Manchmal macht sogar mir sportliche Betätigung Spaß. Komisch.
Das ging schnell: Auf einmal ist Sonntag und ich habe mir wieder einmal keine Notizen gemacht, was die Woche über passiert ist. Ein Blick in den Kalender hilft.
Ich bin wieder einigermaßen gesund und gehe nach fast einer Woche Erkältungspause wieder arbeiten. Spaßfakt: Ich habe damit in der ersten Januarwoche 2017 so viele Krankheitstage generiert, wie im ganzen Jahr 2016 zusammen. Krank sein macht aber halt auch echt keinen Spaß.
Fräulein Anna und ich schauen die Gilmore Girls. Wir sind beide früher Fans der Serie gewesen und freuen uns über die Neuauflage. Danach schauen wir jeden Abend noch eine oder zwei Episoden einer Webserie auf YouTube. Da fehlt noch der Blogeintrag dazu.
Am Donnerstag gehe ich das erste Mal zum Reha-Sport. Den hat man mir aufgrund meiner Schulterschmerzen verschrieben. Ich bin vielleicht ein bisschen mit Vorurteilen belastet - auch weil ich bei der Infoveranstaltung mit einer Ausnahme und weitem Abstand zu den jüngeren zählte. Nach einer Dreiviertelstunde bin ich aber wirklich begeistert wieder in die Umkleidekabine gegangen.
Der Sport hat richtig Spaß gemacht und war auf einem für mich sehr angenehmen Niveau, was die Anstrengung anging. Vermutlich haben mir meine Fitti-Besuche vor allem nicht so viel Spaß gemacht, weil ich mich selbst überanstrengt habe. Die Gruppe war dabei wieder erwarten bunt gemischt. Da werde ich in Zukunft wohl gerne hingehen. Zusammen mit dem Trainingsprogramm, was ich zu Hause verfolge, hoffe ich natürlich auch auf ein paar optische Auswirkungen im Bauchbereich. Ab kommender Woche habe ich auch wieder mein Schrittziel im Blick, was in der jüngeren Vergangenheit vor allem krankheitsbedingt ein bisschen zurückgestellt worden war.
Ich komme überraschend gut auch damit zurecht, meinen "weniger und früher Essen"-Vorsatz umzusetzen. Auch Fräulein Anna scheint es bisher nicht all zu doof zu finden, dass sie nach ihrem späten Feierabend wieder etwas aufgewärmt bekommt.
Die Woche schließt wie immer mit dem Tatort. Der kommt dieses Mal aus Köln und trifft meinen Geschmack ganz gut.