Der Beethoven-Rundgang
Als letztens allerlei Menschen "10 Dinge die man in Bonn tun sollte"-Blogeinträge schrieben, war ich nicht faul und kopierte mir einige Dinge, die mir spannend erschienen, heraus. Dann hatte ich selbst auch noch eine kleine Liste, mit Dingen, die ich immer schon mal tun oder besuchen wollte. So entstand das, was man heutzutage wohl "Bucketlist". Auch wenn ich keine Ahnung habe, was das mit einem Eimer zu tun hat.
Heute nahmen Fräulein Anna und ich uns dann mal den Beethoven-Rundgang vor - oder zumindest den innerstädtischen Teil, das Wetter war jetzt ja nicht so großartig. So grob konnten wir dem Faltblatt der Stadt entnehmen, wo die einzelnen Stationen des Rundgangs wohl liegen. Der Rest war eine ganz witzige Innenstadt-Schnitzeljagd. An jeder Station fanden wir eine Metall-Tafel vor, auf der ein kleines Stück von Beethovens Kindheit und Jugend erzählt wird. Der arme kleine Ludwig musste schon als 10-jähriger in der Morgenmesse um 6 Uhr die Orgel spielen. Armer Kerl!
Die Stationen am alten Friedhof, in Beuel und Bad Godesberg haben wir heute mal sausen lassen. Dazu war das Wetter nun wirklich zu doof. Zumindest das Grab der Mutter Ludwigs auf dem alten Friedhof werde ich mir auf jeden Fall mal noch anschauen und bei der Gelegenheit dort auch mal wieder ein paar Fotos machen. Apropos Fotos: Heute hatte ich durchgehend das 50mm f/1.8 STM auf der Kamera.