Die Woche und ich – Kalenderwoche 3/2013
Scheinbar werden meine Wochen immer unspektakulärer. Ich gehe arbeiten, komme nach Hause, esse und schaue Fringe. Meine neue Lieblingsserie fesselt mich ziemlich und es fällt mir relativ schwer, nach einer Folge schon wieder abzuschalten. Ansonsten bekomme ich ungefähr nichts auf die Reihe. Wenigstens bekommen Fräulein Anna und ich es hin, das Konzept für ihre neue Seite mal unter Dach und Fach zu bringen.
Die Bahn schafft es mal wieder mich zu ärgern, in dem sie scheinbar willkürlich meinen Zug ausfallen lässt. Ich weiß jetzt also auch, wie ich mit Straßenbahn und Bus zur Arbeit komme. Spaß hat das aber dennoch keinen gemacht.
Das Wochenende ist dann schon ereignisreicher: Am Freitagabend trinke ich den ein oder anderen Longdrink und unterhalte mich sehr nett. Am Samstag könnte man mich fast fleißig nennen, denn meine "Zu erledigen"-Liste ist am Anfang lang und am Ende kurz. Abends besuche ich die Feier eines John-Lennon-Doubles und sammele - unverhofft kommt oft - Spenden für eine anarchistische Gewerkschaft. Außerdem kickere ich das erste Mal seit langem wieder und habe dabei sogar recht viel Spaß.
Am Sonntag besuchen wir sehr zeitig die IMM in Köln und schaue mir einige sehr schöne Möbel an. Eventuell brauche ich eine neue Wohnung. Und eine Menge Geld. Nachdem ich den Nachmittag verpennt habe, geht es am Abend wieder nach Köln und wir besuchen im Gloria-Theater ein ziemlich gutes Konzert von Get Well Soon.
Das "Och nö?!" der Woche: Ich war kein einziges Mal beim Sport. Das ist fies, aber ich fühlte mich auch die ganze Woche schon maximal beschissen und war froh überhaupt arbeiten zu gehen. Diese Woche wird alles besser!