunde des gepflegten Frühstücks kommen hier auf ihren Geschmack, wer hätte das gedacht?
Die Woche endet mit einem Karnevals-Tatort aus Köln, der mich vor allem nervt. Das war kein guter.