Das Pfingstlager im Spessart
Am verlängerten Wochenende war ich auf dem Ringpfingstlager in Rhens. Wen die Überschrift verwirren sollte: Sie ist ein gelungener (?) Mashup mit dem Motto unseres Landeszentrums, der "Das Wirtshaus im Spessart" lautete. Da sich wirklich viel zugetragen hat, möchte ich die wichtigsten Dinge auflisten:
- Der Bad Kreuznacher Bahnhof ist ganz schön ghetto. Irgendwer hatte was mit "Jo" und hat das per MySpace gestanden und alle finden es scheisse.
- Es kann auch Freitagsabends um 11 noch runde 25 Grad Außentemperatur haben. Morgens um kurz nach 8 Uhr ist es dann schon viel zu heiß um noch in der Jurte zu liegen.
- Während man in rund 7 Stunden ein Landeszentrum aus 7 Superjurten aufbaut und einrichtet kann man 7 Liter Wasser trinken
- Wenn ein Wald im Weg ist, verzögert sich der Sonnenaufgang um mehrere Stunden.
- Nicht alle die sich grade die Zähne putzen sind erst vor kurzem aufgestanden, um die Brötchen abholen zu gehen. Einige gehen jetzt erst schlafen.
- Um einigermaßen mit dem Durst der Gäste nachzukommen, sollte man mindestens vier Fässer gleichzeitig in der Zapfe haben.
- Beim VCP sing man auch gern mal "Ab in den Süden" und macht dabei wilde Tanzbewegungen. Bündisches Liedgut scheint da nicht so gut anzukommen.
- Alle kommen mit ihren Fragen ins Landeszentrum, dabei hätten eine Menge Leute kompetentere Antworten gehabt.
- Während man duscht können viele Dinge passieren, an diesem Wochenende hab ich den bösen Sturm der alles kaputt gemacht hat verpasst.
- Beim VCP heißt die Pinte "Oase". Gesichtsmasken gibt es dennoch keine.
- Wenn die Sonne wieder Schatten wirft, kann man langsam mal Richtung Jurte schlurfen.
- Das Eichhörnchen ist unser (und im speziellen Evas) Frooooind, kann rauchen und knackt in unbeobachteten Momenten auch Nüsse.
- Natürlich muss es beim Abbauen regnen, so dass alles noch Mal schön nass wird.
Abschließend sei noch zu sagen, dass ich dieses Jahr wohl mit dem weltbesten Team zusammengearbeitet hab. Vielen Dank dafür, die Arbeit hat echt Spaß gemacht!