
New York, New York

Urlaubszeit! Schon eine ganze Weile spann ich an dem Gedanken herum, eine Reise nach New York zu unternehmen. Um ein wenig Abwechslung hereinzubringen, reise ich dieses Mal mit Frau Schwester und meinen Eltern anstatt mit Fräulein Anna. Einen passenden Flug zu finden ist nicht schwierig, die Auswahl des Hotels stellt sich schon ein wenig schwerer da. Die Auswahl ist wirklich groß.
Fünf Tage sollten es sein. Das ist erst einmal nicht viel - aber um die touristischsten Orte abzugrasen sollte das reichen. Deshalb bereite ich mich auch ordentlich vor: Das Internet ist eine gute Ideenquelle, auf einer Google-Karte habe ich alles mögliche markiert. Ich bin mir von vorne herein bewusst, dass nicht alles zu schaffen ist.

In den fünf Tagen kommen wir auch gut rum, vor allem zu Fuß. Fünfzehn Kilometer sind das Mindeste, was wir an einem Tag laufen. Das Wetter spielt auch, bis auf den ersten Abend, gut mit. Wir halten uns die meiste Zeit in Manhattan auf. Wir schauen uns unter anderem das Empire State Building und Rockefeller Center an - oder eigentlich eher von dort aus die Stadt von oben. Dann natürlich den Central Park, MoMa und das World Trade Center Memorial an. Abseits dessen kann ich die Zeit aber auch echt gut damit verbringen, einfach nur herumzulaufen und nach oben zu schauen. Ich finde die engen Straßenschluchten unfassbar imposant. Obwohl es gerade bei all den Touristenattraktionen immer sehr trubelig ist, ist es mir nie unangenehm. Ich bin überrascht.

Am Ende habe ich eine Speicherkarte voller Bilder und ein bisschen Jetlag. Letzteren bin ich hoffentlich bald wieder los - an den Bildern werde ich sicherlich noch eine Weile sitzen. Und dann gibt es auch einen detaillierteren Bericht.