Die Woche und ich - Kalenderwoche 9

Montag, 27. Februar 2012

Es wird auf er Arbeit das erste Mal etwas von mir ausgerollt, dass man auch sehen kann. Ich bin ein bisschen stolz. Vor allem auch, weil nicht alles direkt zusammenbricht. Ich lerne außerdem, dass es relativ umwegig ist, eine HTML-Signatur in Mail hinzuzufügen. Ich möchte, dass sich niemals wieder etwas an meinen Kontaktdaten ändert.
Am Abend lasse ich den Webmontag ausfallen: Meine "Zu erledigen"-Liste für diese Woche ist scheinbar unendlich lange und ich sitze ziemlich beschäftigt am Schreibtisch.

Dienstag, 28. Februar 2012

Der Internet Explorer treibt mich in den Wahnsinn. Wie immer also. Den Abend verbringe ich wieder mit Blog- und Landesverbandswebseiten-Basteleien, letztere will ich eigentlich bis zum Wochenende online haben.

Mittwoch, 29. Februar 2012

Am Morgen habe ich einen Kurztermin in Vereinssachen bei einer Notarin. Ich bin positiv überrascht, wie nett, schnell und kompetent das alles von statten geht. Bei meiner Hausärztin warte ich dann allerdings im Anschluss fast eine Stunde bis ich dran komme. Obwohl ich einen Termin ausgemacht habe. Das Gespräch ist dann aber ziemlich aufschlussreich und verläuft in meinem Sinne.

Notarin Schleifenbaum in Bonn erhält von mir ★★★★★ (5/5)

— Martin Schneyra (@schneyra) 29. Februar 2012

Außerdem gehe ich arbeiten und mein Abendprogramm sieht dann wieder genau so aus wie das am Dienstag.

Donnerstag, 01. März 2012

Mein unglaublich guter Plan, eine Domain von Anbieter A "mal schnell" mit dem Webspace bei Anbieter B zu nutzen geht in die Hose. Ich ärgere mich etwa tot und lerne nebenbei ein wenig mehr über .htaccess-Dateien.

Freitag, 02. März 2012

Ich behebe einige fiese Fehler in meiner aktuellen Arbeit, die mich schon lange stören. Arbeitstechnisch auf jeden Fall ein guter Tag. Dass ich dann am Abend ewig lange auf mein Taxi in Richtung Neuwied warten muss, nervt mich dann schon eher. Der Abend mit einigen wenigen Menschen aus dem Landesverband ist dann aber wiederum ganz nett, auch wenn ich statt einer Kneipe lieber meinen Schlafsack aufsuche.

Samstag, 03. März 2012

Ziemlich ausgeschlafen, aber ohne Kaffee starte ich in die Landesversammlung. Ich habe keine Ahnung was ich tue, denn ich bin Versammlungsleitung. Das macht aber nichts, denn Freund Thomas sitzt neben mir und ist ausreichend kompetent. Tatsächlich bekommen wir das erste Mal in meiner Laufbahn die Sitzung an einem Tag durch. Dass irgendwer vergessen hat Mittagessen zu organisieren, hilft dabei vielleicht auch ein bisschen. Wie es sich für solche Veranstaltungen gehört, halse ich mir natürlich auch wieder ein wenig Arbeit auf. Zum einen (und ich kann es immer noch nicht fassen) bin ich wieder einmal Delegierter zur Bundesversammlung. Dabei kann ich mir keinen schlechteren Zeitvertreib vorstellen, als dort meinen Hintern breit zu sitzen. Wesentlich mehr Lust habe ich tatsächlich, mich im kommenden Jahr wieder als Wirt zu betätigen und auf dem Landespfingst- und Bundeslager das Landeszentrum auszurichten. Einige Leute dürfen sich schon mal auf meinen Anruf freuen, ich mache das natürlich nicht alleine.

Trinksporthalle

Das Unterhaltungsprogramm am Abend ist dann ganz grandios und ich stehe sowohl als Laudator, als auch als Gewinner bei der Oscar-Verleihung auf der Bühne. Ich bin relativ traurig, dass ich dann doch die späte Mitfahrgelegenheit nach Hause nutze, denn die Stimmung ist echt prima. Ein ausgeschlafener Sonntag scheint mir aber dennoch erstrebenswerter zu sein.

Sonntag, 04. März 2012

Ich starte ziemlich frisch und ausgeschlafen in den Tag und habe tatsächlich Lust, einiges zu tun. So bastele ich am Nachmittag fleißigst mit Bootstrap herum und bin einigermaßen begeistert. Zwischendrin lege ich die ein oder andere Minecraft-Pause ein und bin recht zufrieden mit dem Tagesverlauf, als wir schließlich zum Tatort in die Maisonette aufbrechen.