Die Woche und ich – Kalenderwoche 13
Montag, 26. März 2012
In der Packstation wartet ein Apple TV auf mich. Ich freue mich sehr. Allerdings stelle ich auch relativ schnell fest, dass das Gerät nicht meinen Ansprüchen gerecht wird. Es macht zwar wirklich prima genau das was es soll, allerdings möchte ich noch ein bisschen mehr und muss deshalb wohl beim guten alten Kabel bleiben. Schade!
Außerdem kaufen Fräulein Anna und ich einen Sonnenschirm für die Terrasse. Eine gute Sache.
Dienstag, 27. März 2012
Ich schaffe es, trotz Einschränkungen im Schienenverkehr, schon das zweite Mal diese Woche zeitig zur Arbeit. So langsam pendele ich mich ein. Den Abend verbringe ich damit, meinen Computer wieder her zu richten. Irgend ein fieses Stück Software macht, dass Dinge die ich anklicke an meinem Mauszeiger hängen bleiben. Ich googele mir die Finger wund, um dann am Ende eine Kernel-Extension des Programmes Air Parrot dafür verantwortlich zu machen. Ich atme ziemlich auf.
Mittwoch, 28. März 2012
Im Innenhof meiner Firma steht nun eine Biertisch-Garnitur. Keiner weiß wer die da hinstellte, aber alle finden diesen Menschen gut. Ich verpacke Apple TV zwei Mal, nachdem mir erst nach dem Zukleben des Päckchens einfiel, dass ich vielleicht auch besser meine Daten wieder runterlösche.
Donnerstag, 29. März 2012
Wir besuchen den Tournee-Auftakt der Heckenkapelle. Die Wandervogelmädchen liefern ein schönes Konzert ab. Anschließend landen wir in einer nahegelegenen Kneipe und ich habe einen schönen Abend mit der Bonner Gang.
Freitag, 30. März 2012
Letzter Arbeitstag vor meinem Urlaub! Ich bin leider nicht mehr so sonderlich bei der Sache und ärgere mich ausdauernd über mich selbst. Außerdem bin ich relativ Müde und schlafe, nachdem ich zu Hause angekommen bin, erst einmal zwei Stunden auf dem Sofa. Dass dich dann natürlich die halbe Nacht wach sein werde, ist wohl klar. Ich nutze die Zeit um meinen Kram für die kommende Woche zu packen und noch ein bisschen zu lesen.
Samstag, 01. April 2012
Ich stehe früh auf und bin recht zeitig startklar. Allerdings verschiebt sich unsere Abfahrt dann doch immer wieder ein wenig und so hätte ich am Ende locker eine Stunde länger im Bett bleiben können. Dennoch gut gelaunt lasse ich mich nach Immenhausen kutschieren, wo ich zum dritten Mal einen Grundkurs teamen werde. Wir werden von echt fiesem Wetter begrüßt und ich muss mich ein wenig wundern, dass ich dennoch so etwas wie Vorfreude verspüre. Den Rest des Tages verbringe ich mit dem Rest des Teams und dem Einrichten einer gescheiten Arbeitsatmosphäre.
Sonntag, 02. April 2012
Es geht los! Am frühen Nachmittag kommen unserer Teilnehmenden an, die wir natürlich gebührend am Bahnhof in Empfang nehmen. Vorher hatte ich schon meine Fähigkeiten als Bootsbauer unter Beweis gestellt und aus einigem Seil und ein paar Pfählen ein prima Schiff für 30 Leute gebaut. Fragt nicht.